Ein schwacher Lichtschimmer in der finsteren Finsternis
ist erst nach einer martervollen Ewigkeit sichtbar.
Alle waren verzweifelt, lebten von der Hand in den Mund,
eingefangen in Trübsal, Schutzlosigkeit und Ohnmacht.
Feindschaft, Aufwiegelei, Vetternwirtschaft, Klassengesellschaft
haben die Landsleute gespaltet, zermürbt und frustriert.
Profitsüchtige, populistische, kurzsichtige Politik für die Wohlhabenden
hat das Land verseucht und die Umwelt geschändet, verpestet.
Der Staat ist stolz auf die ansehnliche Statistik im In- und Ausland.
Die Einheimischen führen darin ein irdisch herrliches Leben
und werden von anderen Nationen beneidet, bejubelt und geachtet.
Diese pilgern hierher und bestaunen, vergöttern das Wunderland.
Jedoch geht die Realität des Landes im grellen Rampenlicht unter.
Berg, Feld, Fluss, Meer, Tier- und Pflanzenwelt ringen nach Luft.
Fast die ganze Bevölkerung stöhnt, schreit, heult, vergießt Tränen
vor Elend, Frust, Hoffnungs-, Orientierungs- und Hilflosigkeit.
Der Kampf ums Überleben bringt uns zur Verzweiflungstat,
tritt seit eh und je bewährte Moral und Tugend über Nacht mit Füßen.
Gesellschaft, Kultur, Geschichte, Religion, Sitten geraten durcheinander.
Das Land ist ein Chaos, Tohuwabohu, Eldorado mit dem Gesetz des Stärkeren.
Allzu lang war die Tunnelfahrt ins Ungewisse und Ziellose.
Die fünf Sinne versagten uns allmählich einer nach dem anderen.
Wir sind jetzt blind, taub, stumm, gefühllos, der Vernunft beraubt.
Ein verzweifeltes Überleben ist das Alpha und das Omega.
Aber jetzt, kurz vor Mitternacht im letzten Todeskampf,
bevor unser Zug nach einer Odysseefahrt zum Stillstand kommt,
ist auf einmal dein schwaches Lichtlein in der Ferne wahrnehmbar,
die allerletzte Hoffnung, an ein Menschenleben zu denken.
Du bist ein von Gott hergeschicktes Heilslicht aus dem Himmel.
Keine andere Lichtquelle vermag dein hehres Licht überstrahlen.
Verbreite bitte von nun an dein alles heilendes, nie verlöschendes Licht
über die Betrübten, Gequälten, Verzweifelten und Geringgeachteten!
Mach, dass unsere Augen wieder schöne Farben sehen.
Mach, dass unsere Ohren wieder Vögel zwitschern hören.
Mach, dass ein fröhliches Lied wieder aus unserem Mund klingt.
Mach, dass unsere Hände wieder prächtige Blumen berühren.
Mach, dass unsere Füße wieder einen weiten Weg zurücklegen.
Mach, dass unsere Herzen wieder vor Freude, Erwartung hörbar pochen.
Mach, dass unsere Seelen wieder über den Geist des Alls nachsinnen.
Mach, dass wir bald wieder unser verlorenes Lächeln, Bewusstsein finden.
ist erst nach einer martervollen Ewigkeit sichtbar.
Alle waren verzweifelt, lebten von der Hand in den Mund,
eingefangen in Trübsal, Schutzlosigkeit und Ohnmacht.
Feindschaft, Aufwiegelei, Vetternwirtschaft, Klassengesellschaft
haben die Landsleute gespaltet, zermürbt und frustriert.
Profitsüchtige, populistische, kurzsichtige Politik für die Wohlhabenden
hat das Land verseucht und die Umwelt geschändet, verpestet.
Der Staat ist stolz auf die ansehnliche Statistik im In- und Ausland.
Die Einheimischen führen darin ein irdisch herrliches Leben
und werden von anderen Nationen beneidet, bejubelt und geachtet.
Diese pilgern hierher und bestaunen, vergöttern das Wunderland.
Jedoch geht die Realität des Landes im grellen Rampenlicht unter.
Berg, Feld, Fluss, Meer, Tier- und Pflanzenwelt ringen nach Luft.
Fast die ganze Bevölkerung stöhnt, schreit, heult, vergießt Tränen
vor Elend, Frust, Hoffnungs-, Orientierungs- und Hilflosigkeit.
Der Kampf ums Überleben bringt uns zur Verzweiflungstat,
tritt seit eh und je bewährte Moral und Tugend über Nacht mit Füßen.
Gesellschaft, Kultur, Geschichte, Religion, Sitten geraten durcheinander.
Das Land ist ein Chaos, Tohuwabohu, Eldorado mit dem Gesetz des Stärkeren.
Allzu lang war die Tunnelfahrt ins Ungewisse und Ziellose.
Die fünf Sinne versagten uns allmählich einer nach dem anderen.
Wir sind jetzt blind, taub, stumm, gefühllos, der Vernunft beraubt.
Ein verzweifeltes Überleben ist das Alpha und das Omega.
Aber jetzt, kurz vor Mitternacht im letzten Todeskampf,
bevor unser Zug nach einer Odysseefahrt zum Stillstand kommt,
ist auf einmal dein schwaches Lichtlein in der Ferne wahrnehmbar,
die allerletzte Hoffnung, an ein Menschenleben zu denken.
Du bist ein von Gott hergeschicktes Heilslicht aus dem Himmel.
Keine andere Lichtquelle vermag dein hehres Licht überstrahlen.
Verbreite bitte von nun an dein alles heilendes, nie verlöschendes Licht
über die Betrübten, Gequälten, Verzweifelten und Geringgeachteten!
Mach, dass unsere Augen wieder schöne Farben sehen.
Mach, dass unsere Ohren wieder Vögel zwitschern hören.
Mach, dass ein fröhliches Lied wieder aus unserem Mund klingt.
Mach, dass unsere Hände wieder prächtige Blumen berühren.
Mach, dass unsere Füße wieder einen weiten Weg zurücklegen.
Mach, dass unsere Herzen wieder vor Freude, Erwartung hörbar pochen.
Mach, dass unsere Seelen wieder über den Geist des Alls nachsinnen.
Mach, dass wir bald wieder unser verlorenes Lächeln, Bewusstsein finden.