DASICHANSICH hatte ja weder je das Bedürfnis herauszufinden, was es eigentlich ist, noch auf welchem zwanglosen Schauplatz des Sichvergessens der schwer angerostete Zeiger gerade hängt. In der Tat - dem Boden so atemberaubend fern. Das gibt es!
Biegsame Ausnahmen: Unter der Woche, am Wochenende und hier. Womit wir auch gleich beim Thema wären:
So oft man auch in "Bellas Bordell " oder "Im Wendekreis von Finnegan" gewesen sein mag, das ICH lag immer drückend in der verschwommenen Kommandozentrale. Also lernte man turnusmäßig Norwegisch und zwar ohne jeden Schwall von Depressionen – da gab es 62 verschiedene Worte für ICH. So ließen sich schmutzige Begriffe kaltherzig aussetzen ohne dabei leidenschaftslos aus dem Bauch reden zu müssen. Sie ahnen schon, worum es geht? [During a dusty morning / scenario 1: Molly was starting the day always the same way – with a Belladona-Beer and a quick piss in a stream of consciousness]
Ausgangspunkt solch aufgepumpter Mutmaßungen war nicht nur ein abgestandener, nicht wahrnehmbarer Geruch, welcher ungeschnitten in der Luft lag, sondern auch Folgendes: Nach langem hinUNDher, beim Durchspielen von halbemotionalen Szenarien habe ICH mir die unverkennbar mit Silikon aufgepolsterte Ehren-Clubvorsitzende vom Männergesangsverein geleast. Es handelte sich um das Modell "Penelope II" lange schon volljährig mit karierter Augenklappe und einigen absol4ten Einsätzen. Es hatte eine große Bugwelle ohne Ausdruckszwang und hieß "Molly" oder so. ICH nannte sie Mo-loch.
Obwohl diese sehr hohe Nummer auf der Rüggsaitä ihres vergoldeten Hämorridenringes eingra4t war, konnte sie außer irgendwelchem Kauderwelsch kaum sprechen. Nicht einmal schlagen wollte sie mich!
Ursache: unbekannt
Einziger Wehrmutstropfen: Nicht alles symbolisiert etwas.
So kam dann selbst die Zeit willig zurück, von der aus man gestartet war.
Das forcierte ein dunkles Staunen, während ICH in antikeltischer Tradition den Begriff "Face" neben ihrem unelastischen Schließmuskel täto4te. [During a dusty morning / scenario 2: Ready! It was not a quick piss – at least time enough to think about the son of James Augustine Joyce]
Das übliche Kleingedruckte:
Schön, dass sie so zahlreich, mit den Randerscheinungen
unnachgiebiger 8samkeit erschienen, sind. Ich erinnere
mich an unser erstes Zusammentreffen, damals während
eines Störfalles im burmesischen Teil von Dublin der 40er.
Die im Publikum wissen das.
Aber RUHE! Es geht noch weiter.
Ja, dieser Grundton ist tief genug gestimmt.
Schwer durch ge-dank-liche Hochfrequenzen gekennzeichnet dann vor einem Bauchladen, an dem ICH mit einer Einführung zu "Konfiguration und Pflege von Molly Stew" an der Kasse stand, legte ein nach Spanferkel riechender Spätverkäufer, im diffUSEn Halbdunkel, das Buch "Die Odyssee" ziemlich eindeutig auf die Zwischenablage, von Homer einem raufaserhaften do-it-yourself-Heiland, den man nicht fragmentarisch wegliest, umfangreich, durchzogen mit epileptischen Theorien. Und (doppelt) Versehen mit entsprechenden Schnittstellen zu essbaren Zeitknoten. Acht Worte sind da wie ein Bild!
Wer so was schon mal unter Schlafmangel leidend gelesen hat, möchte es nicht noch einmal, und jene die nicht, trinken und trinken.
Gott sei Dank! Der Whiskey war echt! In Gläsern getrunken, abgeschliffen von Fingern, die sich beim dem Reim alter Lieder mit einer Schwermütigkeit, unmerklich überwunden durch vehement-innovative Leichtigkeit, stets wund klatschten. Welch ein Klangerlebnis! Danach durfte die NOT auch Mal.
