Biographien Rezensionen Diskutieren im versalia-Forum Das versalia.de-Rundschreiben abonnieren Service für Netzmeister Lesen im Archiv klassischer Werke Ihre kostenlose Netzbibliothek

 



Save Ukraine!
Save Ukraine!


Love all Animals

Literaturforum: Am Anfang das Ende


Aktuelle Zeit: 24.11.2024 - 04:15:33
Hallo Gast, Sie sind nicht eingeloggt!
Suche | Mitglieder | Neu | Statistik

Forum > Philosophie > Am Anfang das Ende
Seite: 1
[ - Beantworten - ] [ - Drucken - ]
 Autor
 Thema: Am Anfang das Ende
Kenon
Mitglied

1482 Forenbeiträge
seit dem 02.07.2001

Das ist Kenon

Profil Homepage von Kenon besuchen      
Eröffnungsbeitrag Abgeschickt am: 26.01.2020 um 19:10 Uhr

Die Philosophie hätte bei Sokrates´ “Ich weiß, dass ich nicht weiß” (“οἶδα οὐκ εἰδώς”) aufhören müssen. So gleichen die nach ihm kommenden Philosophen - mit Ausnahme der Skeptiker - Katzen, die im Kreis ihrem eigenen Schwanz hinterherjagen.

Nachricht senden Zitat
ArnoAbendschoen
Mitglied

718 Forenbeiträge
seit dem 02.05.2010

Das ist ArnoAbendschoen

Profil      
1. Antwort   - Permalink - Abgeschickt am: 27.01.2020 um 11:25 Uhr

Ja, das entspricht auch meiner Einstellung. Ich fürchte nur, dass es darauf gar nicht ankommt. Es scheint durch die Zeiten in einer Vielzahl von Menschen ein Grundbedürfnis nach Philosophie und Welterklärung zu geben (ebenso wie nach Religion), auch wenn unsereins das nicht teilt. Damit muss man dann stets rechnen.

Es ist mir oft aufgefallen, dass ein Bekenntnis zu Skeptizismus und Agnostizismus bei Anhängern systematischer Lehren stärkere Ablehnung hervorruft als z.B. Atheismus oder oder eine ihren Überzeugungen sonst explizit widersprechende Lehre.

Nachricht senden Zitat
Kenon
Mitglied

1482 Forenbeiträge
seit dem 02.07.2001

Das ist Kenon

Profil Homepage von Kenon besuchen      
2. Antwort   - Permalink - Abgeschickt am: 02.02.2020 um 11:33 Uhr

Und doch wird Philosophie betrieben: Weil sie ohnehin schon in unserer Welt ist und man darüber reden kann - aber vor allem, weil sie ein möglicher Ausdruck der menschlichen Sprache ist, die uns immer wieder verleitet, an ihre Grenzen zu gehen. So kann man die Sprache eines Textes bestaunen und bewundern, während sie einen inhaltlich kalt, verworren oder verständnislos dastehen lässt. Was lässt uns an die Grenzen der Sprache gehen? Der Wille, die Welt, in der wir leben, zu verstehen und oft das Ungenügen, das wir dabei empfinden, zu deuten, um sie zu einer anderen zu machen: Einer uns gemäßen. Aber dabei können wir nicht mehr als scheitern. Das muss einen nicht traurig machen. Es kann eine großartige Art der Unterhaltung sein.

Nachricht senden Zitat
Seite: 1
[ - Beantworten - ] [ - Drucken - ]
Forum > Philosophie > Am Anfang das Ende


  Ähnliche Beiträge
Gestartet von
Antworten Letzter Beitrag
Das Ende der Welt
ArnoAbendschoen
0 10.08.2017 um 21:38 Uhr
von ArnoAbendschoen
Das Ende der Welt
ArnoAbendschoen
0 07.10.2014 um 18:20 Uhr
von ArnoAbendschoen
Das Licht am Ende des Tunnels
Hermes
1 09.09.2010 um 20:14 Uhr
von JH
Ende und Anfang
HelmutMaier
0 21.02.2010 um 12:47 Uhr
von HelmutMaier
Heute zu Ende gelesen: Krieg und Frieden
Adela
1 01.02.2010 um 23:05 Uhr
von Hermes


Sie möchten hier mitdiskutieren? Dann registrieren Sie sich bitte.




Buch-Rezensionen:
Anmelden
Benutzername

Passwort

Eingeloggt bleiben

Neu registrieren?
Passwort vergessen?

Neues aus dem Forum


Gedichte von Georg Trakl

Verweise
> Gedichtband Dunkelstunden
> Neue Gedichte: fahnenrost
> Kunstportal xarto.com
> New Eastern Europe
> Free Tibet
> Naturschutzbund





Das Fliegende Spaghettimonster

Ukraine | Anti-Literatur | Datenschutz | FAQ | Impressum | Rechtliches | Partnerseiten | Seite empfehlen | RSS

Systementwurf und -programmierung von zerovision.de

© 2001-2024 by Arne-Wigand Baganz

v_v3.53 erstellte diese Seite in 0.037825 sek.