- versalia.de
-- Aesthetik
--- Museen empfehlen

LX.C - 17.05.2007 um 21:00 Uhr

Habt Ihr Lieblingsmuseen (-galerien)? Wo seid Ihr (immer wieder) gerne, was könnt Ihr empfehlen?



Der_Geist - 18.05.2007 um 07:39 Uhr

das theodor-zink-museum in KL, in der altstadt. immer wieder gerne, da klein und fein.

http://www.kaiserslautern.de/leben_in_kl/kultur/museen/theodor-zink-museum/index.html?lang=de

mit pfaelzischen grueßen
g.




DataBoo - 18.05.2007 um 19:24 Uhr

Hi L.X.C,

das Kunstmuseum Wolfsburg hatte schon super Austellungen, z.B. Mariko Mori, full house (eine Sammlung neuer, junger, englischer Künstler. Mit dabei waren auch Jake & Dinos Chapman.) und die
Man Ray Fotoausstellung fand ich ebenfalls gut.

http://www.kunstmuseum-wolfsburg.de/start_german.html




LX.C - 18.05.2007 um 21:30 Uhr

Mich trifft man immer mal wieder hier an:

http://www.brueckemuseum.de/

David Bowie soll dieses Museum sehr gemocht haben. Wie ich mal in einem Zeitungsartikel las, radelte er während seines Berlinaufenthaltes in den 80er Jahren häufig dort hin. Schöne Vorstellung.

Momentan ist dort eine Ausstellung über die Entstehung der Brücke zu sehen. Man bekommt einen wunderbaren Eindruck, welch Mühe sich die Künstler gegeben haben, um ihren passiven Mitgliedern etwas zu bieten. Ganz toll zusammengestellt.




Der_Geist - 18.05.2007 um 21:38 Uhr

Zitat:

David Bowie soll dieses Museum sehr gemocht haben. Wie ich mal in einem Zeitungsartikel las, radelte er während seines Berlinaufenthaltes in den 80er Jahren häufig dort hin. Schöne Vorstellung.

ground control to major tom...




LX.C - 19.05.2007 um 00:47 Uhr

Warst du damals auch dort? Vielleicht sogar zusammen mit David Bowie? :-P



Der_Geist - 19.05.2007 um 00:51 Uhr

mein urspruengliches statement war laenger (gekuerzt wegen urspruenglich gedachter sachlichkeit, hehe). ja, ich war in den 80ern auch in dahlem, zufaelligerweise. aber ich habe nur ingo insterburg aufm kudamm gesehen, keinen radelnden bowie. und ueberhaupt: ich radele heute auch in meine museen. da ich aber nicht paris hilton bin, interessiert das niemanden. ein segen.



LX.C - 19.05.2007 um 00:54 Uhr

doch, mich :-P



Matze - 19.05.2007 um 06:04 Uhr

Neben dem Stadion in Mönchengladbach der einzige Ort, der mir erwähnenswert scheint, Das Abtelberg-Museum.



Mania - 26.05.2007 um 13:17 Uhr

Pergammon-Museum in Berlin.

Ja ja, ich weiß, es ist furchtbar, dass das Ischtartor auseinander fällt, weil so viele Besucher da durch latschen, aber ich kann mir nicht helfen, es ist absolut sehenswert.




LX.C - 26.05.2007 um 16:18 Uhr

Diese Nachricht wurde von LX.C um 16:19:54 am 26.05.2007 editiert

Pergamonmuseum




DataBoo - 30.05.2007 um 09:41 Uhr


Im Museum gucke ich am liebsten aus´m Fenster. Sie auch?




Mania - 30.05.2007 um 10:41 Uhr

Nee, Leute beobachten ist besser als ausm Fenster gucken.



DataBoo - 30.05.2007 um 17:01 Uhr

Vielleicht, vielleicht auch nicht...aber einschließen lassen ist auch besser als bezahlen!



Gast873 - 30.05.2007 um 20:17 Uhr

Im Museum, egal ob in Stuttgart oder in Zürich, schaue ich mir am liebsten die Statuen, Plastiken und Skulpturen an. Sie wirken lebendiger und dennoch irgendwie antik. :-)

Gruß
Hyperion




LX.C - 30.05.2007 um 21:20 Uhr

Ich schau mir am liebsten Gemälde und Fotografie an. Skulpturen sind aber auch nicht schlecht. Dabei sind mir die vorbeigehenden Menschen meist scheißegal.



