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Autor
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Thema: Meine Kerze des Lebens
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Autorbadke
Mitglied
 69 Forenbeiträge seit dem 08.10.2009

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Eröffnungsbeitrag |
Abgeschickt am: 24.11.2009 um 19:33 Uhr |
Meine Kerze des Lebens
Wie eine brennende Kerze gleich mein Leben.
Bei der Zeugung wurde sie angezündet und
brennt seitdem in mir.
Der Wachs ist meine Lebensspanne in
• Sekunden
• Minuten
• Stunden
• Tagen
• Wochen
• Monaten
• Jahren
Ein scheinbarer Widerspruch, die Wachsmenge
wird ständig geringer und trotzdem „wachse“ ich
an Erfahrung und Zuversicht.
Wenn mein irdischer Lebenswachs verbrannt ist,
erlischt meine Flamme des Lebens auf Erden.
Zeitgleich zündet Gott mein ewiges Lebenslicht an,
das niemals erlischt!
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Der_Stieg
Mitglied
  599 Forenbeiträge seit dem 08.08.2008

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1. Antwort - Permalink - |
Abgeschickt am: 24.11.2009 um 22:19 Uhr |
Setzt voraus, dass niemand aus der Quergasse kommt (so einer im dunklen Mantel, den Hut tief in die Stirn gezogen) und mal eben kurz auspustet die Flamme. Oder ... der Docht? Was ist mit dem Docht? Wird er halten, was man meint, dass er es verspricht? Oh ja, manchmal brennt mir auch die Kerze.
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birnenpalme
Mitglied
 120 Forenbeiträge seit dem 21.06.2009

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2. Antwort - Permalink - |
Abgeschickt am: 24.11.2009 um 22:51 Uhr |
Viktor Frankl hat sinngemäß einmal gesagt, das Alter ist kein Feld das man aberntet, sondern eine Scheune, die man füllt. Ich denke auch, das Leben und Lebenszeit nicht wirklich verbraucht und verbrannt wird, trotzdem ist es irgendwann vorbei und ich bevorzuge es, meine Scheune voll zu machen, als auf einen Gott für die Ewigkeit danach zu hoffen.
Liebe Grüße, Wolfgang
www.birnenpalme.de
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Der_Stieg
Mitglied
  599 Forenbeiträge seit dem 08.08.2008

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3. Antwort - Permalink - |
Abgeschickt am: 24.11.2009 um 22:55 Uhr |
Diese Nachricht wurde von Der_Stieg um 22:56:07 am 24.11.2009 editiert
Zitat:
... das Alter ist kein Feld das man aberntet, sondern eine Scheune, die man füllt. Schön.
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Autorbadke
Mitglied
 69 Forenbeiträge seit dem 08.10.2009

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4. Antwort - Permalink - |
Abgeschickt am: 25.11.2009 um 09:39 Uhr |
vielen Dank Wolfgang, vielen Dank Der_Stieg, für eure Sichtweisen und ganz besonders hat mir das Zitat von Viktor Frankl gefallen ... das Alter ist kein Feld das man aberntet, sondern eine Scheune, die man füllt.
Herzliche Grüße
Ralph-Michael
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