Sie sah nicht gut aus,
an diesem Sonntagmorgen,
als sie sich zu ihm an den Frühstückstisch setzte.
Wie so oft, in letzter Zeit,
dachte er und begann sich zu sorgen.
„Iss doch“, dabei deutete er auf die Brötchen,
die er vom Bäcker geholt hatte.
Später dann, im Garten, brach es aus ihr heraus,
zwischen Staudensellerie und Kräuterbeet.
„Du liebst mich nicht richtig“, sagte sie mit vorwurfsvoller Stimme.
„Vielleicht hast Du Recht“, sagte er.
„Wie liebe ich denn?“
Darauf sie, nach einem kurzen Augenblick des Schweigens:
„So wie Du alles liebst, Deine Eltern, den Hund, die Natur, gute Bücher, Deine Freiheit
und so weiter
Wo bleibe ich da, als Frau?“
„In guter Gesellschaft“, entgegnete er
und widmete sich weiter
dem Ausdünnen der Tomaten.
an diesem Sonntagmorgen,
als sie sich zu ihm an den Frühstückstisch setzte.
Wie so oft, in letzter Zeit,
dachte er und begann sich zu sorgen.
„Iss doch“, dabei deutete er auf die Brötchen,
die er vom Bäcker geholt hatte.
Später dann, im Garten, brach es aus ihr heraus,
zwischen Staudensellerie und Kräuterbeet.
„Du liebst mich nicht richtig“, sagte sie mit vorwurfsvoller Stimme.
„Vielleicht hast Du Recht“, sagte er.
„Wie liebe ich denn?“
Darauf sie, nach einem kurzen Augenblick des Schweigens:
„So wie Du alles liebst, Deine Eltern, den Hund, die Natur, gute Bücher, Deine Freiheit
und so weiter
Wo bleibe ich da, als Frau?“
„In guter Gesellschaft“, entgegnete er
und widmete sich weiter
dem Ausdünnen der Tomaten.