Der_Geist - 30.05.2007 um 22:38 Uhr

Zitat:

Musikantenland-Museum auf Burg Lichtenberg


Burg Lichtenberg, 66871 Thallichtenberg
Tel.: (06381) 8429 Fax: (06381) 40429
Burg-Lichtenberg@t-online.de


Betreuung des Museums: Lieselotte Weber
Hist: Gegr. 1984.
Aufg: Dokumentation der Geschichte des pfälzischen Wandermusikantentums. Ausgestellt sind Kojen (Dioramen), in denen Szenen aus dem Leben der Musikanten mit lebensgroßen Figuren dargestellt werden, sowie schriftliche Dokumente wie Briefe, Post- u. Ansichtskarten, Pässe, Tagebücher, Konzert- u. Theaterprogramme, Statuten aus dem Vereinswesen u. hss. Notenmaterial. Bilder- u. Instrumentenslg; Abhörmöglichkeiten.
Öffentl. Zugang: Möglich.

http://www.kusel.city-map.de/city/db/143203040603.html

Sowas find ich gut: Szenen von früher, Zimmer, wie sie eingerichtet waren anno xyz, z. B. mit Weltempfänger, alten Bügeleisen, den ersten Persilwerbeschildern etc..

Gruß aus der Pfalz.




LX.C - 30.05.2007 um 22:50 Uhr

Ach daher auch dein Lieblingsmuseum.



Der_Geist - 30.05.2007 um 22:59 Uhr

...vor allem die Abhörmöglichkeiten sind interessant dort, Gedudele vergangener Zeit aus Kopfhörern. Schade, dass man (ich zumindest) heutzutags bei diesem Wort à priori an Überwachung denkt und nicht mehr an Musik.

trallala.




Gast873 - 31.05.2007 um 20:49 Uhr

Diese Nachricht wurde von Hyperion um 20:51:08 am 31.05.2007 editiert

Für Berliner sicherlich top-interessant, ab dem 1. Juni 07 "Alte Meister in Berlin":

http://magazine.web.de/de/themen/unterhaltung/kultur/bilder/4094358-Die-schoenst en-Franzosen-kommen-aus-New-York,cc=000005537900040943581EO7 3C.html

Gruß
Hyperion




LX.C - 12.07.2007 um 19:41 Uhr

Die Expressionisten der Brücke Gruppe kann man momentan von einer Seite entdecken, wie man sie selten zu sehen bekommt: Aquarelle, unglaublich farbintensiv, mit Motiven, die zum Träumen einladen. – „Erlebnis Farbe“ 23.06. bis 02.09.2007, Brücke-Museum, Berlin

http://www.brueckemuseum.de/aktuell.htm




LX.C - 01.08.2007 um 17:55 Uhr

Um in die Neue Nationalgalerie zu kommen, steht man derzeit stundenlang an.

Hier nicht:
http://www.smb.museum/smb/kalender/details.php?objID=12445&lang=de&typeId=10

Und man bekommt neben den französischen Impressionisten noch eine Menge mehr geboten.

Das als kleiner Tipp, wer sich den Wahnsinn nicht antun möchte.




Mania - 02.08.2007 um 11:09 Uhr

Bei der Neuen Nationalgalerie steht man irgendwie immer lange an.



LX.C - 02.08.2007 um 12:35 Uhr

Diese Nachricht wurde von LX.C um 12:39:10 am 02.08.2007 editiert

Meinen Erfahrungen nach nicht.
Immer nur, wenn was über den großen Teich geschippert kommt :-)




LX.C - 15.09.2007 um 19:10 Uhr

Brücke-Museum feiert sein 40jähriges Bestehen und zeigt "Brücke"-Highlights:

http://www.brueckemuseum.de/aktuell.htm




Hermes - 01.10.2007 um 00:10 Uhr

Die "phaenomenta" in Peenemünde; dort kann man einen Trabbi heben, µ nachmessen und durchs Dunkle wandeln.
Sehr einfach gehalten und viel zum Ausprobieren für im diffusen Halbwissen sich Windende wie mich.




