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Museen empfehlen
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Autor
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Thema: Museen empfehlen
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Regina
Mitglied
20 Forenbeiträge seit dem 16.04.2008
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50. Antwort - Permalink - |
Abgeschickt am: 17.04.2008 um 10:36 Uhr |
Stiftung Insel Hombroich
http://www.inselhombroich.de/main.htm
Zum einen Zusammenspiel von Architektur und Natur, zum anderen etwas beliebig zusammengestellte Sammlungen in den Gebäuden (die Beliebigkeit sorgt dann für Überraschungen und Entdeckungen).
Am besten einen ganzen Tag herumschlendern, mal Frösche bestaunen, mal Kunst und zwischendurch Schmalzbrote und Kaffee oder das einfache Mittagessen (im Eintrittspreis enthalten) in der Cafeteria geniessen. Ich empfehle die Tische unter den Weiden, wo die Entenfamilien vorbeiwatscheln.
Jetzt hab ich mir selber wieder Lust gemacht.
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Matze
Mitglied
719 Forenbeiträge seit dem 09.04.2006
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51. Antwort - Permalink - |
Abgeschickt am: 17.04.2008 um 10:53 Uhr |
Stümmt, Hombroich ist einmalig!
Zitat:
Ich empfehle die Tische unter den Weiden, wo die Entenfamilien vorbeiwatscheln.
Aber nicht im Sommer, dann setzen sich die Wespen auf die Marmeladenbrote.
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Regina
Mitglied
20 Forenbeiträge seit dem 16.04.2008
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52. Antwort - Permalink - |
Abgeschickt am: 17.04.2008 um 12:09 Uhr |
Ich fürchte, Wespen finden Marmeladenbrote überall.
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LX.C
Mitglied
1770 Forenbeiträge seit dem 07.01.2005
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53. Antwort - Permalink - |
Abgeschickt am: 17.04.2008 um 20:07 Uhr |
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Hermes
Mitglied
447 Forenbeiträge seit dem 23.01.2006
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54. Antwort - Permalink - |
Abgeschickt am: 04.05.2008 um 23:56 Uhr |
Diese Nachricht wurde von Hermes um 23:59:22 am 04.05.2008 editiert
Verbrachte ein verlängertes Wochenende in der schönen, norditalienischen Stadt München, wobei ich auch Schloß Nymphenburg inklusive der Schönheitengalerie (es sind wirklich welche dabei!) und den weitläufigen Park besuchte. Sehr zu empfehlen.
Die in einem Nebengebäude untergebrachte Ausstellung "Mensch und Natur" (beherbergt übrigens auch Stäuber´s Problembären Bruno nebst einer Pinwand, an der Besucher ihre Meinung zum gewaltsamen Ableben desselben kundtun können - sehr unterhaltsam!) ist phänomenal. Viel zum Ausprobieren; komplizierte astronomische und weltgeschichtliche Zusammenhänge leicht nachvollziehbar dargestellt. Gut geeignet und auch spannend für Kinder (vermutlich konnte ich`s deshalb so gut verstehen...).
Außerdem die dritte, mir bislang unbekannte Pinakothek erforscht... die der "Moderne" nämlich...
sehr modern für meinen Geschmack, wenige Expressionisten, die mir zusagten, Bauhaus, Surrealismus, Kubismus, Pop-Art, ein bißchen Beuys (beeindruckend: "Europa am Ende des 20. Jahrhunderts" - hatte ich schon mal im "Haus der Kunst" gesehen), daneben Design (Industriedesign war interessant - die ersten PC´s, C64 und so weiter....und die ersten Notebooks!)
Graphische Sammlung und Architektur mußte ich aus Zeitgründen auslassen. Insgesamt, subjektive Beurteilung: Sehr modern!
Diverse Biere im Englischen Garten entschädigten für den diffusen, halbwissentlichen Museengenuß.
Diffuses Halbwissen.
