Still meine Augen wandern
fernab zum Horizont,
wo Wolkenfelder ziehen
und meine Sehnsucht wohnt.
Hab Heimweh nach der Ferne,
nach meinem Seelenland.
Ich zähle nachts die Sterne
und fühle mich verbannt.
Des bleichen Mondes Licht
lächelt im See mich an,
erträum mir Dein Gesicht
und wie alles begann.
Einst ließ ich Dich verlassen
zurück im Trauerkleid.
Kann´s heute noch nicht fassen,
was damals uns entzweit.
So ziehen die Gedanken
an Dich und an den Ort,
wo damals fielen Schranken
und Liebe trug uns fort.
Nun dreh ich meine Runden
bis an den Rand der Welt,
bedecke meine Wunden,
will vergessen, was mich quält.
Die Zeit, sie wird mich heilen.
Ich schöpfe neuen Mut;
mag länger nicht verweilen,
in des Verlangens Glut .
Bin unterwegs auf fremden Wegen.
Ich lass´ die Einsamkeit zurück.
Werd´ zaghaft mich bewegen,
auf neuem Pfad ins Glück.
© Alphalöwin, 06.10.2011 – Alle Rechte bei der Autorin – Vervielfältigung ohne Zustimmung nicht gestattet
fernab zum Horizont,
wo Wolkenfelder ziehen
und meine Sehnsucht wohnt.
Hab Heimweh nach der Ferne,
nach meinem Seelenland.
Ich zähle nachts die Sterne
und fühle mich verbannt.
Des bleichen Mondes Licht
lächelt im See mich an,
erträum mir Dein Gesicht
und wie alles begann.
Einst ließ ich Dich verlassen
zurück im Trauerkleid.
Kann´s heute noch nicht fassen,
was damals uns entzweit.
So ziehen die Gedanken
an Dich und an den Ort,
wo damals fielen Schranken
und Liebe trug uns fort.
Nun dreh ich meine Runden
bis an den Rand der Welt,
bedecke meine Wunden,
will vergessen, was mich quält.
Die Zeit, sie wird mich heilen.
Ich schöpfe neuen Mut;
mag länger nicht verweilen,
in des Verlangens Glut .
Bin unterwegs auf fremden Wegen.
Ich lass´ die Einsamkeit zurück.
Werd´ zaghaft mich bewegen,
auf neuem Pfad ins Glück.
© Alphalöwin, 06.10.2011 – Alle Rechte bei der Autorin – Vervielfältigung ohne Zustimmung nicht gestattet