Leise tropfte der Regen auf das Blätterdach über Kathi. Ab und zu ließ der Wind die Tropfen auf Kathi fallen. Doch das nahm das Mädchen kaum wahr. Sie drehte etwas in ihren Händen hin und her. Ihre Augen starrten auf das Etwas in ihren Händen, sie schienen aber auch weit in die Ferne zu blicken. Die blauen Augen hatten ihre Kraft verloren und wirkten grau, als sie sich mit Tränen füllten.
So saß sie dort. Im Park auf der Bank, während es um sie herum regnete. Nach einer Ewigkeit stand sie langsam auf. Sie wischte sich mit dem Handrücken die Tränen weg und verließ langsam den einsamen Platz, auf dem sie die letzte Stunde gesessen hatte. Das Etwas, was sie die ganze Zeit in den Händen hielt, ließ sie in ihre Hosentasche gleiten.
Der Weg war nass und es hielten sich kaum noch Leute in dem Park auf. Nur ein paar ältere Menschen waren mit ihren Hunden unterwegs. Doch Kathi nahm nichts von alldem wahr. Sie bemerkte auch nicht, wie etwas aus ihrer Hosentasche glitt und auf dem Boden landete.
Erst als sie die Straße erreicht hatte, in der sie wohnte und sie in ihre Tasche griff, um den Schlüssel herauszuziehen, merkte sie, dass etwas fehlte. Panisch prüfte sie alle Taschen an ihrer Hose, doch der Ring blieb verschwunden. Sie drehte sich um, doch wo sollte sie suchen? Es wurde allmählich dunkel und sie wollte nicht noch einmal zwei Kilometer laufen. Wahrscheinlich war er eh im Matsch versunken.
Mit dem Ring war auch ihre Erinnerung weg. Sie lag in ihrem Bett und starrte an die Decke. Es war dunkel. Nur der Halbmond warf sein silbernes Licht in das kleine Zimmer.
Jetzt hatte sie nichts mehr, was sie an ihre beste Freundin erinnerte, die für immer weg war. Viele Kilometer trennte sie. Tausende.
Kathi fühlte sich schuldig. Wenn ihre beste Freundin das erfuhr. Es war, als wäre auch sie verloren. Jetzt hatte Kathi nur noch die Briefe und Fotos, die an ihren Wänden um sie herum hingen.
Aber vielleicht würde ja jemand diesen Ring finden.
So saß sie dort. Im Park auf der Bank, während es um sie herum regnete. Nach einer Ewigkeit stand sie langsam auf. Sie wischte sich mit dem Handrücken die Tränen weg und verließ langsam den einsamen Platz, auf dem sie die letzte Stunde gesessen hatte. Das Etwas, was sie die ganze Zeit in den Händen hielt, ließ sie in ihre Hosentasche gleiten.
Der Weg war nass und es hielten sich kaum noch Leute in dem Park auf. Nur ein paar ältere Menschen waren mit ihren Hunden unterwegs. Doch Kathi nahm nichts von alldem wahr. Sie bemerkte auch nicht, wie etwas aus ihrer Hosentasche glitt und auf dem Boden landete.
Erst als sie die Straße erreicht hatte, in der sie wohnte und sie in ihre Tasche griff, um den Schlüssel herauszuziehen, merkte sie, dass etwas fehlte. Panisch prüfte sie alle Taschen an ihrer Hose, doch der Ring blieb verschwunden. Sie drehte sich um, doch wo sollte sie suchen? Es wurde allmählich dunkel und sie wollte nicht noch einmal zwei Kilometer laufen. Wahrscheinlich war er eh im Matsch versunken.
Mit dem Ring war auch ihre Erinnerung weg. Sie lag in ihrem Bett und starrte an die Decke. Es war dunkel. Nur der Halbmond warf sein silbernes Licht in das kleine Zimmer.
Jetzt hatte sie nichts mehr, was sie an ihre beste Freundin erinnerte, die für immer weg war. Viele Kilometer trennte sie. Tausende.
Kathi fühlte sich schuldig. Wenn ihre beste Freundin das erfuhr. Es war, als wäre auch sie verloren. Jetzt hatte Kathi nur noch die Briefe und Fotos, die an ihren Wänden um sie herum hingen.
Aber vielleicht würde ja jemand diesen Ring finden.