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Autor
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Thema: Mai 2007
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Gast873
Mitglied
1457 Forenbeiträge seit dem 22.06.2006
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Eröffnungsbeitrag |
Abgeschickt am: 01.05.2007 um 12:01 Uhr |
Was lest ihr im Mai?
Ich setze die Lektüre vom Ende April fort und fange heute an mit Picassos Minotauromachie an, für die Zugfahrt.
Es geht darin um das wichtigste graphische Werk von Picasso, kunsthistorisch erläutert.
Gruß
Hyperion
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Kenon
Mitglied
1482 Forenbeiträge seit dem 02.07.2001
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1. Antwort - Permalink - |
Abgeschickt am: 03.05.2007 um 10:09 Uhr |
Mit Hegelschen Mitteln den Hegelschen Nebel lichten:
Ludwig Feuerbach - Das Wesen des Christentums.
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LX.C
Mitglied
1770 Forenbeiträge seit dem 07.01.2005
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2. Antwort - Permalink - |
Abgeschickt am: 03.05.2007 um 11:47 Uhr |
Friedrich Kürbisch - Dieses Land schläft einen unruhigen Schlaf
Sozialreportagen 1918-1945
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Der_Geist
Mitglied
952 Forenbeiträge seit dem 25.02.2007
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3. Antwort - Permalink - |
Abgeschickt am: 05.05.2007 um 05:54 Uhr |
Osho - Das Chakra Buch
Zitat:
Jedes Kapitel schafft einen anderen Zugang zu einer ... Welt, die unsere eigentliche Essenz ist: Energie und Licht.
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Gast873
Mitglied
1457 Forenbeiträge seit dem 22.06.2006
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4. Antwort - Permalink - |
Abgeschickt am: 06.05.2007 um 21:29 Uhr |
"Mein letzter Film" von Bodo Kirchhoff war zwischendurch heute auch ganz amüsant zu lesen.
Gruß,
ergebenst
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LX.C
Mitglied
1770 Forenbeiträge seit dem 07.01.2005
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5. Antwort - Permalink - |
Abgeschickt am: 07.05.2007 um 17:48 Uhr |
[Quote]Bei Millers Reise nach New York hat mir der wahnsinnig gewordene und irre (eingesperrte) Passagier am meisten gefallen. Ich habe mich köstlich amüsiert.
Gruß
Hyperion[/Quote]
Ja, das Büchlein ist durchweg amüsant, fand auch die Stelle sehr geil, wo der ein Typ im vorbeigehen die zwei Bornsteinschwalben vom Geländer haut, so ganz nebenbei im vorbeigehen :-) So völlig sinnlos und der Millionär sich einmischet. Das ist USA like.
Aber auch die ernsteren Töne haben was:
[Quote]Das Gefühl, das ich bei Amerika habe, bei dem ganzen Kontinent – Flora, Fauna, Architektur, Völker, Gebräuche – ist folgendes: nichts Wesentliches wurde hier je begonnen… nichts Wertvolles. Soweit ich feststellen kann, wird in diesem tiefen, westlichen Sinne nichts hier je seinen Anfang nehmen. Sie können alles in kolossalste Dimensionen aufblasen, ein Netzwerk von Großstädten errichten, das die jetzt noch dazwischenliegende Landschaft ausmerzen wird – es wird nichts daran ändern. Es ist eine horizontale Bewegung – raumfüllend – und infolgedessen nichtig. Morgen könnte der ganze Kontinent im Meer versinken – und was wäre verloren? Gibt es irgendein unschätzbares Baudenkmal? Irgend etwas Unersetzliches? Etwas, dessen Verschwinden ein Gefühl von echtem Verlust auslösen würde, wie zum Beispiel das Verschwinden von Dantes großem Werk? (Miller: Reise nach New Yourk, 2002, S. 68.) [/Quote]
[Quote]Friedrich Kürbisch - Dieses Land schläft einen unruhigen Schlaf
Sozialreportagen 1918-1945[/Quote]
Übrigens Reportagen bekannter Namen bei, wie: Bredel, Hasenclever, Kisch, Kläber, Toller, I. Wan, Weinert. Na die üblichen Verdächtigen. Falls jemand also mal etwas zeitgenössisches von diesen Personen sucht, zusammengetragen in einem Buch, hier wird man fündig.
Ansonsten:
Georg Simmel - Der Krieg und die geistigen Entscheidungen, Vom Wesen des historischen Verstehens, Die Konflikt der modernen Kultur (Aufsätze)
Mörth/Fröhlich (Hg.) - Das symbolische Kapital der Lebensstile
Marx/Engels - Pressefreiheit und Zensur
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mande
Mitglied
365 Forenbeiträge seit dem 12.02.2007
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6. Antwort - Permalink - |
Abgeschickt am: 09.05.2007 um 14:18 Uhr |
Lese gerade
´Light in August´
by William Faulkner.
Mande
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okamino
Mitglied
2 Forenbeiträge seit dem 09.05.2007
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7. Antwort - Permalink - |
Abgeschickt am: 09.05.2007 um 14:35 Uhr |
Hallo,
ich lese gerade "Verdichtetes"
von Bert Hellinger.
Beeindruckt mich sehr, die kleinen, aber kraftvollen Texte.
Liebe Grüße
okamino
Erleben heißt: wahrnehmen, was ist (Hellinger)
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Der_Geist
Mitglied
952 Forenbeiträge seit dem 25.02.2007
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8. Antwort - Permalink - |
Abgeschickt am: 10.05.2007 um 12:16 Uhr |
Ko Un - Die Sterne über dem Land der Väter. Gedichte.
Zitat:
...
Immer ums Herbstfest beginnt der Geist zu wehen.
Rot färben sich die Früchte der Jujube.
Auf den Reisfeldern die Arbeit wächst bis zum Himmel hinauf.
...
Der Geist weht durch Frühling, Sommer, Herbst und Winter;
was das Schwierigste ist: er und dazwischen die Mauern.
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Gast873
Mitglied
1457 Forenbeiträge seit dem 22.06.2006
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9. Antwort - Permalink - |
Abgeschickt am: 10.05.2007 um 19:22 Uhr |
Diese Nachricht wurde von Hyperion um 19:24:49 am 10.05.2007 editiert
Schönes Gedicht von Ko Un, werter Herr Geist, haben Sie da ausgesucht! Sie verstehen wirklich was von Ko Un! Und er versteht was von der Natur, nisch wahr.
Gruß,
ergebenst
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