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Literaturforum: November 2006


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Forum > Lektüregespräche > November 2006
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 Thema: November 2006
LX.C
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40. Antwort   - Permalink - Abgeschickt am: 17.11.2006 um 23:31 Uhr

Goethes Faust. In welcher Hinsicht?


.
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Kenon
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41. Antwort   - Permalink - Abgeschickt am: 18.11.2006 um 00:56 Uhr

Zitat:

Goethes Faust. In welcher Hinsicht?

Zitat:

Der "junge, unbekannte Faust" Nikolai Soustin wird nicht minder als sein großer Vorgänger bei Goethe nach seiner Enttäuschung von der Wissenschaft und den Erlebnissen des "ersten Aktes" seiner gesellschaftlichen Tätigkeit in der "großen Welt" durch ein ihm klassisch erscheinendes Frauenideal gebannt und läuft ebenfalls Gefahr, sich in dem augenblicklichen Genuß der Schönheit einer versunkenen Welt zu verlieren. Aber Dialektik und Geist der sozialistischen Revolution führen diesen neuen Faust auf neuen Wegen zu einem neuen Ideal.

Ralf Schröder

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Persephone
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42. Antwort   - Permalink - Abgeschickt am: 18.11.2006 um 10:52 Uhr

Wenn ich bald wieder Zeit habe, werde ich mich mal wwieder mit anderen Dingen, als der Gestaltpsychologie befassen (wobei vor allem Metzger - Schöpferische Freiheit durchaus lesenswert ist.) Nebenbei habe ich eines meiner Lieblingsbücher wieder herausgeholt:
Ingeborg Bachmann - Malina
und danach kommt
Jack Kerouac - Desolation Angels

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turmfalke
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43. Antwort   - Permalink - Abgeschickt am: 18.11.2006 um 19:46 Uhr

Ich lese im Moment "Verführung" von Jane Austen, für danach habe ich mir Goethes "Die Leiden des Jungen Werther" bereitgelegt.


Es ist das Meer aus dem wir steigen; Es ist das Land auf dem wir stehn; Es sind die Sterne die sich neigen; Wir sind nur Worte die vergehn
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LX.C
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44. Antwort   - Permalink - Abgeschickt am: 20.11.2006 um 02:26 Uhr

Thomas Morus - Utopia

In einer Zeit, in der die Welt weitestgehend erforscht ist, reißen die dem Autor als abenteuerlich erscheinenden Schilderungen nicht gerade mehr vom Hocker. Was das Buch philosophisch zu sagen hat, wird sich noch zeigen.


.
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Franklin Bekker
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45. Antwort   - Permalink - Abgeschickt am: 20.11.2006 um 09:40 Uhr

Diese Nachricht wurde von Franklin Bekker um 09:42:02 am 20.11.2006 editiert

Katharina Hacker - Die Habenichtse

Während mir ein Text wie "Die Strafkolonie" von Kafka sehr fern erscheint und Kafka in "Der Prozess" einen Stil pflegt, der sehr gut dem gleichmutigen prozssieren einer alles zermalmenden Moralmaschine nachahmt ist das Buch Hackers vielleicht wirklich eine Axt das gefrorene Meer in uns aufzubrechen. Ich ließ auch dieses Buch ohne Gegenwehr wie eine Welle über mich hinein brechen und spürte zum ersten mal wie gefährlich ein solches Verhalten werden kann. Vielleicht auch ein Fall für eine Rezension...


Komm schon, gieß mich in Bronze!
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LX.C
Mitglied

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46. Antwort   - Permalink - Abgeschickt am: 20.11.2006 um 12:44 Uhr

Gerhart Hauptmann - Vor Sonnenuntergang


.
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Gast873
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47. Antwort   - Permalink - Abgeschickt am: 20.11.2006 um 23:24 Uhr

@LX.C:

Morus und Hauptmann, wenn das keine explosive Mischung ist ;-).

Ich lese von Yasar Kemal "Das Lied der Tausend Stiere".

Gruß
Hyperion

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LX.C
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1770 Forenbeiträge
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48. Antwort   - Permalink - Abgeschickt am: 21.11.2006 um 16:25 Uhr

Diese Nachricht wurde von LX.C um 16:34:07 am 21.11.2006 editiert

Meinste? Na ja.

Der eine Naturalist, der andere Humanist und Idealist.
Der eine Zeigt den Menschen ausweglos im Dreck stecken, der andere zeigt eine bessere Welt auf. Will man die Ausweglosigkeit des einen überwinden, muss man den anderen mit einbeziehen.

Aber das ganze Leben besteht aus Kontroversen und explosiven Mischungen.
Selbst in den Dingen selbst stecken sie öfter als man denkt:

[Quote]Mit seinem Hauptwerk, der staatsphilosophischen Schrift "Utopia" [...] wurde Morus – der Märtyrer der Römischen Kirche und, nach Ernst Bloch, "einer der edelsten Vorläufer des Kommunismus" - zum Schöpfer des Begriffs und der Gattung der Utopie. (Klappentext, Ausgabe Diogenes 1981) [/Quote]


.
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Kenon
Mitglied

1482 Forenbeiträge
seit dem 02.07.2001

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49. Antwort   - Permalink - Abgeschickt am: 22.11.2006 um 15:12 Uhr

Ein frühes Werk von Becher, geschrieben mit ca. 21 Jahren, reichlich wirr, glockig klingend wie Klopstocks Messias, Anleihen bei Dantes Komödie nehmend:

Johannes R. Becher - Erde. Ein Roman.

Zitat:

Meine Erde! meine geliebte Erde! Ich bin ein Sänger vor dir und will dein Lied singen, das Erdenlied, das Lied der Liebe und der urewigen Lust! Goldene Sonne, liebes Licht, silberner Mond und ihr, meine lieben Tauben, meine Heimatsterne, zürnt mir nicht, wenn ich von der Schönheit meiner Heimat spreche . . .

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