Nebelmond
Der Sonne letzte Strahlen
ziehen übers Land
die Felder anzumalen
bald durch die Nacht verbannt
Des Nebels graue Schwaden
heben sich empor
die Lieder der Zikaden
dringen an mein Ohr
Leis wiegt der Wind die Bäume
Sterne stehn am Himmelszelt
es ist die Zeit der Träume
hinüber alle Welt
Die Nacht hat sich erhoben
im stillen Sternenglanz
webt samtne bläulich Roben
und lädt zum Elfentanz
Mondenschein beleuchtet
still der Erde Rand
Nebeltau befeuchtet
der Spinnennetze Band.
Und meiner Seele Flügel
spannen sich weit aus
tragen über Hügel
mich in das Land hinaus
Es ist, als ob ich flöge
in eine andre Welt
so als ob michs zöge
dorthin, wo nichts mehr zählt.
© Alphalöwin, 02.10.2011 – Alle Rechte bei der Autorin – Vervielfältigung ohne Zustimmung untersagt.
Der Sonne letzte Strahlen
ziehen übers Land
die Felder anzumalen
bald durch die Nacht verbannt
Des Nebels graue Schwaden
heben sich empor
die Lieder der Zikaden
dringen an mein Ohr
Leis wiegt der Wind die Bäume
Sterne stehn am Himmelszelt
es ist die Zeit der Träume
hinüber alle Welt
Die Nacht hat sich erhoben
im stillen Sternenglanz
webt samtne bläulich Roben
und lädt zum Elfentanz
Mondenschein beleuchtet
still der Erde Rand
Nebeltau befeuchtet
der Spinnennetze Band.
Und meiner Seele Flügel
spannen sich weit aus
tragen über Hügel
mich in das Land hinaus
Es ist, als ob ich flöge
in eine andre Welt
so als ob michs zöge
dorthin, wo nichts mehr zählt.
© Alphalöwin, 02.10.2011 – Alle Rechte bei der Autorin – Vervielfältigung ohne Zustimmung untersagt.