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Literaturforum: Oktober 2006


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Forum > Lektüregespräche > Oktober 2006
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 Autor
 Thema: Oktober 2006
Kenon
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10. Antwort   - Permalink - Abgeschickt am: 02.10.2006 um 18:04 Uhr

Zitat:

Die Pest". [...l Mir jedenfalls hats sehr gut gefallen.

Die Pest, obwohl nur ein dünnes Büchlein, fand ich sehr langatmig und ideenarm. Kein Vergleich mit dem genialen Fremden.

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LX.C
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11. Antwort   - Permalink - Abgeschickt am: 02.10.2006 um 18:58 Uhr

Diese Nachricht wurde von LX.C um 19:04:35 am 02.10.2006 editiert

Und was ist mit "Der Fall"? Kommt es an das Buch, das ich gut, aber schwächer als "Der Fremde" fand, auch nicht ran? Dann sollte ichs mir vielleicht doch noch mal überlegen. Auf 300 Seiten Langeweile hab ich nun auch wieder keine Lust.

mann ej, im Stress sollte man keine Beiträge schreiben :-(


.
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Kenon
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12. Antwort   - Permalink - Abgeschickt am: 02.10.2006 um 19:20 Uhr

Zitat:

Und was ist mit "Der Fall"?

Den Fall habe ich meines Wissens nur einmal verschenkt und (leider?) nicht selbst gelesen.

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Mania
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13. Antwort   - Permalink - Abgeschickt am: 03.10.2006 um 13:29 Uhr

Zitat:

Zitat:

Und was ist mit "Der Fall"?

Den Fall habe ich meines Wissens nur einmal verschenkt und (leider?) nicht selbst gelesen.

Dich hab ich schon langsam vermisst. Hab dich ewig nicht mehr hier rumschwirren sehn. Schade

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LX.C
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14. Antwort   - Permalink - Abgeschickt am: 03.10.2006 um 17:44 Uhr

[Quote]Jostein Gaarder - Sofies Welt[/Quote]

Hab gehört, das Buch soll hinten heraus sehr, sehr langatmig sein.

Bei "Arc de Triomphe" wird man übrigens das Gefühl nicht los, Paul Bäumer (dem Hauptprotagonisten aus "Im Westen nichts Neues") zwanzig Jahre später im französischen Exil wiederzutreffen. Revic, wie er nun heißt, ist nicht sein richtiger Name, diesen hat er auf der Flucht vor den Nazis schon mehrmals ändern müssen. Revic ist seelisch gezeichnet vom ersten Weltkrieg, er lag an der selben Front wie Bäumer, und in seiner Erinnerung kommt vor allem der Schumacher Kat vor, Bäumers Kamerad und bester Freund aus "Im Westen nichts Neues".


.
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Gast873
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15. Antwort   - Permalink - Abgeschickt am: 03.10.2006 um 19:19 Uhr

"Sofies Welt" ist Klasse! Ich habe das Buch mit 17 oder 18 Jahren gelesen, den Film gesehen, und das Gesellschaftsspiel dazu damals gespielt. Heute studiere ich Philosophie. Bin also bei der Thematik geblieben. Das Buch werde ich nie vergessen.

Gruß
Hyperion

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Namesi
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16. Antwort   - Permalink - Abgeschickt am: 04.10.2006 um 14:03 Uhr

Erzählungen von Susan Sontag "Ich, etc."


Wer ohne Narrheit lebt, ist nicht so weise wie er glaubt (La Rochefoucauld)
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LX.C
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17. Antwort   - Permalink - Abgeschickt am: 04.10.2006 um 15:14 Uhr

Zwischendurch:

Gerhart Hauptmann - Der Biberpelz

Tze, ein köstliches Vergnügen. Ein gerissenenes Waschweib, das nich genug kriegen kann, und ihr höriger Mann, der lieber eine ehrliche Haut bleiben würde. Dazu eine Portion monarchisch untergebene Spießbürgerlichkeit und ein ordentlicher Schuss trockener Humor. Fertig sind des Lesers Freuden :-)

So meine Stimme, aber es gibt auch drastisch abweichendere Leserstimmen, wie ich mit erstaunen auf Amazon feststellte:

[Quote]Das Buch handelt von Berlinern welche sich wie Proleten anhoeren. Das Buch ist zu schlecht geschrieben und der Inhalt macht keinen Sinn. Lieber vorn Fernseher setzen![/Quote]

Dazu fällt mir nix mehr ein. Außer: Wie blöd muss man denn sein *lol* (Tschuldigung)


.
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bodhi
Mitglied

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18. Antwort   - Permalink - Abgeschickt am: 05.10.2006 um 10:51 Uhr

Max Otte – Der Crash kommt. Die neue Weltwirtschaftskrise und wie Sie sich darauf vorbereiten
Erschienen: Mitte 2006. Econ.

Zitat:

Heute stehen wir nicht am Beginn einer neuen globalen Ära, sondern am Ende eines langen Globalisierungszyklus. Die Globalisierung hat mittlerweile ein Ausmaß erreicht, das keinesfalls unumkehrbar ist, sondern das im Gegenteil nicht nachhaltig sein kann. Zu sehr werden die Kräfte des Einzelnen angespannt, zu sehr das Sozialgefüge ganzer Nationen und Wirtschaftsräume belastet, als dass es auf Dauer gut gehen könnte. Es kann nicht mehr lange dauern, bis die Globalisierungsblase platzt.
...
Etwas radikal Neues, das wir bislang nur in seinen Umrissen erahnen können, wird an seine Stelle treten.

Max Otte hat in Princeton promoviert, ist Professor an der Fachhochschule Worms und Leiter des von ihm gegründeten Instituts für Vermögensentwicklung (IFVE) in Köln.

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Kenon
Mitglied

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19. Antwort   - Permalink - Abgeschickt am: 09.10.2006 um 10:34 Uhr

Diese Nachricht wurde von Kenon um 10:34:59 am 09.10.2006 editiert

Carola Stern - Isadora Duncan, Sergej Jessenin. Der Dichter und die Tänzerin.

Eine sehr liebevoll geschriebene Doppelbiographie, auch wenn der Untertitel irreführend ist...

Axel Honneth - Leiden an Unbestimmtheit. Eine Reaktualisierung der Hegelschen Rechtsphilosophie.

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