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Vermutlich war Eva Herman gar nicht klar, dass sie die Werbemaßnahmen für ihr Buch übertrieben hat. Sie weist Rechtslastigkeit zurück. Gegenüber "Bild am Sonntag" klagte sie: "Es ist völlig absurd und bösartig, mich in die rechte Ecke zu stellen". Auf ihrer Webseite gibt es einen Link zur Kampagne "Laut gegen Nazis".

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Auch eine enge Kollegin ist froh, dass Herman weg ist.
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Bettina Tietjen zeigte sich enttäuscht über die Äußerungen ihrer Kollegin. „Ich kann die Entscheidung des NDR verstehen. Ich distanziere mich von den Äußerungen Eva Hermans“, sagte sie am Sonntagabend. Beide moderierten seit 1997 die Sendung „Herman und Tietjen“. „Ich finde es traurig, dass es so weit kommen musste“, erklärte Tietjen. Mit Herman selbst habe sie noch nicht gesprochen.
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Wer in der nächsten Ausgabe der Talk-Show am Freitag an der Seite von Bettina Tietjen vertretungsweise durch die Sendung führt, soll kurzfristig geklärt. Bettina Tietjen wird auf jeden Fall dabei sein.

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Die Moderatorin sagte der "Hamburger Morgenpost": "Wir hatten Eva schon mehrfach gewarnt, dass sie sich solche Äußerungen als gesellschaftspolitisch ausgewogene Moderatorin nicht erlauben darf."
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Tietjen will Eva Herman trotz ihres umstrittenen Vergleichs nicht die Freundschaft kündigen. "Eva ist ja kein Neo-Nazi. Einige ihrer Äußerungen sind aber völlig inakzeptabel, das habe ich ihr schon immer gesagt."