Hermes - 04.10.2007 um 21:06 Uhr

Noch etwas: Das Pommersche Landesmuseum in Greifswald; wobei ich aus Zeitnot leider nur die Gelegenheit hatte, die aktuelle Ausstellung Lyonel Feiningers aufzusuchen und zu betrachten.

Der in New York geborene Feininger (Großeltern emigrierten aus Deutschland) bereiste über Jahrzehnte die deutsche Ostseeküste, insbesondere Rügen, Usedom sowie die pommersche Küste.
Seine Vorliebe galt der einzigartigen Atmosphäre der Gegend, mit seinen idyllischen Dörfern, Kirchen, Mühlen, Dünenlandschaften und Schiffen, zu denen er sich auf eigentümliche Weise hingezogen fühlte.
Von abstrakten Bleistiftzeichnungen bis zu pastellfarben gehaltenen Aquarellen, die sich immer wieder mit den oben genannten Motiven, teilweise in Dutzenden von Versionen beschäftigen, sind hier zu besichtigen.
Als "Moderner Klassiker" bezeichnet, ist sein Werk vom sogenannten "Bauhaus" und Kubismus geprägt.

Übrigens: Auf Feininger aufmerksam wurde ich erst durch eine Informationstafel vor einer der Bädervillen in meinem Urlaubsort; in dem sich der Tafel zufolge auch Feininger aufgehalten haben soll.




Gast873 - 04.10.2007 um 21:08 Uhr

Kommt nicht C.D. Friedrich aus Greifswald?

Gruß
Hyperion




Hermes - 04.10.2007 um 21:11 Uhr

Zitat:

Kommt nicht C.D. Friedrich aus Greifswald?

Gruß
Hyperion

Oha, der Herr besticht durch fundierte Kunstkenntnisse. In der Tat, das ist richtig.




Gast873 - 04.10.2007 um 21:17 Uhr

Ach schön wärs, bin leider kein Kunsthistoriker ;-) Mein Lieblingsbild ist einfach nur "Mönch am Meer". Es zeigt mir die währende Zerbrechlichkeit des menschlichen Daseins plastisch-metaphysisch auf.

Gruß
Hyperion




Hermes - 04.10.2007 um 21:25 Uhr

Diese Nachricht wurde von Hermes um 21:26:34 am 04.10.2007 editiert

Habe schnell "gemogelt" (um dieses neudeutsche Synonym für "eine bestimmte Suchmaschine bemühen" zu vermeiden), um mitreden zu können:

Bedrohlich wirken Meer und Atmosphäre, klein und machtlos der Mensch auf dem Strande - ähnliche Gedanken beschleichen mich persönlich, wenn ich liegend den Sternenhimmel betrachte und mir dabei einige Fakten vor Augen führe...

Bedrohlichkeit ist etwas, das die Werke dieses Künstlers oftmals auszeichnet. Weniges von ihm sagt mir zu; seine Version des "Watzmann" gefällt mir, da ich einen persönlichen Bezug zu diesem Massiv habe.




Gast873 - 11.12.2007 um 22:01 Uhr

Diese Nachricht wurde von Hyperion um 22:06:46 am 11.12.2007 editiert

Grüezi,

Am WE fahre ich in die Schweiz, nach Zürich. Ich liebe diese Stadt :-) Dort werde ich ganz sicher das Kunsthaus

http://www.kunsthaus.ch/cgi-bin/kunsthaus?MT=main

besuchen, u.a. mit Werken von Giacometti und Füssli.

Das ist meine bescheidene Empfehlung für alle Schweizreisenden.




baerchen - 11.12.2007 um 22:40 Uhr

Stellst Du ein paar Bilder von der Stadt auf Deine HP?



Arjuna - 12.12.2007 um 07:29 Uhr

Nolde Museum Niebüll

Wir waren grad drin, da kamen Wachmänner und scheuchten alle Besucher bis auf einen handverlesenen Kreis aus dem Museum raus. Mein Mann durfte als Staffage bleiben - alles sollte schön bürgernah aussehn.

Helmut Kohl kam ins Museum , sagte zu jedem Bild "Sehr schön" und haute wieder ab.

Das Museum ist aber empfehlenswert.




Arjuna - 12.12.2007 um 07:50 Uhr

Das von der Heydt - Museum in Wuppertal ist auch beachtlich.
Gute Im- und Expressionisten z.B.

