Chitinpanzerscharren am amboss // Es scheint mir, als höre ich nicht mehr die kranichdame am karpfenteich geduldig jagen // Exuvien multiplizieren sich in meinem rachen, verlassen mich wie nasenbluten; jive auf meiner zunge // Schwer wie ein ersoffenes schwein im brunnenschacht, grund(los) küss l end vor dem aufstiegsenthusiasmus // Auftreibend die schmetterlinge in explodierenden regenbogenfarben // Das fleisch ist welt l bühne // Im puppentheater lässt sich ausgelassen, oberflächenzirkulierend das ziel bestimmen //
(wild flatternd, wolkennah. bald)
Noch festgehalten im griff von unversehrtem hautkleid //
(wild flatternd)
Die spannung verhindert den flug, elastic epithel, linker hand, rechtes glied // Steif sind nur die worte in ihrer anordnung, beim anblick des ersten emporkömmlings //
(liege nun stumm, hebungen und senkungen der lunge sind vermisste, nicht so die eier im stammhirn, eine blockade für den gedanken, den herzschlag)
Siegel zerbricht, andere auch // Hätte ich keine watte in meinem mund, ein ausdruck des staunens lippen würde meine lippen zieren// DAS ist ja gar kein farbvertanzter, seidig flügelschwinger auf der roten strasse // KEIN flügelschwinger mit einem lächeln zwischen den aufgeregten fühlern //
(ich schneide nun tiefer)
Abrakadabra im sonnenblumenfeld // Herrschaftsfrei sind nur die vermeitlichen glücksbringer, die marienkäfer // Nicht so sollst du sein // Seelenmotten entfliehen in scharen meiner schreiend hand // Blauschwarz, fett und feucht pissen sie (die sonnenblumen überfliegend) ein abbild von bambi zwischen die erdbeeren // Dualeffekt // Gibt es einen blick nach l zwischen den wolken south of heaven?
Sag, was ist nun real?
(…)
Zumindest der preis ist ______, wenn ich mir ein haus in den wolken baue // Mein garten wird von anderen angemietet und ausgerichtet //