Ein Blick aus dem Fenster auf die abendtlich entspannt daliegende Straßenkreuzung. Wo bleibt die Panik und das Ausbrechen der wilden, tief sitzenden Emotionen? Wo die kreischenden und in chaotischen Durcheinander auf die Straße laufenden Mütter mit dem angstverzerrten Gesicht: Denkt doch einmal an die Kinder! rufen sie wehklagend. Doch nicht jetzt.
Statt einer ausgewachsenen Menschenpanik durchkreuzt eine Bahn die ruhig daliegende Straße. In einer der vielen U Bahn Linien sitzt die alte Dame, ihre Hände zittrig, ihre Augen prophetisch weiß und sie murmelt durch das zahnlose Gebiss ganz wirr und zusammenhangslos: Es ist zu spät. Ihr seit verloren!
Dort hinten am Horizont geht die Sonne langsam unter, als finales Gerichtsurteil vielleicht ein letztes Mal für uns Menschen. Was bringt der nächste Tag? Was kommt morgen? Dass, was hier nach kommt, sollte besser sein. Und schon wendet sich der junge Dichter ab vom Fenster und macht sich an sein neuestes Werk.
Statt einer ausgewachsenen Menschenpanik durchkreuzt eine Bahn die ruhig daliegende Straße. In einer der vielen U Bahn Linien sitzt die alte Dame, ihre Hände zittrig, ihre Augen prophetisch weiß und sie murmelt durch das zahnlose Gebiss ganz wirr und zusammenhangslos: Es ist zu spät. Ihr seit verloren!
Dort hinten am Horizont geht die Sonne langsam unter, als finales Gerichtsurteil vielleicht ein letztes Mal für uns Menschen. Was bringt der nächste Tag? Was kommt morgen? Dass, was hier nach kommt, sollte besser sein. Und schon wendet sich der junge Dichter ab vom Fenster und macht sich an sein neuestes Werk.