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Literaturforum: Remarque - Im Westen nichts Neues


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Forum > Literaturgeschichte & -theorie > Remarque - Im Westen nichts Neues
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 Autor
 Thema: Remarque - Im Westen nichts Neues
Fabi
Mitglied

2 Forenbeiträge
seit dem 09.02.2005

     
Eröffnungsbeitrag Abgeschickt am: 09.02.2005 um 16:26 Uhr

Hallo,

Ich muss ein Referat über das Buch "Im Westen nichts Neues" machen. Jetzt hab ich schon im Internet geschaut und auch manches nützliche gefunden. Leider fehlen mir auch 1-2 Dinge. Wie z.B. Der Literaturgeschichtliche Hintergrund, Die Erklärung des Titels, Bevorzugte Stilmittel und die Grundaussage des Werkes. Ich hoffe ihr könnt mir helfen. Danke

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Kenon
Mitglied

1482 Forenbeiträge
seit dem 02.07.2001

Das ist Kenon

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1. Antwort   - Permalink - Abgeschickt am: 09.02.2005 um 18:51 Uhr

Das sind so Fragen, bei denen der Lehrer wissen will, ob Du das Buch überhaupt gelesen hast. Wenn er Dich nicht zum Lesen motivieren konnte, ist das natürlich sehr schade und dämpft auch den Willen, Dir diese Fragen hier zu beantworten.

So viel dennoch:

Der Titel bezieht sich auf den lapidaren Satz, den man an dem Tag, an dem Paul Bäumer starb, im Heeresbericht fand. Wer das war, steht im Buch.

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Fabi
Mitglied

2 Forenbeiträge
seit dem 09.02.2005

     
2. Antwort   - Permalink - Abgeschickt am: 09.02.2005 um 19:30 Uhr

Hy,

danke für die Antwort.
Ich habe das Buch gelesen und die Fragen alle auch so halbwegs gut beantwortet.
Leider habe ich aber schon an meinen Vorgängern mitbekommen das unser Lehrer sehr streng in der Bewertung ist.
Man braucht zum Beispiel alle Stilmittel.
Unser bester SChüler ist nicht mal über ne 2 hinaus gekommen, und der hatte fast alles und hats super Auswenidig gekonnt. Aber egal, trotzdem nochmals danke für deine Antwort.

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LX.C
Mitglied

1770 Forenbeiträge
seit dem 07.01.2005

Das ist LX.C

Profil Homepage von LX.C besuchen      
3. Antwort   - Permalink - Abgeschickt am: 08.01.2007 um 13:42 Uhr

Zur Grundaussage:

[Quote]Man kann nicht begreifen, dass über so zerrissenen Leibern noch Menschengesichter sind, in denen das Leben seinen alltäglichen Fortgang nimmt. [...] Wie sinnlos ist alles, was je geschrieben, getan, gedacht wurde, wenn so etwas möglich ist! Es muss alles gelogen und belanglos sein, wenn die Kultur von Jahrtausenden nicht einmal verhindern konnte, dass diese Ströme von Blut vergossen wurden, dass diese Kerker der Qualen zu Hunderttausenden existieren. Erst das Lazarett zeigt, was der Krieg ist. [...]
Ich sehe, dass Völker gegeneinandergetrieben werden und sich schweigend, unwissend, töricht gehorsam, unschuldig töten. Ich sehe, dass die klügsten Gehirne der Welt Waffen und Worte erfinden, um das alles noch raffinierter und länger dauernd zu machen. [...]
Unser Essen ist so schlecht und mit viel Ersatzmitteln gestreckt, dass wir krank davon werden. Die Fabrikbesitzer in Deutschland sind reiche Leute geworden - uns zerschrinnt die Ruhr die Därme. [...]
Granaten, Gasschwaden und Tankflottillen - Zerstampfen, Zerfressen, Tod. Ruhr, Grippe, Typhus - Würgen, Verbrennen, Tod. Graben, Lazarett, Massengrab - mehr Möglichkeiten gibt es nicht.
[...]
"Kammerad", sage ich zu dem Toten hinüber, aber ich sage es gefasst, "heute du, morgen ich. Aber wenn ich davon komme, Kamerad, will ich kämpfen gegen dieses, das uns beide zerschlug: dir das Leben - und mir? Auch das Leben. [...] Es darf nie wieder geschehen."[/Quote]

Quelle: Remarque, Erich Maria: Im Westen nichts Neues, Bertelsmann, 1959, S. 281f; 298; 301; 245.


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