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Literaturforum:
Wie ich zum schreiben gekommen bin
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Autor
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Thema: Wie ich zum schreiben gekommen bin
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balder
Mitglied
4 Forenbeiträge seit dem 27.01.2005
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20. Antwort - Permalink - |
Abgeschickt am: 31.01.2005 um 23:51 Uhr |
Zitat:
...mit anderen worten, man kann sich auch über den kopf von jemand hinweg nett unterhalten, oder? :)))
ja, man kann. und manchmal s o l l t e man das auch, um etwas entgegen zu setzen. um den maulschellen und den maulkoerben etwas entgegen zu setzen. am ende setzt sich doch etwas anderes durch. langfristig.
ich wuensch dir auch was. liebes.
"Religionen sind bloss die Gewaender des Glaubens - und sie sind oft sehr schlecht zugeschnitten." Thornton Wilder
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Jasmin
Mitglied
406 Forenbeiträge seit dem 21.11.2004
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21. Antwort - Permalink - |
Abgeschickt am: 01.02.2005 um 12:58 Uhr |
Zitat:
ohgott, nee, mit trollen hatte ich schon genug bekanntschaft, das reicht mir, du musst nur mal ins literaturcafe schauen, da haben sie schon extra ankündigungen gemacht, dass man keine trolle füttern soll, wenn sie auftauchen, es gibt echt genug verrückte im www die sich einen spaß daraus machen, in einem forum jede kommunikation abzuwürgen.
Hallo imogen,
hierzu ein interessanter Text:
"Internet troll
From Wikipedia, the free encyclopedia.
An internet troll is a person who sends duplicitous messages hoping to get angry responses, or a message sent by such a person. The term derives from the phrase "trolling for newbies" and ultimately from trolling for fish. Its use to refer to unwanted internet posts originated on usenet. The term is frequently abused to slander opponents in heated debates and is frequently misapplied to those who are ignorant of etiquette.
Trolling is often described as an online version of the breaching experiment, where social boundaries and rules of etiquette are broken. Self-proclaimed trolls often style themselves as Devil´s Advocates or gadflies or culture jammers, challenging the dominant discourse and assumptions of the forum they are trolling in an attempt to subvert and introduce different ways of thinking. Detractors who value etiquette claim that true Devil´s Advocates generally identify themselves as such for the sake of etiquette, whereas trolls often consider etiquette to be something worth trolling in order to fight groupthink.
Trolls are sometimes caricatured as socially inept. This is often due to the fundamental attribution error, as it is impossible to know the real traits of an individual solely from their online discourse. Indeed, since intentional trolls are alleged to knowingly flout social boundaries, it is difficult to typecast them as socially inept since they have arguably proven adept at their goal."
http://en.wikipedia.org/wiki/Internet_troll
Gruß
Jasmin
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Ravenhoe
Mitglied
2 Forenbeiträge seit dem 13.06.2005
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22. Antwort - Permalink - |
Abgeschickt am: 13.06.2005 um 14:46 Uhr |
Manche wollen Schriftsteller sein, andere sind es. Ich glaube aber dass Selbstdarstellung, wenn überhaupt, nur nach vollbrachtem Werke am Platz ist.
Meiner Auffassung nach ist es eine Qual ein Buch zu schreiben, aber es ist die einzigste Heilung von der Krankheit Leben die ich bisher finden konnte.
Ich möchte kein berühmter Schriftsteller werden, aber ich kann nichts anderers tun
So sehe ich das -
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Jasmin
Mitglied
406 Forenbeiträge seit dem 21.11.2004
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23. Antwort - Permalink - |
Abgeschickt am: 13.06.2005 um 21:49 Uhr |
Diese Nachricht wurde von Jasmin um 21:50:05 am 13.06.2005 editiert
Viele Schriftsteller sind Selbstdarsteller. Sie stellen Teile ihres Selbst in ihren Geschichten dar. Selbstdarstellung ist oftmals ein Rollenspiel.
Je mehr jemand dieses Spielen von Rollen in das Schreiben von Geschichten kanalisieren kann, desto weniger hat er es nötig, dies privat zu tun.
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Sabine Marya
Mitglied
44 Forenbeiträge seit dem 11.05.2005
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24. Antwort - Permalink - |
Abgeschickt am: 14.06.2005 um 11:04 Uhr |
"Schreiben ist Lebensruf" habe ich mal in einem Interview gesagt.
Und so ist es auch jetzt noch ganz stimmig für mich: Schreiben hat für mich nach der Erfüllung der Grundbedürfnisse (wie essen, trinken, schlafen, bekleidet sein + ein Dach über dem Kopf haben) die gleiche lebenswichtige Bedeutung wie Nähe zu anderen Menschen, Stille, da sein.
LEBE! Heute!!!
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