Mein Lieblingsbild dort - riesengroß - hat den Titel :
"Archimedes stört seine Kreise selbst"




Kritikatur - 13.12.2007 um 17:27 Uhr

Ethnologisches Museum in Berlin-Dahlem. Auch für einen Besuch mit Kindern bestens geeignet.



Gast873 - 14.12.2007 um 13:02 Uhr

Diese Nachricht wurde von Hyperion um 13:04:16 am 14.12.2007 editiert

Zitat:

Stellst Du ein paar Bilder von der Stadt auf Deine HP?

Mal gucken, ich weiß es nicht. Aber wohin sichs in Zürich auf jeden Fall zu gehen lohnt, ist die berühmte Spiegelgasse, mit dem Haus von Lenin (vor der Revolution) und den Dadaisten, dort starb Büchner, in der Nähe wohnte auch der großartige Schriftsteller Gottfried Keller, und auch Pestalozzi. Diese Gasse ist der eigentliche Wahnsinn :-)

Gruß




Joseph_Maronni - 14.12.2007 um 19:24 Uhr

Zitat:

Diese Gasse ist der eigentliche Wahnsinn :-)

na dann pass mal gut auf dich auf, scheint ja ein gefaehrlicher erdfleck zu sein...




Seelenmacher - 16.03.2008 um 18:39 Uhr

Da wird vielleicht nie einer hinkommen, aber mein absolutes Lieblingsmuseum ist das Völkerkundemuseum in Spital (Österreich).



Hermes - 16.03.2008 um 18:47 Uhr

Zitat:


u.a. mit Werken von Giacometti und Füssli.


Giacometti finde ich auch genial. Hat sich zu Tode gequarzt, starb relativ jung in den Sechzigern, wenn ich recht informiert bin, aber seine Skulpturen sind unvergeßlich. Insbesondere die Interpretationen des "Diego" haben es mir angetan.
Letztes Jahr Originale davon in der Guggenheim-Ausstellung gesehen.




LX.C - 16.03.2008 um 19:20 Uhr

Kurt Tucholsky Literaturmuseum

http://rheinsberg.de/tucholsky

Super toll gemacht. Mit extra Rheinsberg-Raum, Darstellung seiner Liebschaften.
Natürlich: und ausführlicher Widmung seines politischen Wirkens.
Dazu Hörschnipsel, Videoraum und und und.
Ein Örtchen zum verweilen.




Gast873 - 16.03.2008 um 23:16 Uhr

@Alex,

sicherlich ein guter Tipp! Ich nenne da noch en passant das Calwer Hermann-Hesse-Museum, das Wielandmuseum in Biberach (ich war schon mehrfach da) oder das Hegel-Haus in Stuttgart ( fast schon Pflicht)

@Hermes,

Giacomettis Skulpturen haben mich fasziniert, vor allem L´homme qui marche (der gehende Mann)

Gruß,
Hyperion




Gast873 - 17.03.2008 um 01:59 Uhr

Diese Nachricht wurde von Hyperion um 02:35:36 am 17.03.2008 editiert

Und natürlich habe ich den gelben Turm am Neckar nicht vergessen, aber dann gehts los in Tübingen:

Die Heckenhauersche Buchhandlung, wo der junge Hesse ein paar Jahre Volontär war und die nächtlichen Kneipengänge durch die Tübinger Gassen mit den Studenten im "Demian" verarbeitet hatte, das Cotta-Haus in Tübingen (= Verleger von Goethe, Schiller) das theologisch-evangelische Stift mit den berühmten Stiftlern Hegel, Hölderlin, Schelling und Mörike, ferner das Wielandhaus in Tübingen (er hat hier zwei Jahre Jura studiert), das Kepplerhaus (ein berühmter Astronom), Alzheimer hat hier als tätiger Arzt in der Psychatrie die nach ihm benannte Krankheit der Öffentlichkeit vorgestellt, das Schloß Hohen-Tübingen, Melanchton hatte seine Wirkungsstätte in Tübingen (Reformator des Südens), die Burse, die UNI, der heutige Papst Benedikt (Ratzinger) war hier Professor, der Tübinger Friedhof ist immer eines Besuches wert, kurzum die Liste ist lang und TÜBINGEN ist ein Museum par exellance, eine geistige Provinz für sich und EINE WELT, ein Kastalien, eine Gelehrten-Republik bei nur ca. 80.000 Einwohnern und davon 20.000 Studenten (sprich jeder Vierte ist hier ein Student und dafür ist Tübingen altersdurchschnittlich die jüngste Stadt in Deutschland), wer will, kommt einfach nach Tübingen und ich zeige ihm dann die Stadt selbst in ihrer geistigen und elysischen Schönheit.

