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Autor
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Thema: Oktober 2006
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hwg
Mitglied
71 Forenbeiträge seit dem 19.02.2006
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30. Antwort - Permalink - |
Abgeschickt am: 15.10.2006 um 09:11 Uhr |
Guten Morgen allerseits!
Ob man beim Denken unbedingt sitzen muss, bezweifle ich (Stichwort Peripatetiker). Ich denke zudem, ein jeder Mensch denkt - glücklicherweise nicht alle Leute dasselbe.
Meine Lektüre derzeit:
Chuck Klosterman: Eine zu 85 % wahre Geschichte (S. Fischer) - Eine abenteuerliche Reise durch die US-Popkultur.
Chloe Hooper: Märchen eines wahren Mordes (Merlin-Verlag) - Ein dunkler, gewitzer, tiefgründiger, spannender und erotischer Roman voller Doppelbödigkeit.
Artur Becker: Onkel Jimmy, die Indianer und ich (Hoffmann und Campe) - Von Masuren aus gehen die Protagonisten ins Exil nach Kanada. Doch sie bleiben weiterhin auf der Flucht und kehren zum Ausgangspunkt zurück. Lesevergnügen pur!
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Kenon
Mitglied
1482 Forenbeiträge seit dem 02.07.2001
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31. Antwort - Permalink - |
Abgeschickt am: 15.10.2006 um 15:46 Uhr |
Zitat:
Chuck Klosterman: Eine zu 85 % wahre Geschichte (S. Fischer) - Eine abenteuerliche Reise durch die US-Popkultur.
Eine mehrseitige Leseprobe dieses Titels war meiner vorletzten Buch-Bestellung beigelegt. Ich fand sie zum Teil ganz witzig, kann mir aber nicht vorstellen, dass ich Spaß am ganzen Buch hätte.
Bei mir ist neu in "Belesung":
Robert Service - Lenin. Eine Biographie.
Gut geschrieben, allerdings neigt der Autor auch bei dürftiger Quellenlage zu gewagten Interpretationen.
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Gast873
Mitglied
1457 Forenbeiträge seit dem 22.06.2006
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32. Antwort - Permalink - |
Abgeschickt am: 15.10.2006 um 23:12 Uhr |
Diese Nachricht wurde von Hyperion um 23:14:07 am 15.10.2006 editiert
Neu bei mir, seit ich heute auf dem Bücherflohmarkt unterwegs war, sind:
- Stendhal: "Kartause von Parma"
- Hamsun: "Segen der Erde"
- E.T.A. Hoffmann: "Klein Zaches"
Mit dem Zuletztgenannten habe ich angefangen.
Gruß
Hyperion
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Mania
Mitglied
467 Forenbeiträge seit dem 18.11.2005
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33. Antwort - Permalink - |
Abgeschickt am: 16.10.2006 um 19:42 Uhr |
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Namesi
Mitglied
82 Forenbeiträge seit dem 09.11.2005
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34. Antwort - Permalink - |
Abgeschickt am: 17.10.2006 um 10:13 Uhr |
Gestern in Potsdam zufällig gefunden und gekauft: ein signiertes Exemplar von Cristoph Ransmayrs "Der fliegende Berg". Bevor ich damit anfange, muss ich noch "Riven Rock" von T.C. Boyle und die Erzählungen "Ich, etc." von Susan Sontag auslesen. Susan Sontags Erzählungen sind für mich schwer zugänglich. In die erste Erzählung (Projekt einer Reise nach China) fand ich gar keinen Einstieg.
Wer ohne Narrheit lebt, ist nicht so weise wie er glaubt (La Rochefoucauld)
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Kroni
Mitglied
145 Forenbeiträge seit dem 21.08.2006
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35. Antwort - Permalink - |
Abgeschickt am: 18.10.2006 um 16:14 Uhr |
Der Wallenstein ist durch - jetzt hab ich mir beim Dealer "Matto regiert" von Friedrich Glauser bestellt. Ich bin sehr gespannt.
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bodhi
Mitglied
741 Forenbeiträge seit dem 08.12.2004
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36. Antwort - Permalink - |
Abgeschickt am: 18.10.2006 um 16:41 Uhr |
Nikolai Gogol - Erzählungen
Zitat:
Viele Jahre nach Gogols Tod wurde sein Grab geöffnet und man fand das Skelett des Dichters völlig verdreht im Sarg liegend vor. Eine naheliegende Erklärung dafür ist, dass Gogol lebendig begraben wurde.
Quelle: http://de.wikipedia.org/wiki/Nikolai_Wassiljewitsch_Gogol
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Kenon
Mitglied
1482 Forenbeiträge seit dem 02.07.2001
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37. Antwort - Permalink - |
Abgeschickt am: 18.10.2006 um 17:27 Uhr |
Gogol fand ich ein bißchen fad, deswegen habe ich die Lektüre seiner Geschichten letztes Jahr auch abgebrochen.
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bodhi
Mitglied
741 Forenbeiträge seit dem 08.12.2004
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38. Antwort - Permalink - |
Abgeschickt am: 18.10.2006 um 17:40 Uhr |
Die erste Erzählung in diesem Buch heißt „Die Nacht vor Weihnachten“. Gefällt mir bis jetzt mal gut. Die Hexe stiehlt die Sterne, der Teufel den Mond. Bin allerdings auch noch nicht weit. Kann noch nicht sagen, ob mir das ganze Buch gefallen wird.
Zitat:
Jetzt aber stahl sich der Teufel leise zum Monde und streckte schon die Hand aus, um ihn zu ergreifen. Plötzlich jedoch zog er sie wieder zurück, als ob er sich verbrannt hätte, sog an den Fingerspitzen, schlenkerte mit einem Bein und rannte auf die andere Seite, sprang aber wieder zurück und zog die Hand an sich. Der Schlaukopf ließ aber trotz aller Misserfolge nicht von seinem Vorhaben ab. Mit einem Anlaufe packte er plötzlich den Mond mit beiden Händen, wobei er Grimassen schnitt, darauf blies und ihn aus einer Hand in die andere warf, wie der Bauer, der mit bloßen Händen sich eine brennende Kohle für seine Pfeife nimmt. Endlich steckte er den Mond eilig in die Tasche und lief weiter, als ob gar nichts Besonderes vorgefallen wäre.
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bodhi
Mitglied
741 Forenbeiträge seit dem 08.12.2004
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39. Antwort - Permalink - |
Abgeschickt am: 19.10.2006 um 23:33 Uhr |
Klaus Wagenbach - Kafka
rororo bildmonografien
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