Das verlassene Dorf . . .
Ein Schleier liegt über den Dünen -
vom Meer zieht Nebel grau ins Land,
die Möve fliegt mit großem, kühnen
Bogen über Deich und Strand.
Noch schickt der Turm in hellen Bahnen -
sein Licht zum Horizont hinaus,
der Wellenkämme weiße Fahnen -
seh’n wie Gespensterreiter aus.
Im Hafen - wie gestrandet’ Wale -
die Kutter liegen auf dem Schlick,
die Lampen wie gespenstisch kahle
Augen, mit verlor’nem Blick.
Die Fischerhäuser sind verlassen -
aus Fensterhöhlens Einsamkeit,
sieht man die Zukunft hier verblassen -
Leben hier liegt lang schon weit.
Zehn Alte - deren Weg bald endet -
die sieht man noch - in Dorfes Rund,
die Jungen hat die Welt verblendet -
mit ihrem Machwerk - ganz in bunt.
Ein Schleier liegt über den Dünen -
vom Meer zieht Nebel grau ins Land,
die Möve fliegt mit großem, kühnen
Bogen über Deich und Strand.
Noch schickt der Turm in hellen Bahnen -
sein Licht zum Horizont hinaus,
der Wellenkämme weiße Fahnen -
seh’n wie Gespensterreiter aus.
Im Hafen - wie gestrandet’ Wale -
die Kutter liegen auf dem Schlick,
die Lampen wie gespenstisch kahle
Augen, mit verlor’nem Blick.
Die Fischerhäuser sind verlassen -
aus Fensterhöhlens Einsamkeit,
sieht man die Zukunft hier verblassen -
Leben hier liegt lang schon weit.
Zehn Alte - deren Weg bald endet -
die sieht man noch - in Dorfes Rund,
die Jungen hat die Welt verblendet -
mit ihrem Machwerk - ganz in bunt.