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Autor
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Thema: Mai 2009
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LX.C
Mitglied
1770 Forenbeiträge seit dem 07.01.2005
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Eröffnungsbeitrag |
Abgeschickt am: 07.05.2009 um 18:18 Uhr |
Koeppen - Tauben im Gras
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Friedrich
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7 Forenbeiträge seit dem 22.08.2007
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1. Antwort - Permalink - |
Abgeschickt am: 07.05.2009 um 19:40 Uhr |
Zitat:
Koeppen - Tauben im Gras
Gibt es schon einen ersten Eindruck? Würde mich sehr interessieren. Bei Koeppen scheiden sich mitunter ja die Geister...
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LX.C
Mitglied
1770 Forenbeiträge seit dem 07.01.2005
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2. Antwort - Permalink - |
Abgeschickt am: 07.05.2009 um 20:06 Uhr |
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Friedrich
Mitglied
7 Forenbeiträge seit dem 22.08.2007
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3. Antwort - Permalink - |
Abgeschickt am: 08.05.2009 um 14:36 Uhr |
Diese Nachricht wurde von Friedrich um 14:37:27 am 08.05.2009 editiert
Mit Wolfgang Koeppen und insbesondere seinen Romanen "Tauben im Gras" und "Der Tod in Rom" habe ich mich eingehend beschäftigt. Insbesondere die Künstlerproblematik, die ja auch den Autor selbst betraf, versuchte ich detailliert zu verstehen.
So viel dazu in der Kürze.
Im Moment lese ich Hölderlin von Peter Härtling. Derzeit fällt mir zu dem Buch nur eine Sache ein: liebevoll. Vielleicht demnächst Näheres dazu.
Lg, Friedrich
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LX.C
Mitglied
1770 Forenbeiträge seit dem 07.01.2005
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4. Antwort - Permalink - |
Abgeschickt am: 08.05.2009 um 17:19 Uhr |
Und ich versuche gerade zu verstehen, inwieweit Koeppens Nachkriegsszenario mit meiner Vorstellung von Nachkriegsrealität vereinbar ist.
Hölderlins Hyperion habe ich kürzlich beendet. Kein Werk, das ich zu meinen Lieblingen zählen würde. Sicher, ein Meisterwerk, aber meine Vorstellung von gehaltvoller Literatur entspricht anderen Kriterien.
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Friedrich
Mitglied
7 Forenbeiträge seit dem 22.08.2007
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5. Antwort - Permalink - |
Abgeschickt am: 09.05.2009 um 21:46 Uhr |
Zitat:
Und ich versuche gerade zu verstehen, inwieweit Koeppens Nachkriegsszenario mit meiner Vorstellung von Nachkriegsrealität vereinbar ist.
Inwieweit kannst du Koeppen denn zustimmen? Ich sehe die Tauben im Gras als zeitkritische Diagnose des gesellschaftlichen und politischen Treibens im Deutschland der 50er Jahre. Jedoch wurde, als der Roman erschien, diese politische Thematik in Koeppens Romanen vor allem von Kritikern gerne übersehen bzw. ignoriert. Koeppens literarische Potenz und sein Werk wurden erst lange Zeit nach seinem fast kompletten Rückzug aus dem literarischen Betrieb gewürdigt..
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LX.C
Mitglied
1770 Forenbeiträge seit dem 07.01.2005
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6. Antwort - Permalink - |
Abgeschickt am: 10.05.2009 um 18:07 Uhr |
Meine Vorstellungen von Nachkriegsrealität sind sehr "ostdeutsch" geprägt, daher diese Dissonanz, wie mir nun bewusst ist. Denke schon, dass meine Zustimmung mit zunehmender Beschäftigung mit dem Werk und der Nachkriegsliteratur der BRD allgemein wachsen wird. Mit der hatte ich mich bisher, wie ich gestern beim Blick ins Regal feststellen musste, noch gar nicht auseinandergesetzt.
Koeppens gesellschaftliche Diagnose, und ich würde sogar sagen Bloßstellung, wird ziemlich schnell deutlich. Vermutlich aufgrund der starken Verdichtung der einzelnen Szenarien, die darauf fokussiert scheinen. Eins bedingt das andere. So mein Eindruck.
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LX.C
Mitglied
1770 Forenbeiträge seit dem 07.01.2005
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7. Antwort - Permalink - |
Abgeschickt am: 22.05.2009 um 21:04 Uhr |
Grimmelshausen - Der abenteuerliche Simplicissimus
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Der_Stieg
Mitglied
599 Forenbeiträge seit dem 08.08.2008
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8. Antwort - Permalink - |
Abgeschickt am: 23.05.2009 um 01:55 Uhr |
Peter Handke - Der Rand der Wörter
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LX.C
Mitglied
1770 Forenbeiträge seit dem 07.01.2005
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9. Antwort - Permalink - |
Abgeschickt am: 24.05.2009 um 11:38 Uhr |
Zitat:
Grimmelshausen - Der abenteuerliche Simplicissimus
Hilfe, ist das brutal.
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