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Literaturforum:
Fontanes Prinzip der Ordnung
Forum > Literaturgeschichte & -theorie > Fontanes Prinzip der Ordnung
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Autor
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Thema: Fontanes Prinzip der Ordnung
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x-square
Mitglied
1 Forenbeitrag seit dem 09.11.2006
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Eröffnungsbeitrag |
Abgeschickt am: 09.11.2006 um 17:08 Uhr |
Hallo zusammen,
ich hab die Aufgabe bekommen ein Referat über "Fontanes Prinzip der Ordnung" ein Referat zu halten und dieses Ordnungsprinzip anhand seines Werkes Effi Briest zu veranschaulichen.
Jadoch habe ich hiermit ein grundlegendes Problem: WAS IST DAS ORDNUNGSPRINZIP FONTANES???
Hab auf nachfragen noch den Tipp bekommen, dass es sich hierbei um ein "Schreibregelwerk" handelt.
Kann mir irgendjemand das ganze etwas näher erläutern oder mir nützliche Links geben??
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Gast873
Mitglied
1457 Forenbeiträge seit dem 22.06.2006
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1. Antwort - Permalink - |
Abgeschickt am: 09.11.2006 um 23:09 Uhr |
Diese Nachricht wurde von Hyperion um 23:19:25 am 09.11.2006 editiert
Hallo,
falls du Erstsemseter-Studi bist, würde sich ein Tutorium, oder eine ähnliche Begleitveranstaltung zu deinem Einführungsproseminar anbieten. Da kriegt man dann wissenschaftlich vermittelt, wie man mit Sekundärliteratur umgeht, bzw. wie man wissenschaftliche Literatur zum Referat recherchiert und benutzt.
Hier wirst du, dünkt mich, nicht so fündig, obschon viele Literaturwissenschaftler hier unterwegs sind, aber nicht notwendig Fontane-Päpste von Haus aus sind. Außerdem Selber-Denken und wissenschaftlich Arbeiten macht viel mehr Spaß, als Plagieren.
Gruß
Hyperion
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Hermeneutiker
Mitglied
46 Forenbeiträge seit dem 12.02.2009
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2. Antwort - Permalink - |
Abgeschickt am: 17.07.2024 um 11:23 Uhr |
Ist ja nicht mehr so ganz aktuell, diese Anwort, aber vermutlich wissenschaftlich oder literaturtheoretisch umso mehr. Fontane hat sich nämlich mit seinem Schriftstellerkollegen Spielhagen brieflich über seinen Roman "Effi Briest" ausgetauscht und dabei aus dem Nähkästchen geplaudert, was unsere Akademiker systematisch ignorieren, obwohl sie selbstverständlich viel früher als ich an diese Informationen gekommen sind. Aber das, was dabei herauskommt ist nicht erwünscht. Man könnte das als ´esoterische´ Literaturtheorie bezeichnen, so wie ja Schillers Ästhetik auch stark esoterische Züge aufweist. Genaueres hier bei akademia.edu: https://www.academia.edu/122071865/%C3%9Cber_das_Geheime_in_Theodor_Fontanes_Effi _Briest
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