Extrem geschwächt vom Anblick der ultraleeren Whiskeyflasche fühlte ICH mich, als ob ein Zinseintreiber in mir wohnt - habe sofort den Toten das Sterben gelehrt und wollte mir unnötige Körperteile entfernen – wäre dann aber nichts mehr übrig geblieben! Danach brauchte ICH 18 Tage - doch Zahlen waren seitdem unwichtig - im Schutz einer kompetenten Altherrenrunde, um mir dieses Erlebnis Schönzuspritzen. Letztlich zählt doch immer nur der Gedanke. [During a dusty morning / scenario 3: She could not remember who was Stephen Dedalus. Seems to be a kind of yellow salad dressing or something. Hideout?]
Nun könnte man glauben, dass solche stationären Ereignisse doch irr(g)ENDEine Form von Photosynthese hinterlassen müssten - welche zumindest kübelweise die Aufhebung aller Grenzen symbolisiert.
Doch nichts hatte sich dadurch verändert. Die ICH-Routine war stets die gleiche und führte mich durch ein gedankliches Schwindelgefühl immer wieder zum Ausgangspunkt:
Da war die Frau, die ICH damals am handgeschalteten Bahnübergang traf. ICH fragte sie: "Darf ICH Sie Majestät nennen?" Dann kam herrlicher Geschlechtsverkehr ohne Hautabschürfungen, nur beim Blowjob scheiterte es daran, dass ICH ihren Kopf nicht fand. Diese Art von erotischer Kampfkunst war heterogen, homogen und gengen zugleich. Nicht einfach nur sex xes esx xse. ICH wollte, Sie hätten das sehen können.
Seitdem befinde ICH mich in einem erwachsengewordenem Dilemma – damit meine ich nicht den Hang immer das falsche Klo zu benutzen: Jedes Mal, wenn ICH eine Frau näher betrachte, fällt mein Blick mit erhöhter Sogwirkung auf ihren Körper. So sie denn ohne Kopf ausgestattet ist, verliebe ICH mich wider mein Gewissen und ohne jede Vorwarnung, das verfolgt mich dann und geht so weiter bis 5 Stunden vor Mitternacht. Man hätte einen Wecker danach klingeln können. Was mir verständlicherweise jedes Mal den Schweiß aus den Poren drückte. Selbst mein viel gepriesenes Deo, aus erster Ehe, begann da in allen Ausbreitungsrichtungen zu versagen. Mein Bac - dein Bac???
Solche Vorfälle sind bis heute nicht selten geblieben.
Nur soviel sei an dieser Stelle notiert: In einem nahrungsreichen Biotop, in dem Teile der ansässigen Menschenzucht - einer artverwandten Rasse der Verschmelzungspolypen - verzweifelt nach dem Sinn des Lebens suchen, ist ein Kreis allenfalls ein rundes Quadrat. Durch dieses Resultat einer radikalen Erleuchtung wurden bei Bac die Werkseinstellungen verändert. Denn dieses Deo brachte nur Erklärungsnot. Bac war lange genug der Roberto Blanko unter den Deos - und keiner nahm Notiz davon. [During a dusty morning / scenario 4: Ok, ok. He was a part of the story and died like everyone. Probably he thought about the thought through my eyes. Only time will tell.]
Auch ohne zeitlebens Odysseus sein zu können, können wir uns wohl wohlfühlen. Wie wir, an einem noch nicht allzu lange zurückliegendem 16. Juni, kultisch in unseren Bloomsday gehüllt rückwärts auf halbtotalen Inhalt starren. Oder durch eine zerkratzte Fensterscheibe schielen und von Quantensprüngen im Entbindungsheim träumen. Doch das tun wir nur, wenn wir nicht wissen, was angesagt ist: der Gravitation Einhalt zu gewähren, zwangszahme Partyphilosophen zu imitieren oder das Erbe von S. Freud anzutreten – der ja durch fieberhafte Rollenspiele über 3 ICHs verfügte.
Für das Protokoll: Wenn nach Stunden des Lesens alles zu einem eigenen Klischee zu geraten droht wird blauer Humor, der so Schwarz ist dass er schon Blau schimmert, zum transformieren von andersdimensionalen Situationen notwendig.