Tübingen ist ein Faszinosum!

Gruß,
T.




almebo - 17.03.2008 um 08:50 Uhr

Wenn`s nicht so weit wär:
Haus der Kunst, in München

@Geist

Und in der schönen "Palz"
Gott erhalt`s !


Pfalztheater Kaiserslautern.
Hat auch was mit "Kunst" zu tun !!
Vor vielen Jahren, ständiger Gast
als ich noch in Ramstein wohnte.

al




Hermes - 17.03.2008 um 09:22 Uhr

Zitat:

Wenn`s nicht so weit wär:
Haus der Kunst, in München

Kenne ich; sehr empfehlenswert. War zum letzten Mal vor etwa neun Jahren dort (weil auch für mich weit).
Beeindruckend:
Beuys´ "Europa am Ende des 20. Jahrhunderts".




Arjuna - 17.03.2008 um 09:42 Uhr

Diese Nachricht wurde von Arjuna um 09:46:45 am 17.03.2008 editiert

Anlässlich der CeBit habe ich mich in Hannover umgetan.
Im dortigen Sprengelmuseum wurden meine Erwartungen übertroffen.
Hervorragende expressionistische Exponate - natürlich viel Dada von Schwitters, der gebürtiger Hannoveraner war - sowie Arp, Klee, Max Ernst, etc. Die begehbare Rekonstruktion des (1933 zerstörten) Merzbaus ist atemberaubend.

Ebenso hochkarätig die Fotoausstellung von Helen Sirren.in der Etage darüber.
Lohnenswert, absolut.




Der_Geist - 17.03.2008 um 11:31 Uhr

Zitat:

Pfalztheater Kaiserslautern.
Hat auch was mit "Kunst" zu tun !!
Vor vielen Jahren, ständiger Gast
als ich noch in Ramstein wohnte.

Oha! Möglicherweise sind wir uns dann sogar schon in der ein oder anderen kulturellen Einrichtung in der Gegend über die Füße gefallen, wer weiß.

http://de.wikipedia.org/wiki/Musikantenland-Museum

Musikantenlandmuseum, Burg Lichtenberg, vielleicht? Klein aber fein (wurde glaub in diesem Thread schon mal erwähnt).




almebo - 17.03.2008 um 17:44 Uhr

Zitat:

Zitat:

Pfalztheater Kaiserslautern.
Hat auch was mit "Kunst" zu tun !!
Vor vielen Jahren, ständiger Gast
als ich noch in Ramstein wohnte.

Oha! Möglicherweise sind wir uns dann sogar schon in der ein oder anderen kulturellen Einrichtung in der Gegend über die Füße gefallen, wer weiß.

http://de.wikipedia.org/wiki/Musikantenland-Museum

Musikantenlandmuseum, Burg Lichtenberg, vielleicht? Klein aber fein (wurde glaub in diesem Thread schon mal erwähnt).

@Geist

im Musikantenlandmuseum ar ich zwar noch nicht, aber wenn ich Kusel lese, Geburtsort meines liebsten deutschen Tenors Fritz Wunderlich, wird mir warm um`s Herz.
Warum, musste dieses Gesangsgenie und
wunderbarer Mensch auf solch tragische Weise ums Leben kommen????

Gruss
al




almebo - 17.03.2008 um 17:47 Uhr

Zitat:

Zitat:

Zitat:

Pfalztheater Kaiserslautern.
Hat auch was mit "Kunst" zu tun !!
Vor vielen Jahren, ständiger Gast
als ich noch in Ramstein wohnte.

Oha! Möglicherweise sind wir uns dann sogar schon in der ein oder anderen kulturellen Einrichtung in der Gegend über die Füße gefallen, wer weiß.

http://de.wikipedia.org/wiki/Musikantenland-Museum

Musikantenlandmuseum, Burg Lichtenberg, vielleicht? Klein aber fein (wurde glaub in diesem Thread schon mal erwähnt).

