Ein gefallener Engel steht an der Klippe,
der Blick in weite Ferne gerichtet.
Mit blutverschmierten Lippen
steht er im blutroten Schein der Sonne.
Der glühende Ball versinkt im Meer.
Langsam richtet der Engel die Flügel auf,
erhebt sich in die Lüfte
und fliegt der Sonne entgegen.
Niemand hat ihn je wieder gesehen.
Einstell-Datum: 2007-06-15
Hinweis: Dieser Artikel spiegelt die Meinung
seines Verfassers wider und muss nicht zwingend mit der Meinung
der Betreiber von versalia.de übereinstimmen.
Bewertung: (2 Stimmen)
Kommentare
Kommentar # 1: Engel Autor: Arjuna, 17.06.2007 um 19:29 Uhr
Oje...
"weite Ferne / blutverschmiert -warum? /
zu allem Übel ist noch der Schein blutrot...
Vorsicht mit diesen Wendungen! Höchst Schwulstlastig.
Was ist hier die Aussage? Dass man den Engel nie wieder sieht?
Das hab ich mir fast gedacht.
Aussagen besser herausarbeiten.
So versinkt es in Banalität, statt der Sonn´ entgegen .
Um einen Kommentar zu diesem Text schreiben zu können, loggen Sie sich bitte ein!