Ist das das Ergebnis einer unbewegten Fallstudie? Eine jener, wo das Verlangen lineare Darstellungen ausstoßen möchte und sich alles vermischt, alles aus Vergangenheit und anderen Abneigungen, Gefühle und kognitive Wahrnehmung?
Biegsame Ausnahmen: Unter der Woche, am Wochenende und hier. Womit wir auch gleich beim Thema wären:
So oft man auch in "Bellas Bordell " oder "Im Wendekreis von Finnegan" gewesen sein mag, das ICH lag immer drückend in der verschwommenen Kommandozentrale. Also lernte man turnusmäßig Norwegisch und zwar ohne jeden Schwall von Depressionen – da gab es 62 verschiedene Worte für ICH. So ließen sich schmutzige Begriffe kaltherzig aussetzen ohne dabei leidenschaftslos aus dem Bauch reden zu müssen. Sie ahnen schon, worum es geht? [During a dusty morning / scenario 1: Molly was starting the day always the same way – with a Belladona-Beer and a quick piss in a stream of consciousness]
Ausgangspunkt solch aufgepumpter Mutmaßungen war nicht nur ein abgestandener, nicht wahrnehmbarer Geruch, welcher ungeschnitten in der Luft lag, sondern auch Folgendes: Nach langem hinUNDher, beim Durchspielen von halbemotionalen Szenarien habe ICH mir die unverkennbar mit Silikon aufgepolsterte Ehren-Clubvorsitzende vom Männergesangsverein geleast. Es handelte sich um das Modell "Penelope II" lange schon volljährig mit karierter Augenklappe und einigen absol4ten Einsätzen. Es hatte eine große Bugwelle ohne Ausdruckszwang und hieß "Molly" oder so. ICH nannte sie Mo-loch.
Obwohl diese sehr hohe Nummer auf der Rüggsaitä ihres vergoldeten Hämorridenringes eingra4t war, konnte sie außer irgendwelchem Kauderwelsch kaum sprechen. Nicht einmal schlagen wollte sie mich!
Ursache: unbekannt
Einziger Wehrmutstropfen: Nicht alles symbolisiert etwas.
So kam dann selbst die Zeit willig zurück, von der aus man gestartet war.
Das forcierte ein dunkles Staunen, während ICH in antikeltischer Tradition den Begriff "Face" neben ihrem unelastischen Schließmuskel täto4te. [During a dusty morning / scenario 2: Ready! It was not a quick piss – at least time enough to think about the son of James Augustine Joyce]
Das übliche Kleingedruckte:
Schön, dass sie so zahlreich, mit den Randerscheinungen
unnachgiebiger 8samkeit erschienen, sind. Ich erinnere
mich an unser erstes Zusammentreffen, damals während
eines Störfalles im burmesischen Teil von Dublin der 40er.
Die im Publikum wissen das.
Aber RUHE! Es geht noch weiter.
Ja, dieser Grundton ist tief genug gestimmt.
Schwer durch ge-dank-liche Hochfrequenzen gekennzeichnet dann vor einem Bauchladen, an dem ICH mit einer Einführung zu "Konfiguration und Pflege von Molly Stew" an der Kasse stand, legte ein nach Spanferkel riechender Spätverkäufer, im diffUSEn Halbdunkel, das Buch "Die Odyssee" ziemlich eindeutig auf die Zwischenablage, von Homer einem raufaserhaften do-it-yourself-Heiland, den man nicht fragmentarisch wegliest, umfangreich, durchzogen mit epileptischen Theorien. Und (doppelt) Versehen mit entsprechenden Schnittstellen zu essbaren Zeitknoten. Acht Worte sind da wie ein Bild!
Wer so was schon mal unter Schlafmangel leidend gelesen hat, möchte es nicht noch einmal, und jene die nicht, trinken und trinken.
Gott sei Dank! Der Whiskey war echt! In Gläsern getrunken, abgeschliffen von Fingern, die sich beim dem Reim alter Lieder mit einer Schwermütigkeit, unmerklich überwunden durch vehement-innovative Leichtigkeit, stets wund klatschten. Welch ein Klangerlebnis! Danach durfte die NOT auch Mal.