@Geist

im Musikantenlandmuseum war ich zwar noch nicht, aber wenn ich Kusel lese, Geburtsort meines liebsten deutschen Tenors Fritz Wunderlich, wird mir warm um`s Herz.
Warum, musste dieses Gesangsgenie und
wunderbarer Mensch auf solch tragische Weise ums Leben kommen????

Gruss
al




Der_Geist - 17.03.2008 um 17:53 Uhr

Zitat:

... aber wenn ich Kusel lese, Geburtsort meines liebsten deutschen Tenors Fritz Wunderlich, wird mir warm um`s Herz.
Warum, musste dieses Gesangsgenie und
wunderbarer Mensch auf solch tragische Weise ums Leben kommen????

Wenn´s auch nix mit Museum zu tun hat - die anderen Forenleser mögen den Einwurf verzeihen -: ein Fritz-Wunderlich-Gedenkstein liegt etwa 500 m zu Fuß von meinem momentanen Domizil (Winterhelle) am Eingang in den Wald, an einem herrlichen Weiher. So. Genug privat.

Grüßle.




Regina - 17.04.2008 um 10:36 Uhr

Stiftung Insel Hombroich

http://www.inselhombroich.de/main.htm

Zum einen Zusammenspiel von Architektur und Natur, zum anderen etwas beliebig zusammengestellte Sammlungen in den Gebäuden (die Beliebigkeit sorgt dann für Überraschungen und Entdeckungen).
Am besten einen ganzen Tag herumschlendern, mal Frösche bestaunen, mal Kunst und zwischendurch Schmalzbrote und Kaffee oder das einfache Mittagessen (im Eintrittspreis enthalten) in der Cafeteria geniessen. Ich empfehle die Tische unter den Weiden, wo die Entenfamilien vorbeiwatscheln.

Jetzt hab ich mir selber wieder Lust gemacht.




Matze - 17.04.2008 um 10:53 Uhr

Stümmt, Hombroich ist einmalig!

Zitat:

Ich empfehle die Tische unter den Weiden, wo die Entenfamilien vorbeiwatscheln.

Aber nicht im Sommer, dann setzen sich die Wespen auf die Marmeladenbrote.




Regina - 17.04.2008 um 12:09 Uhr

Ich fürchte, Wespen finden Marmeladenbrote überall.



LX.C - 17.04.2008 um 20:07 Uhr

Zitat:

Stiftung Insel Hombroich

http://www.inselhombroich.de/main.htm

Sehr interessant.




Hermes - 04.05.2008 um 23:56 Uhr

Diese Nachricht wurde von Hermes um 23:59:22 am 04.05.2008 editiert

Verbrachte ein verlängertes Wochenende in der schönen, norditalienischen Stadt München, wobei ich auch Schloß Nymphenburg inklusive der Schönheitengalerie (es sind wirklich welche dabei!) und den weitläufigen Park besuchte. Sehr zu empfehlen.

Die in einem Nebengebäude untergebrachte Ausstellung "Mensch und Natur" (beherbergt übrigens auch Stäuber´s Problembären Bruno nebst einer Pinwand, an der Besucher ihre Meinung zum gewaltsamen Ableben desselben kundtun können - sehr unterhaltsam!) ist phänomenal. Viel zum Ausprobieren; komplizierte astronomische und weltgeschichtliche Zusammenhänge leicht nachvollziehbar dargestellt. Gut geeignet und auch spannend für Kinder (vermutlich konnte ich`s deshalb so gut verstehen...).

Außerdem die dritte, mir bislang unbekannte Pinakothek erforscht... die der "Moderne" nämlich...
sehr modern für meinen Geschmack, wenige Expressionisten, die mir zusagten, Bauhaus, Surrealismus, Kubismus, Pop-Art, ein bißchen Beuys (beeindruckend: "Europa am Ende des 20. Jahrhunderts" - hatte ich schon mal im "Haus der Kunst" gesehen), daneben Design (Industriedesign war interessant - die ersten PC´s, C64 und so weiter....und die ersten Notebooks!)
Graphische Sammlung und Architektur mußte ich aus Zeitgründen auslassen. Insgesamt, subjektive Beurteilung: Sehr modern!

Diverse Biere im Englischen Garten entschädigten für den diffusen, halbwissentlichen Museengenuß.




