Gedanken ziehen in die Ferne,
versuchen das Geschehene
zu begreifen,
verlieren sich in Wassern der
großen Tragödie
und kehren zurück
in die Leere der Gebliebenen.
Erinnerungen versuchen
sich zu formen,
kreisen umher,
bäumen sich auf,
immer wieder,
zerren an den Augenblicken
vor dem Tsunami,
als das Leben lebte,
das Gemeinsame verband.
Können diese Momente
des Normalen, der Nähe,
ein wenig die Leere füllen?
Können freudige Erinnerungen
ein wenig den Schmerz lindern?
Können liebende innige Gefühle
ein wenig den Verlust verdrängen?
Kann die Zeit Wunden heilen?
Hinweis: Dieser Artikel spiegelt die Meinung
seines Verfassers wider und muss nicht zwingend mit der Meinung
der Betreiber von versalia.de übereinstimmen.
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