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(neueste Rezensionen)
Céline, Ferdinand-Louis (#5101) Tod auf Kredit Ein Roman von 700 Seiten, so blödsinnig wie das Leben: "Tod auf Kredit" (1936) heißt er, ist vom bösen Franzosen Louis-Ferdinand Céline (1894-1961), der war lange Zeit Armenarzt und zeitweilig Antisemit, Nazikollaborateur usw., eine …
| Grossman, Wassili (#5102) Leben und Schicksal "Das Leben verdorrt dort, wo man mit Gewalt versucht, seine Eigenarten und Besonderheiten auszulöschen" - so steht es auf der ersten Seite des Buches, welches selbst die Gewalt des kommunistischen Staates erleiden musste: Im Februar 1961 …
| Döblin, Alfred (#5103) Reise in Polen Nach zuletzt hundertdreiundzwanzig Jahren Fremdbestimmung und mehreren gescheiterten Aufständen konnte sich Polen im Zuge des Ersten Weltkrieges von seinen Besatzungsmächten Deutschland, Österreich und Russland befreien. Im Dezember 1918 hatte …
| Schitkow, Boris (#5104) Wiktor Wawitsch "Nicht Menschen sollte man umbringen, sondern die Ordnung, und umbringen sollte man sie in den Gehirnen der Menschen." (Schitkow, Boris: Wiktor Wawitsch. Reinbek bei Hamburg, 2005. S. 863.)
Wiktor Wawitsch: Ein Polizist, ein Roman. Der …
| Breuer, Theo (#5105) Kiesel & Kastanie Eine beliebte Süßigkeit, die man für ein paar Groschen am Kiosk erwerben konnte, war das sogenannte Eßpapier. Theo Breuer, so scheint es, hat nie damit aufgehört. Charmant an seinem ‚Lesehunger `ist, daß er die Leser daran teilhaben läßt. …
| Lindewald, Didi (#5106) Trauma- Labyrinth Trauma-Labyrinth
Die PTBS - aus der Sicht einer Betroffenen von Didi Lindewald –
gelesen von Sabine Marya
Ein Sachbuch für Betroffene und deren Angehörige sowie
für Therapeuten und professionell Begleitende
Sabine Marya zum …
| Topor, Roland (#5107) Tragikomödien Vom Aberwitz des Wirklichen
Nein, für Puristen, Romantiker, Kinder und Herzkranke ist sie nicht gedacht, die soeben erschienene Kurzprosa-Anthologie «Tragikomödien» des Pariser Kultur-Allrounders Roland Topor (1938-1997). Denn der Diogenes …
| Wolf, Christa (#5108) Medea. Stimmen Medea
Portrait einer ungewöhnlichen Frau
Sie ist eine faszinierende Figur, wild und zugleich sinnlich. Ihre buschigen Haare, Symbol ihrer Wildheit, zähmt sie nicht, passt sich nicht an die Ordnung der Korinther an, fällt durch …
| Hesse, Hermann (#5109) Der Steppenwolf Ein Mann namens Harry Haller nimmt sich in einer Stadt ein Zimmer, er raucht und streift nachts umher, man weiss nicht so genau wer er ist, woher er kommt . Er verliebt sich in eine Prostituierte, besucht mit ihr ein magisches Theater und bringt …
| Hugo, Victor (#5110) Der Glöckner von Notre-Dame Mal ehrlich, liest man den Titel: "Der Glöckner von Notre-Dame", dann rümpft sich die Nase. Man verbindet mit ihm unzählige Kitsch- und Trickverfilmungen, hat vor Augen, wie der hässliche Quasimodo den Menschen Schrecken ein- und der …
| Enzensberger, Hans Magnus (#5111) Hammerstein oder Der Eigensinn Die Deutschen würden aus ihren Fehlern nur lernen, wenn sie die Suppe, die sie sich eingebrockt haben, bis zum bitteren Ende auslöffeln müssten, ein Attentat auf Hitler wäre dem nicht dienlich. Davon war General Kurt von Hammerstein (1878-1943) …
| Kurowski, Eva (#5112) Avanti Popoloch Eva Kurowski läßt den Ruhr-ge-Beat swingen
Ähnlich wie bei »The Life and Opinions of Tristram Shandy, Gentleman« von Laurence Sterne, beginnt die Geschichte von Eva Kurowski vor der Geburt: „Es begann damit, daß mein Vater, der ein …
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