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Literaturforum: November 2006


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Forum > Lektüregespräche > November 2006
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 Thema: November 2006
Herr Aldi
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10. Antwort   - Permalink - Abgeschickt am: 04.11.2006 um 13:02 Uhr

Wolfgang Hildesheimer steht an - so richtig, und zwar mit:

Lieblose Legenden
Tynset
Marbot

Dazu noch einige andere kleinere Werke, die sich in diesem oder jenem Bändchen finden. Die Lieblosen Legenden jedenfalls beginnen mehr als vielversprechend.


Wie entwürdigt man den Tod am besten? Indem man den Willen hinterlässt, im Sarg auf den Bauch gelegt zu werden. (Wolfgang Hildesheimer)
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Mania
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11. Antwort   - Permalink - Abgeschickt am: 04.11.2006 um 19:41 Uhr

Zitat:

Ist doch ziemlich simpel gestrickt das Werk. Typischen Klischees drin verarbeitet, finde ich.
Weiß gar nicht, warum da son gewesen drum gemacht wird. Gut ist es trotzdem.

Was macht der Nietzsche? :-) Das ist aus meiner Sicht schon ne größere Hürde.

Ich bin verwirrt, war das nu an mich?

Woyzeck is fad, ich finds nicht gut. Ich finds auch blöde mich mit Fragmenten zu beschäftigen. Kann man ja machen wenn man Lust dazu hat, gönn ich ja jedem der da seinen Spass dran findet, aber wenn man gezwungen wird, is es dämlich.

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LX.C
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12. Antwort   - Permalink - Abgeschickt am: 04.11.2006 um 22:02 Uhr

Ja, sag ich ja, würd mich auch nicht länger mit beschäftigen als nötig. War an dich. Richtig.


.
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Mania
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13. Antwort   - Permalink - Abgeschickt am: 05.11.2006 um 11:37 Uhr

Ich fand Dantons Tod relativ gut, auch wenn mir manchmal die Tiefe fehlt. Das ist zwar Realismus, aber irgendwas fehlt an den Figuren. Ich kann sie mir anders als bei anderen Stücken, nicht auf einer Bühne vorstellen.

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Kroni
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14. Antwort   - Permalink - Abgeschickt am: 07.11.2006 um 13:01 Uhr

Mir ist mal ernsthaft angeboten worden, in Danton´s Tod die Hauptrolle zu "spielen" - nicht etwa von der Theatergruppe der Volkshochschule, sondern vom damaligen Intendanten des Meininger Theaters, mit dem ich befreundet gewesen war. Dieses verblüffende Angebot mußte ich alleine schon deswegen ablehnen, weil ich mich unmöglich für 6 - 8 Wochen komplett frei machen kann. Man hatte sich dann indessen für ein anderes Regiekonzept entschieden ...

In diesem Stück werden die Protagonisten auf Typen reduziert, so wie in vielen Dramen von Dürenmatt. Aus Dialogen von Menschen werden Streitereien um Prinzipien, die nicht notwendig in dialektischen Synthesen enden, sondern in einem größeren oder kleineren Blutbad - auch in "Kabale und Liebe" treffen im Präsidenten v. Ochs und im Hofmarschall v. Kalb zwei solcher Prinzipien aufeinander, und zermalmen in ihrem Aufeinanderprallen zwei junge Menschen ... aber das führt jetzt zu weit.

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Franklin Bekker
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15. Antwort   - Permalink - Abgeschickt am: 07.11.2006 um 14:33 Uhr

das medium schrift legt eben auch nicht fest, dass es sich bei seinen akkumulationen mit menschen oder charaktären oder dergleichen beschäftigen müsse. ein kafka wäre unter einer solchen voraussetzung gar nicht denkbar.

Homer - Odyssee
Museum der modernen Poesie hg. von Enzensberger
Buckower Elegien von Brecht
Die Habenichtse von Autor ist mir entfallen, aber manch einer mag es kennen.
Tristan und Isolde von Gottfried von Strasburg
stapelweise Sekundärliteratur...


Komm schon, gieß mich in Bronze!
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LX.C
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16. Antwort   - Permalink - Abgeschickt am: 08.11.2006 um 13:51 Uhr

Mit "Arc de Triomphe" bin ich nun durch, das Buch hätte man locker um 150 Seiten kürzen können. Ich weiß nicht, ob der Autor pro Seite bezahlt wurde. Wenn also auch Remarques größter Erfolg nach "Im Westen nichts neues" kann ich das Buch nicht unbedingt empfehlen, auch wenn einen eine ständige Neugier zum weiterlesen treibt.


.
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Kenon
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17. Antwort   - Permalink - Abgeschickt am: 08.11.2006 um 15:45 Uhr

Nachdem ich die philosophische Autobiographie von Ágnes Heller, die streckenweise doch mit absolut unbedeutenden Details genervt hat, durchgelesen habe, bin ich jetzt inmitten der Einleitung von

Oswald Spengler - Der Untergang des Abendlandes. Umrisse einer Morphologie der Weltgeschichte.

Dazu laufen die kompletten Sinfonien von Dmitrij Schostakowitsch, eingespielt vom Gürzenich Orchester Köln unter Leitung von Dmitrij Kitajenko.

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Kroni
Mitglied

145 Forenbeiträge
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18. Antwort   - Permalink - Abgeschickt am: 08.11.2006 um 22:14 Uhr

Bernt Spiegel:"Die obere Hälfte das Motorrades; Über die Einheit von Fahrer und Maschine; Vom Gebrauch der Werkzeuge als künstliche Organe" - ein Buch mit 2 Untertiteln.

Bernt Spiegel ist ein mittlererweile 80-jähriger Psychologieprofessor, der sich vor allem mit Marktforschung und Verkehrspsychologie befasst. Er leitet immer noch ein in Mannheim angesiedeltes privates Martkforschungsinstitut und fährt immer noch mit seiner Honda Fireblade die Nordschleife des Nürburgrings in unter 9 Minuten.

Spiegels Ansatz für dieses Kompendium zum Motorradfahren ist die Systemtheorie. Er erklärt interdisziplinär, wie durch gegenseitige Integration von Maschine und einem Mensch ein neues System mit eigenen Regelkreisen erwächst. Plausibel wird das ganze durch Spiegels eigenen, 60-jährigen Erfahrung als Fahrer auf der Strasse, der Rennstrecke und als Instruktor.

Man erfährt so einiges über die Physik des Zweirades, über Entwicklungsgeschichte, Neurologie und die Psychologie des Wahrnehmens und Handelns. Kaum ein Wissensgebiet, in das nicht kleine Abstecher unternommen werden.

Zumindest für Motorradfahrende Intellektuelle - falls es ausser mir noch welche geben sollte - eine sehr anregende Lektüre.

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Kenon
Mitglied

1482 Forenbeiträge
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19. Antwort   - Permalink - Abgeschickt am: 11.11.2006 um 13:03 Uhr

Zusätzlich neu angefangen:

Cecilia von Studnitz - Maxim Gorki und sein Leben. Mit Tränen löschst Du das Feuer nicht.

Die ersten fünf Kapitel sind allerdings nichts anderes als eine Kurzzusammenfassung Gorkis autobiographischer Romane. Von einem Biographen wünscht man sich jedoch, dass er ein wenig mehr leistet als eine solche zitierend-paraphrasierende Kompilation.

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