Hallo liebe Community,
als freiberuflicher Autor bin ich neu in diesem Forum und möchte durch meine erste Nachricht an euch sogleich zwei meiner Absichten offenlegen. Zunächst möchte ich mich an euch heranwagen und zum anderen euch auch eine kleine literarische Kostprobe in Form eines meiner zahlreichen Gedichte präsentieren, welches wenn es euch möglich ist, ihr hier gerne kommentieren und mir eure Meinung darüber schreiben dürft!
Besagtes Gedicht findet ihr im weiteren Verlauf dieser Nachricht und ist mit einem neologistischen Titel namens "Narzisstikus" versehen. Viel Spaß beim lesen!
Florian Pfänder
„Narzisstikus“
Kennen sie nicht auch
diesen postmodernen Brauch?
Sie laufen allein
in jedes Wagnis hinein.
Schultern Hürde um Hürde,
kümmern sich um keine externe Bürde.
Lieben die Einsamkeit weit mehr,
als die Zweisamkeit gibt her.
Sind offenbar kalt wie Schnee,
denn Wert trägt nur ihr Portmonee.
Können sich nicht verlieben,
denn Individualität wird großgeschrieben.
Sehen sich stets anderen überlegen,
denn als Narzisst müssen auch sie
ihr Image pflegen.
Doch übertrieben,
nein!
Der Mensch ist stets allein geblieben.
Ob in Herrscherdynastien,
im Zeitalter der Monarchien.
In diversen Gesellschaftsständen,
in Zünften, Orden und Verbänden.
Ob wohnhaft in einem Staat,
als Kommunist oder Demokrat.
Dies scheint lange her,
doch niemand setzte sich zur Wehr.
Stattdessen erschuf man irgendwie
eine billige Kopie.
Als letzte Wahl,
trieb man diese höchst viral.
In Form von Tönen oder Klängen,
wollte man das Eremitenbild verdrängen.
Doch aus dem proklamierten Philanthrop,
wurde ein waschechter Xenophob.
Getrieben von Selbstsucht bis zur Qual,
erschuf dies das neue Lebensideal.
Auch Sätze, wie
„Einer für alle
und alle für einen!“,
kümmern heute keinen.
Verwunderlich ist dies nicht,
denn „Do It Yourself!“
gewinnt zunehmend an Gewicht!
Und während diese Worte noch entstehen,
wird die Ära weitergehen.
Der Mensch wird alleine bleiben,
und Zwischenmenschlichkeit vermeiden.
So entsteht zu allem Überfluss,
ein apodiktischer „Narzisstikus“!
als freiberuflicher Autor bin ich neu in diesem Forum und möchte durch meine erste Nachricht an euch sogleich zwei meiner Absichten offenlegen. Zunächst möchte ich mich an euch heranwagen und zum anderen euch auch eine kleine literarische Kostprobe in Form eines meiner zahlreichen Gedichte präsentieren, welches wenn es euch möglich ist, ihr hier gerne kommentieren und mir eure Meinung darüber schreiben dürft!
Besagtes Gedicht findet ihr im weiteren Verlauf dieser Nachricht und ist mit einem neologistischen Titel namens "Narzisstikus" versehen. Viel Spaß beim lesen!
Florian Pfänder
„Narzisstikus“
Kennen sie nicht auch
diesen postmodernen Brauch?
Sie laufen allein
in jedes Wagnis hinein.
Schultern Hürde um Hürde,
kümmern sich um keine externe Bürde.
Lieben die Einsamkeit weit mehr,
als die Zweisamkeit gibt her.
Sind offenbar kalt wie Schnee,
denn Wert trägt nur ihr Portmonee.
Können sich nicht verlieben,
denn Individualität wird großgeschrieben.
Sehen sich stets anderen überlegen,
denn als Narzisst müssen auch sie
ihr Image pflegen.
Doch übertrieben,
nein!
Der Mensch ist stets allein geblieben.
Ob in Herrscherdynastien,
im Zeitalter der Monarchien.
In diversen Gesellschaftsständen,
in Zünften, Orden und Verbänden.
Ob wohnhaft in einem Staat,
als Kommunist oder Demokrat.
Dies scheint lange her,
doch niemand setzte sich zur Wehr.
Stattdessen erschuf man irgendwie
eine billige Kopie.
Als letzte Wahl,
trieb man diese höchst viral.
In Form von Tönen oder Klängen,
wollte man das Eremitenbild verdrängen.
Doch aus dem proklamierten Philanthrop,
wurde ein waschechter Xenophob.
Getrieben von Selbstsucht bis zur Qual,
erschuf dies das neue Lebensideal.
Auch Sätze, wie
„Einer für alle
und alle für einen!“,
kümmern heute keinen.
Verwunderlich ist dies nicht,
denn „Do It Yourself!“
gewinnt zunehmend an Gewicht!
Und während diese Worte noch entstehen,
wird die Ära weitergehen.
Der Mensch wird alleine bleiben,
und Zwischenmenschlichkeit vermeiden.
So entsteht zu allem Überfluss,
ein apodiktischer „Narzisstikus“!