Ein Wanderer bin ich, seit ewigen Zeiten, ein Wanderer, der ein Ende nicht finden kann. Nun war ich im Norden und wendete meinen Blick ab. Denn das, was man kennt ist nicht mehr faszinierend. Hart und kalt läßt so die Realität keinen Platz für Träume. Das Nichts dringt in einen ein, man weiß gar nicht wie einem geschieht. Es verliert sich einfach, das Schöne und das ist auch der Grund , warum ich nirgendwo lange bleiben mag. Die Natur geifert und giert nach neuem, will frisches Blut, ein neues Fressen, denn das Alte ist schnell verdaut. Und so treibt man davon, treibt, ohne jemals einen Halt, eine Pause, etwas Beständiges zu finden auf einer Welle mit und weiß nicht wo man endet. Man reist, macht hier und da Station auf seinem schmalen Pfad, ja ist sogar glücklich über eine grüne Lichtung, jedoch kann man an ihr seine Freude nicht haben, den schnell ist der Holzfäller mit dem Beil zur Hand um einen neuen Pfad zu schlagen. Man folgt auch diesem, in der Hoffnung auf einen Wegweiser. Ich fand ihn, er wies nach ...
Dort , hoffe ich einen schönen Platz für die Ruhe zu finden, denn ich bin des Suchens müde.
Doch, wie unhöflich, ich rede so über meine Gedanken und habe mich ihnen noch gar nicht vorgestellt. Ich bin ein Wanderer.
Dort , hoffe ich einen schönen Platz für die Ruhe zu finden, denn ich bin des Suchens müde.
Doch, wie unhöflich, ich rede so über meine Gedanken und habe mich ihnen noch gar nicht vorgestellt. Ich bin ein Wanderer.