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Hermes
Mitglied
447 Forenbeiträge seit dem 23.01.2006
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55. Antwort - Permalink - |
Abgeschickt am: 04.10.2008 um 07:37 Uhr |
Im Regierungsbunker bei Marienthal im rheinland-pfälzischen Ahrtal ist man plötzlich wieder mit dem noch vertrauten Siebziger-Jahre-Kalter-Krieg-Muff konfrontiert.
Eine 5,8 km lange, leerstehende Eisenbahn-Tunnelröhre, die sich durch die Eifel windet, haben Adenauer & Co. sich zunutze gemacht, um unter zuhilfenahme tausender Kubikmeter Beton ein angeblich atomsicheres Refugium für 3000 Regieringsmitarbeiter zu schaffen.
Für 30 Tage sollte die Handlungsfähigkeit der Regierung damit aufrecht erhalten bleiben - frage mich die ganze Zeit: Was wohl dadurch gewonnen worden wäre, wenn nach Verbrauch aller Vorräte ohnehin alle wieder ins schöne, verstrahlte Umland herausgemußt hätten...
Der Bunker selbst, bzw. der kleine Teil davon, der heute besichtigt werden kann, bietet einen Ausblick auf die karge, zielorientierte Technik der Sechziger Jahre, alles scheint muffig, wenngleich sauber, das unvermeidliche Kanzlerzimmer (ist nicht das echte, das verbarg sich viel tiefer im Bunker an einer Stelle, die heute entkernt und nicht zu besichtigen ist) mit Spind, Feldbett der Bw (Original-Decke!) und Nachttischchen mit Telefon mit Wählscheibe darauf...
Typische Nachkriegs-Zweckmäßigkeit: Für Dutzende von Schlafräumen zu je vier Betten stehen ganze 2 Duschen und 2 Toiletten zur Verfügung...naja, denke ich, damals ging mal wohl nicht so oft wie heut!
Insgesamt dringt man etwa 250 m in den Berg vor, danach beendet ein großes Sperrgitter den Rundgang, durch das man einen Kilometer weiterblicken kann in die völlig entkernte, ausgeleuchtete Tunnelröhre - gespenstisch!
Diffuses Halbwissen.
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LX.C
Mitglied
1770 Forenbeiträge seit dem 07.01.2005
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56. Antwort - Permalink - |
Abgeschickt am: 11.10.2008 um 00:14 Uhr |
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Gast873
Mitglied
1457 Forenbeiträge seit dem 22.06.2006
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57. Antwort - Permalink - |
Abgeschickt am: 19.12.2008 um 00:28 Uhr |
Diese Nachricht wurde von Hyperion um 00:54:58 am 19.12.2008 editiert
ich war am donnerstag, den schönen 18. dezember im frankfurter "städel-museum" und kann nur wie berauscht sagen: phantastisch!!!
bis jetzt das beste deutsche museum, das ich kenne. am meisten hat mir das bild "VENUS" von cranach gefallen, das gleichzeitig mein neues lieblingsbild ist (neben füsslis "schweigen", das schon länger mein absolutes lieblingsbild ist):
http://www.staedelmuseum.de/sm/index.php?StoryID=111&ObjectID=185
es ist unbeschreiblich!!!
außerdem:
"GOETHE in der römischen campagna" von tischbein:
http://www.staedelmuseum.de/sm/index.php?StoryID=337&ObjectID=287
gruß,
viva frankfurt
P.S. bei nacht besonderes highlight: die skylines!
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annahome
Mitglied
720 Forenbeiträge seit dem 19.06.2007
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58. Antwort - Permalink - |
Abgeschickt am: 19.12.2008 um 00:58 Uhr |
mensch!
hättest mich besuchen sollen.
schade. das nächste mal meldest du dich rechtzeitig.
gruß
frankenstein/ mary shelley
statt kulturarmut - mut zur stadtkultur
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LX.C
Mitglied
1770 Forenbeiträge seit dem 07.01.2005
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59. Antwort - Permalink - |
Abgeschickt am: 19.12.2008 um 17:12 Uhr |
Interessant. Was fasziniert dich so sehr an der Venus?
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