In stiller, schwarz besternter Nacht, tropft süßer Honigmond golden aus dem kühlen Himmelhoch. Zäh fließt es auf den Asphalt und hinterlässt in klebrigen Rinnsalen Hoffnungsschimmer auf der Straße zu dir. Sterne glitzern und fallen von dieser samtigen Decke. Wie Diamanten stürzen sie in mein Niemandsland. Ich hörte sie lieblich klirren, kurz bevor ich mich fand. Meine Ohren waren durchbohrt von diesem Liebeslied. Ich wollte einen Stern nur aufheben. Wollte ihn ansehen, nicht besitzen, und doch war ich besessen. Ich habe mich an einem kleinen Splitter verletzt. Er brach ab, von dem Wunsch, als ich danach griff. Nun steckt er genau an der Stelle, wo ich mich nach Berühren sehne.
Wir haben den Morgen in ein Kämmerchen gesperrt.
Du warst da, die ganze Zeit neben mir. Ganz dicht. Zu dicht!? Wir haben uns keinen Platz zum Leben gegeben. Weit entfernt voneinander. Viel zu weit.
Weil nie gewesen.Weil wir nie wurden, was wir vorgaben zu sein.
Ich ersticke mit dir am Sternenschein.
Gierig haben wir das Glück gefressen.
Haben uns an unseren Träumen betrunken.
Einsamkeit.
Zu zweit.
Nie mehr.
Für immer.
Wir haben den Morgen in ein Kämmerchen gesperrt.
Du warst da, die ganze Zeit neben mir. Ganz dicht. Zu dicht!? Wir haben uns keinen Platz zum Leben gegeben. Weit entfernt voneinander. Viel zu weit.
Weil nie gewesen.Weil wir nie wurden, was wir vorgaben zu sein.
Ich ersticke mit dir am Sternenschein.
Gierig haben wir das Glück gefressen.
Haben uns an unseren Träumen betrunken.
Einsamkeit.
Zu zweit.
Nie mehr.
Für immer.