Bernhard, Thomas (#5209) Watten Papiermacher Siller hat sich im Wald mit der faulen Fichte aufgehängt, ganz im Gegensatz zur regionalen Tradition, sich in der Traun zu ertränken. Aber das ist nicht, wie Thomas Bernhards "Watten" beginnt. Den Anfang in diesem Werk …
| Cioran (#5210) Die verfehlte Schöpfung E.M. Cioran hat es wie jeder Philosoph und Schriftsteller nur gut mit uns gemeint. Deswegen hat er uns nicht nur einige wenige Sätze, die alles sagen, hinterlassen, sondern gleich etliche Bücher. Die von Cioran sind immerhin erfreulich dünn und …
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Borges, Jorge Luis (#5211) Die Bibliothek von Babel "Die Bibliothek von Babel" ist eines jener kleinen Reclam-Hefte, die man gern in der U-Bahn, im Wartezimmer und überall, wo man sich sonst gern die Zeit sinnvoll vertreibt, lesen kann und mag. Die sechs in ihm enthaltenen, sozusagen …
| Saxer, Markus (#5212) Die Symmetrie des Bösen Der Autor, Jahrgang 61, stellt sein Roman-Debüt vor, nachdem er Erzählungen bisher in verschiedenen Anthologien publiziert hat. Seine Vorlieben für Katzen, Mystik, gotische Architektur sowie klassische und zeitgenössische Literatur werden auch …
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verschiedene (#5213) EISZEIT „EISZEIT“ – drinnen und draußen –
24 böse Dezembergeschichten...
...und ebenso viele Autoren/innen haben sich in vorliegender Anthologie aus der Reihe „Dunkle Stunden“, herausgegeben im VirPriV Verlag, zusammengefunden: bekannte, …
| Görgey, Gábor (#5214) Sirene der Adria „Gábor Görgey ist ein besonderer Kristall im bunten Kaleidoskop der ungarischen Literatur", schreibt Nobelpreisträger Imre Kertész über seinen Landsmann Gábor Görgey. "Unter exzentrischen Stilkünstlern, Formsprengern und …
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Puschkin, Alexander (#5215) Gedichte Alexander Sergejewitsch Puschkin, 1799 in Moskau geboren und 1837 in St. Petersburg einem Duell zum Opfer gefallen, verfasste zwischen diesen Jahren Poesie und Prosa, die mit der Zeit nichts verloren hat, auch wenn die Mehrheit der hiesigen …
| Hamsun, Knut (#5216) Das letzte Kapitel "Ja, wir sind Landstreicher auf Erden. Wir wandern Wege und Wüsten, zuweilen kriechen wir, zuweilen gehen wir aufrecht und zertreten einander. So auch Daniel, der zertrat und selbst zertreten ward". - so beginnt der 1923 …
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Miersch, Martin (#5217) in flagranti und andere Katastrophen Zwei nackte Damen – fleischfarben - posieren in knietiefem Wasser eines mit Gesteinsbrocken übersäten Bachlaufes zur Winterzeit. Surreal wirkt das überarbeitete Foto mit den beiden Schaufensterpuppen. Die Titelgestaltung des Hochglanz Covers …
| von Platen, August (#5218) Memorandum meines Lebens "Memorandum meines Lebens" ist die Autobiographie des längst in Vergessenheit geratenen deutschen Dichters August Graf von Platen-Hallermünde (1796-1835). Sie folgt der Intention, eine aufrichtige Selbstschilderung abzuliefern, also, so …
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Hinz, Ulrich P. (#5219) Gegen alle Hoffnung "Seismograph der Jahrhundertwende"
Wenn "Traumstraßen blutwundgefegt" (Todblau leuchtet der Abend Vergessen), "zerquetschte Gedärme das Pflaster benetzen" (Zeitzeuge) fühlt man sich in der Bildsprache an den …
| Bernhard, Thomas (#5220) Auslöschung Auslöschung ist die Geschichte eines Zerfalls, die dem Leser durch Thomas Bernhard aus den Augen des Protagonisten Franz-Josef Murau erzählt wird. Murau erfährt durch ein Telegramm seiner Schwestern, dass seine Eltern und sein Bruder tödlich …
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