Biographien Rezensionen Diskutieren im versalia-Forum Das versalia.de-Rundschreiben abonnieren Service für Netzmeister Lesen im Archiv klassischer Werke Ihre kostenlose Netzbibliothek

 



Save Ukraine!
Save Ukraine!


Love all Animals

Literaturforum: Februar 2007


Aktuelle Zeit: 22.11.2024 - 10:54:35
Hallo Gast, Sie sind nicht eingeloggt!
Suche | Mitglieder | Neu | Statistik

Heute ist der 155. Geburtstag von André Gide.

Forum > Lektüregespräche > Februar 2007
Seite: 1 2 3 4 5
[ - Beantworten - ] [ - Drucken - ]
 Autor
 Thema: Februar 2007
bodhi
Mitglied

741 Forenbeiträge
seit dem 08.12.2004

Das ist bodhi

Profil      
Eröffnungsbeitrag Abgeschickt am: 01.02.2007 um 12:38 Uhr

Charles Bukowski - Ausgeträumt

Nachricht senden Zitat
LX.C
Mitglied

1770 Forenbeiträge
seit dem 07.01.2005

Das ist LX.C

Profil Homepage von LX.C besuchen      
1. Antwort   - Permalink - Abgeschickt am: 01.02.2007 um 12:48 Uhr

Dedicated to bad writing *lol*
Bukowskis letztes Buch, eine Abrechnung mit der Literaturszene, verpackt in einem Detektivroman. Viel Spaß :-)


.
Nachricht senden Zitat
bodhi
Mitglied

741 Forenbeiträge
seit dem 08.12.2004

Das ist bodhi

Profil      
2. Antwort   - Permalink - Abgeschickt am: 01.02.2007 um 15:06 Uhr

Zitat:

Dedicated to bad writing *lol* ... Viel Spaß :-)

Ja, das Zitat lockte mich auch schon zur Niederschrift.

Lach mich nach den ersten Seiten schon schief. ;)

Nachricht senden Zitat
Gast873
Mitglied

1457 Forenbeiträge
seit dem 22.06.2006

Das ist Gast873

Profil      
3. Antwort   - Permalink - Abgeschickt am: 01.02.2007 um 19:49 Uhr

Jewtuschenko: "Gedichte", leider nur auf Deutsch, ich hätte sie gern auf Russisch gelesen, allein schon der Prosodie und Assonanz wegen. Hammer!

Gruß
Hyperion

P.S. Heym habe ich mir ausgeliehen und lese ihn am Wochennde.

Nachricht senden Zitat
Gast873
Mitglied

1457 Forenbeiträge
seit dem 22.06.2006

Das ist Gast873

Profil      
4. Antwort   - Permalink - Abgeschickt am: 01.02.2007 um 19:54 Uhr

Hyperion sagt: Da, ja goworim po russki, njet tak harascho, al pisati i citati ja mogu.

Übersetzung: Ja, ich spreche Russisch, nicht so gut, aber schreiben und lesen kann ich.

Gruß
Hyperion

Nachricht senden Zitat
Gast873
Mitglied

1457 Forenbeiträge
seit dem 22.06.2006

Das ist Gast873

Profil      
5. Antwort   - Permalink - Abgeschickt am: 03.02.2007 um 12:12 Uhr

Diese Nachricht wurde von Hyperion um 12:26:04 am 03.02.2007 editiert

Zitat:

Jewtuschenko: "Gedichte", leider nur auf Deutsch, ich hätte sie gern auf Russisch gelesen, allein schon der Prosodie und Assonanz wegen. Hammer!

Gruß
Hyperion

P.S. Heym habe ich mir ausgeliehen und lese ihn am Wochennde.

Gesagt, getan! In der Neuphilologie, in der slavistischen Abteilung, musste ich einfach Jewtuschenko auf Russisch lesen. Ich habe nicht alles verstanden, aber ich habe die Verse paar Mal vor mich hin gelesen, und ich könnte sie so stundenlang summen und singen. So schön ist das. Es reimt sich alles, wirklich alles.

Heym habe ich angefangen zu lesen. "Der fünfte Oktober" zeigt die Hungersängste des Menschen auf und was für ein Luxusgut es ist, dieses geistige Kastalien, in dem wir "frei" studieren dürfen.

"Der Irre" (Heym) : "Sehen Sie mal, Herr Pastor, der da, der Schneider, der ist doch zu verrückt."

Das ist jetzt schon mein Lieblingssatz, der ist wie für mich geschrieben.

Gruß
Hyperion

P.S. Ich verwende mit Absicht nicht die wissenschaftliche Zitierweise, dafür haben wir die Uni, dieses Forum ist, aus gewisser Perspektive betrachtet, Gott sei Dank, kein wissenschaftliches Irrenhemd, aber wenn jemanden die Stellen genau interessieren, kann ich sie auch gerne "wissenschaftlich" angeben.