Hermes - 04.10.2008 um 07:37 Uhr

Im Regierungsbunker bei Marienthal im rheinland-pfälzischen Ahrtal ist man plötzlich wieder mit dem noch vertrauten Siebziger-Jahre-Kalter-Krieg-Muff konfrontiert.

Eine 5,8 km lange, leerstehende Eisenbahn-Tunnelröhre, die sich durch die Eifel windet, haben Adenauer & Co. sich zunutze gemacht, um unter zuhilfenahme tausender Kubikmeter Beton ein angeblich atomsicheres Refugium für 3000 Regieringsmitarbeiter zu schaffen.

Für 30 Tage sollte die Handlungsfähigkeit der Regierung damit aufrecht erhalten bleiben - frage mich die ganze Zeit: Was wohl dadurch gewonnen worden wäre, wenn nach Verbrauch aller Vorräte ohnehin alle wieder ins schöne, verstrahlte Umland herausgemußt hätten...

Der Bunker selbst, bzw. der kleine Teil davon, der heute besichtigt werden kann, bietet einen Ausblick auf die karge, zielorientierte Technik der Sechziger Jahre, alles scheint muffig, wenngleich sauber, das unvermeidliche Kanzlerzimmer (ist nicht das echte, das verbarg sich viel tiefer im Bunker an einer Stelle, die heute entkernt und nicht zu besichtigen ist) mit Spind, Feldbett der Bw (Original-Decke!) und Nachttischchen mit Telefon mit Wählscheibe darauf...
Typische Nachkriegs-Zweckmäßigkeit: Für Dutzende von Schlafräumen zu je vier Betten stehen ganze 2 Duschen und 2 Toiletten zur Verfügung...naja, denke ich, damals ging mal wohl nicht so oft wie heut!

Insgesamt dringt man etwa 250 m in den Berg vor, danach beendet ein großes Sperrgitter den Rundgang, durch das man einen Kilometer weiterblicken kann in die völlig entkernte, ausgeleuchtete Tunnelröhre - gespenstisch!




LX.C - 11.10.2008 um 00:14 Uhr

SWR Nachtkultur macht momentan regelmäßig einen Museums-Check.



Gast873 - 19.12.2008 um 00:28 Uhr

Diese Nachricht wurde von Hyperion um 00:54:58 am 19.12.2008 editiert

ich war am donnerstag, den schönen 18. dezember im frankfurter "städel-museum" und kann nur wie berauscht sagen: phantastisch!!!

bis jetzt das beste deutsche museum, das ich kenne. am meisten hat mir das bild "VENUS" von cranach gefallen, das gleichzeitig mein neues lieblingsbild ist (neben füsslis "schweigen", das schon länger mein absolutes lieblingsbild ist):

http://www.staedelmuseum.de/sm/index.php?StoryID=111&ObjectID=185

es ist unbeschreiblich!!!

außerdem:
"GOETHE in der römischen campagna" von tischbein:
http://www.staedelmuseum.de/sm/index.php?StoryID=337&ObjectID=287

gruß,
viva frankfurt

P.S. bei nacht besonderes highlight: die skylines!




annahome - 19.12.2008 um 00:58 Uhr

mensch!
hättest mich besuchen sollen.
schade. das nächste mal meldest du dich rechtzeitig.

gruß
frankenstein/ mary shelley




LX.C - 19.12.2008 um 17:12 Uhr

Interessant. Was fasziniert dich so sehr an der Venus?



Hermes - 19.12.2008 um 19:23 Uhr

Zitat:

Interessant. Was fasziniert dich so sehr an der Venus?

Ihre Figur ist irgendwie komisch...da, wo die Brust ansetzen sollte, hat sie ne Taille...




Gast873 - 20.12.2008 um 23:03 Uhr

Zitat:

Interessant. Was fasziniert dich so sehr an der Venus?

das dasein und das nichts, das wesen und der begriff ;-)

gruß,
hyperion




Gast873 - 20.12.2008 um 23:06 Uhr

Zitat:

mensch!
hättest mich besuchen sollen.
schade. das nächste mal meldest du dich rechtzeitig.

gruß
frankenstein/ mary shelley

danke schön. gerne! bin positiv von mainhattan überrascht.

gruß,
hyperion / tübingen




URL: https://www.versalia.de/forum/beitrag.php?board=v_forum&thread=2758
© 2001-2024 by Arne-Wigand Baganz // versalia.de