Poesie des Alltags
Ich sitze im Zug und die Zeit zieht vorbei. Neue Landschaften werden gewohnt. Die Tage werden länger. Mein Leben wird trostloser.
Wie erträgt ein Mensch die Einsamkeit? In Stille.
Ich wünsche mir einen Aufbruch. Ich wünsche mir Aufgaben, die meinem Wesen entsprechen.
Ich wünsche mir eine Begegnung. Mit dem Menschen, der meine Seele zum Blühen bringt.
Ich wünsche mir eine Umarmung in dunkler Nacht, die mich wärmt. Das Versinken in Geborgenheit. Und Träumen. Und aufwachen, während die Sonne scheint und alles ist so, wie es sein soll.
Gelächter, Gespräche. Die Leichtigkeit eines Segelschiffs, das auf den Wellen dahingleitet. Blendendes Weiß vor einem azurblauen Himmel.
Und die Gewissheit, dass ich meine Bestimmung erfülle.
Wie passt das Licht meiner Träume zum Grau meines Alltags? Oft bricht das Licht herein wie ein kleiner Blitz, der mich im Herzen trifft. Und mich in wundervollem Staunen innehalten lässt: Das Wunder liegt in uns.
Die Begegnung zweier Menschen:
Wie zufällig stehen sie beieinander und doch in einer zarten Hinwendung, wie es nur bei großer Vertrautheit geschehen kann. Sie kennen sich noch nicht. Und doch kennen sie sich schon seit ewigen Zeiten. Er packt die Ware ein und sie bezahlt. Sie nimmt den Beutel entgegen und er das Geld. Es ist der Moment ihres Lebens. Wie ein Funke, der über den Köpfen aufspringt. Sein Leuchten lässt die Uhren stoppen.
Da kommt die nächste Kundin. Der Moment ist vorbei.
Wo ist die Zündschnur? Brennt sie schon?
Ich will die grauen Wege verlassen und den Zauber des Lebens erfahren.
Hatte auch ich schon die Begegnung meines Lebens? Und wenn dem so ist:
Brennt die Zündschnur noch? Oder ist sie ausgegangen? Und wenn sie brennt, wie lang ist sie denn noch? Wo ist das Fass, das voll Liebe steht und darauf wartet, dass seine Reifen in einem Feuerwerk zerspringen?
Die Zeit ist zäh wie Kaugummi. Die Gleichmut meiner Tage bringt mich um. Wenn dies eine Prüfung ist, wann hab´ ich sie bestanden?
Ich sitze im Zug und die Zeit zieht vorbei. Neue Landschaften werden gewohnt. Die Tage werden länger. Mein Leben wird trostloser.
Wie erträgt ein Mensch die Einsamkeit? In Stille.
Ich wünsche mir einen Aufbruch. Ich wünsche mir Aufgaben, die meinem Wesen entsprechen.
Ich wünsche mir eine Begegnung. Mit dem Menschen, der meine Seele zum Blühen bringt.
Ich wünsche mir eine Umarmung in dunkler Nacht, die mich wärmt. Das Versinken in Geborgenheit. Und Träumen. Und aufwachen, während die Sonne scheint und alles ist so, wie es sein soll.
Gelächter, Gespräche. Die Leichtigkeit eines Segelschiffs, das auf den Wellen dahingleitet. Blendendes Weiß vor einem azurblauen Himmel.
Und die Gewissheit, dass ich meine Bestimmung erfülle.
Wie passt das Licht meiner Träume zum Grau meines Alltags? Oft bricht das Licht herein wie ein kleiner Blitz, der mich im Herzen trifft. Und mich in wundervollem Staunen innehalten lässt: Das Wunder liegt in uns.
Die Begegnung zweier Menschen:
Wie zufällig stehen sie beieinander und doch in einer zarten Hinwendung, wie es nur bei großer Vertrautheit geschehen kann. Sie kennen sich noch nicht. Und doch kennen sie sich schon seit ewigen Zeiten. Er packt die Ware ein und sie bezahlt. Sie nimmt den Beutel entgegen und er das Geld. Es ist der Moment ihres Lebens. Wie ein Funke, der über den Köpfen aufspringt. Sein Leuchten lässt die Uhren stoppen.
Da kommt die nächste Kundin. Der Moment ist vorbei.
Wo ist die Zündschnur? Brennt sie schon?
Ich will die grauen Wege verlassen und den Zauber des Lebens erfahren.
Hatte auch ich schon die Begegnung meines Lebens? Und wenn dem so ist:
Brennt die Zündschnur noch? Oder ist sie ausgegangen? Und wenn sie brennt, wie lang ist sie denn noch? Wo ist das Fass, das voll Liebe steht und darauf wartet, dass seine Reifen in einem Feuerwerk zerspringen?
Die Zeit ist zäh wie Kaugummi. Die Gleichmut meiner Tage bringt mich um. Wenn dies eine Prüfung ist, wann hab´ ich sie bestanden?