Nachricht senden Zitat
LX.C
Mitglied

1770 Forenbeiträge
seit dem 07.01.2005

Das ist LX.C

Profil Homepage von LX.C besuchen      
6. Antwort   - Permalink - Abgeschickt am: 03.02.2007 um 22:23 Uhr

Diese Nachricht wurde von LX.C um 22:24:10 am 03.02.2007 editiert

[Quote]Ich verwende mit Absicht nicht die wissenschaftliche Zitierweise, dafür haben wir die Uni, dieses Forum ist, aus gewisser Perspektive betrachtet, Gott sei Dank, kein wissenschaftliches Irrenhemd[/Quote]

Welcher Seite, sagtest du, entstammt das Zitat? :-P

[Quote]und was für ein Luxusgut es ist, dieses geistige Kastalien, in dem wir "frei" studieren dürfen.[/Quote]

Wie das?
"Der fünfte Oktober" ist der Ausruf der Revolution.
Schon so etwas wie meine Lieblingsgeschichten aus dem Buch.


.
Nachricht senden Zitat
Gast873
Mitglied

1457 Forenbeiträge
seit dem 22.06.2006

Das ist Gast873

Profil      
7. Antwort   - Permalink - Abgeschickt am: 05.02.2007 um 11:19 Uhr

Diese Nachricht wurde von Hyperion um 11:20:59 am 05.02.2007 editiert

Mitunter, auf der Metaebene kam mir der Existenzkampf des Menschen zum Vorschein, wo es darum geht den Bäcker aufzuhängen, wenn in Paris die Brotlieferungen gestoppt werden, um die Menschenmassen (Mobs), aber trotzdem Menschen, zu dezimieren. Eine drastische Politik nach Zeiten der geistigen Blütezeit, sprich nach der Aufklärung. Ein Schicksal, das die heutigen Unis schneller erreicht als man denkt, Minimierung der Studierenden, das gleiche Schicksal, wie von Joseph Knecht prophezeit.

"Sektion" und "Jonathan" sind starke Geschichten.

Gruß
Hyperion

Nachricht senden Zitat
LX.C
Mitglied

1770 Forenbeiträge
seit dem 07.01.2005

Das ist LX.C

Profil Homepage von LX.C besuchen      
8. Antwort   - Permalink - Abgeschickt am: 05.02.2007 um 12:17 Uhr

Interessant, was du doch so alles reininterpretierst. Der Existenzkampf der Menschen ist doch ganz existentiell und nicht metaphysisch zu interpretieren. Die Geschichte baut eine revolutionäre Spannung auf, die auf den primitivsten Grundbedürfnissen der Menschen fußt, bis der Knoten endgültig platzt.


.
Nachricht senden Zitat
Mania
Mitglied

467 Forenbeiträge
seit dem 18.11.2005

Das ist Mania

Profil      
9. Antwort   - Permalink - Abgeschickt am: 05.02.2007 um 22:34 Uhr

Zitat:

Interessant, was du doch so alles reininterpretierst. Der Existenzkampf der Menschen ist doch ganz existentiell und nicht metaphysisch zu interpretieren. Die Geschichte baut eine revolutionäre Spannung auf, die auf den primitivsten Grundbedürfnissen der Menschen fußt, bis der Knoten endgültig platzt.

Kann ich mich nur anschließen.

Es ist manchmal wirklich interessant welch tiefsinnigen Interpretationen des menschlichen Verhaltens hervor kommen. Dabei ist der Mensch einfach nur Mensch.

E-Mail Nachricht senden Zitat
Seite: 1 2 3 4 5
[ - Beantworten - ] [ - Drucken - ]
Forum > Lektüregespräche > Februar 2007


  Ähnliche Beiträge
Gestartet von
Antworten Letzter Beitrag
Februar 2023
Itzikuo_Peng
2 25.02.2023 um 12:21 Uhr
von Itzikuo_Peng
Februar 2022
ArnoAbendschoen
1 10.02.2022 um 00:19 Uhr
von Kenon
Februar 2021
Kenon
0 10.02.2021 um 23:26 Uhr
von Kenon
Februar 2019
Kenon
0 17.02.2019 um 23:54 Uhr
von Kenon
Februar 2017
Kenon
4 27.02.2017 um 15:20 Uhr
von Itzikuo_Peng


Sie möchten hier mitdiskutieren? Dann registrieren Sie sich bitte.




Buch-Rezensionen:
Anmelden
Benutzername

Passwort

Eingeloggt bleiben

Neu registrieren?
Passwort vergessen?

Neues aus dem Forum


Gedichte von Georg Trakl

Verweise
> Gedichtband Dunkelstunden
> Neue Gedichte: fahnenrost
> Kunstportal xarto.com
> New Eastern Europe
> Free Tibet
> Naturschutzbund





Das Fliegende Spaghettimonster

Ukraine | Anti-Literatur | Datenschutz | FAQ | Impressum | Rechtliches | Partnerseiten | Seite empfehlen | RSS

Systementwurf und -programmierung von zerovision.de

© 2001-2024 by Arne-Wigand Baganz

v_v3.53 erstellte diese Seite in 0.045851 sek.