Extrem geschwächt vom Anblick der ultraleeren Whiskeyflasche fühlte ICH mich, als ob ein Zinseintreiber in mir wohnt - habe sofort den Toten das Sterben gelehrt und wollte mir unnötige Körperteile entfernen – wäre dann aber nichts mehr übrig geblieben! Danach brauchte ICH 18 Tage - doch Zahlen waren seitdem unwichtig - im Schutz einer kompetenten Altherrenrunde, um mir dieses Erlebnis Schönzuspritzen. Letztlich zählt doch immer nur der Gedanke. [During a dusty morning / scenario 3: She could not remember who was Stephen Dedalus. Seems to be a kind of yellow salad dressing or something. Hideout?]
Nun könnte man glauben, dass solche stationären Ereignisse doch irr(g)ENDEine Form von Photosynthese hinterlassen müssten - welche zumindest kübelweise die Aufhebung aller Grenzen symbolisiert.
Doch nichts hatte sich dadurch verändert. Die ICH-Routine war stets die gleiche und führte mich durch ein gedankliches Schwindelgefühl immer wieder zum Ausgangspunkt:
Da war die Frau, die ICH damals am handgeschalteten Bahnübergang traf. ICH fragte sie: "Darf ICH Sie Majestät nennen?" Dann kam herrlicher Geschlechtsverkehr ohne Hautabschürfungen, nur beim Blowjob scheiterte es daran, dass ICH ihren Kopf nicht fand. Diese Art von erotischer Kampfkunst war heterogen, homogen und gengen zugleich. Nicht einfach nur sex xes esx xse. ICH wollte, Sie hätten das sehen können.
Seitdem befinde ICH mich in einem erwachsengewordenem Dilemma – damit meine ich nicht den Hang immer das falsche Klo zu benutzen: Jedes Mal, wenn ICH eine Frau näher betrachte, fällt mein Blick mit erhöhter Sogwirkung auf ihren Körper. So sie denn ohne Kopf ausgestattet ist, verliebe ICH mich wider mein Gewissen und ohne jede Vorwarnung, das verfolgt mich dann und geht so weiter bis 5 Stunden vor Mitternacht. Man hätte einen Wecker danach klingeln können. Was mir verständlicherweise jedes Mal den Schweiß aus den Poren drückte. Selbst mein viel gepriesenes Deo, aus erster Ehe, begann da in allen Ausbreitungsrichtungen zu versagen. Mein Bac - dein Bac???
Solche Vorfälle sind bis heute nicht selten geblieben.
Nur soviel sei an dieser Stelle notiert: In einem nahrungsreichen Biotop, in dem Teile der ansässigen Menschenzucht - einer artverwandten Rasse der Verschmelzungspolypen - verzweifelt nach dem Sinn des Lebens suchen, ist ein Kreis allenfalls ein rundes Quadrat. Durch dieses Resultat einer radikalen Erleuchtung wurden bei Bac die Werkseinstellungen verändert. Denn dieses Deo brachte nur Erklärungsnot. Bac war lange genug der Roberto Blanko unter den Deos - und keiner nahm Notiz davon. [During a dusty morning / scenario 4: Ok, ok. He was a part of the story and died like everyone. Probably he thought about the thought through my eyes. Only time will tell.]
Auch ohne zeitlebens Odysseus sein zu können, können wir uns wohl wohlfühlen. Wie wir, an einem noch nicht allzu lange zurückliegendem 16. Juni, kultisch in unseren Bloomsday gehüllt rückwärts auf halbtotalen Inhalt starren. Oder durch eine zerkratzte Fensterscheibe schielen und von Quantensprüngen im Entbindungsheim träumen. Doch das tun wir nur, wenn wir nicht wissen, was angesagt ist: der Gravitation Einhalt zu gewähren, zwangszahme Partyphilosophen zu imitieren oder das Erbe von S. Freud anzutreten – der ja durch fieberhafte Rollenspiele über 3 ICHs verfügte.
Für das Protokoll: Wenn nach Stunden des Lesens alles zu einem eigenen Klischee zu geraten droht wird blauer Humor, der so Schwarz ist dass er schon Blau schimmert, zum transformieren von andersdimensionalen Situationen notwendig.
Ist das das Ergebnis einer unbewegten Fallstudie? Eine jener, wo das Verlangen lineare Darstellungen ausstoßen möchte und sich alles vermischt, alles aus Vergangenheit und anderen Abneigungen, Gefühle und kognitive Wahrnehmung?