Biographien Rezensionen Diskutieren im versalia-Forum Das versalia.de-Rundschreiben abonnieren Service für Netzmeister Lesen im Archiv klassischer Werke Ihre kostenlose Netzbibliothek

 



Save Ukraine!
Save Ukraine!


Love all Animals

 
Treiben im Strom der Zeit
Autor: Frank Raymond Gideon Klotzbach · Rubrik:
Lyrik

Treiben im Strom der Zeit

Im Boot der Zeit, treibe ich dahin auf dem Zeitenstrom,
beobachte die Ufer links und rechts, kaum das mein Auge
ein Ziel gefunden -
schon ist es wieder entschwunden, es gibt nichts was
länger währt.
Kann keinen Anker auswerfen er ist für mich allein zu
schwer.
So bleibt mir nur die Hoffung das mir jemand hilft an das
Ufer zu gelangen,
so bin ich weiter den Elementen ausgesetzt, und ich träume
in meiner Einsamkeit,
das die Elemente ,die mir so hautnah, meine Geliebte ist.
Sonne die wärmt. die mir ihre Hitze in den Körper treibt,
Schweiß, vermischt mit Salz, rinnt warm und feucht,
gleich einer Zunge beim Liebesspiel, über die Haut.
Regen, prickelnde, - zärtliche Berührungen, - küsst mich
vorsichtig und begierig zur gleichen Zeit.
Wind bringt neue Bewegungen und kühle Frische in den
müden, erhitzten Körper zu entfachen neue Leidenschaft.
Schnee verzaubert meine Seele, überzieht meine Gefühle
mit Zuckerguss, als süße Krone der Sehnsucht, - auf der Suche
nach Geborgenheit und Wärme.
Nebel weist mir den Weg hinter deine Augen, zeigt mir den
Weg in dein Innerstes.
Jahreszeiten ziehen, - mit allen Elementen versehen, - wieder-
kehrend an mir vorüber,
mir ihre Farben zeigend, - gleichsam einer Uhr- mir die Zeit
an zu zeigen,
nie gleich immer neu erschaffen, Zeit die für sich keine kennt,
da wir Menschen nur ihre Einteilung erschufen ist uns ihr
Wesen unbekannt.
Zeit treibt mich auf das unendliche Zeitenmeer. wo wir. -gleich
Ebbe und Flut, - kommen und gehen,
wenn wir den Hafen am Rande der Ewigkeit erreichen ,-
werden wir erkennen das Zeit nicht mehr existiert,
Zeit wie Menschen sie geschaffen haben ist eine Illusion,
der Angst, Macht und Beherrschung von Nichts sie besitzt
kein Ziel.
Das wahre Wesen der Zeit ist ihre unendliche Liebe uns eine
Spanne, einen Moment zu gewähren in dem sich unsere Körper, -
wie zwei Zeiger einer Uhr, - eng ineinander verflochten, untrennbar
verbunden zu lieben und uns Zeit zur Erholung zu schenken, um
uns immer wieder lieben zu können bis in die Ewigkeit unserer
Sehnsucht .gleich einem Meer gefüllt mit unstillbarer Leidenschaft.

Gideon




Einstell-Datum: 2004-02-24

Hinweis: Dieser Artikel spiegelt die Meinung seines Verfassers wider und muss nicht zwingend mit der Meinung der Betreiber von versalia.de übereinstimmen.

Bewertung: 1 (1 Stimme)

 

Kommentare


Zu diesem Objekt sind noch keine Kommentare vorhanden.

Um einen Kommentar zu diesem Text schreiben zu können, loggen Sie sich bitte ein!

Noch kein Mitglied bei versalia?



Vorheriger Text zurück zur Artikelübersicht Nächster Text


Lesen Sie andere Texte unserer Autoren:
Alguzu Geta. · Poenten · Gardez ·

Weitere Texte aus folgenden Kategorien wählen:
Anekdoten · Aphorismen · Erotik · Erzählungen · Experimente · Fabeln · Humor & Satire · Kolumne · Kurzgeschichten · Lyrik · Phantastik · Philosophie · Pressemitteilungen · Reiseberichte · Sonstiges · Übersetzungen ·

Anmelden
Benutzername

Passwort

Eingeloggt bleiben

Neu registrieren?
Passwort vergessen?


Neues aus dem Forum


Gedichte von Georg Trakl

Verweise
> Gedichtband Dunkelstunden
> Neue Gedichte: fahnenrost
> Kunstportal xarto.com
> New Eastern Europe
> Free Tibet
> Naturschutzbund





Das Fliegende Spaghettimonster

Ukraine | Anti-Literatur | Datenschutz | FAQ | Impressum | Rechtliches | Partnerseiten | Seite empfehlen | RSS

Systementwurf und -programmierung von zerovision.de

© 2001-2024 by Arne-Wigand Baganz

v_v3.53 erstellte diese Seite in 0.006066 sek.