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Literaturforum: Künstler und ihre Macken


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Forum > Sonstiges > Künstler und ihre Macken
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 Thema: Künstler und ihre Macken
bodhi
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20. Antwort   - Permalink - Abgeschickt am: 10.02.2007 um 19:11 Uhr

Also ich selber bin nach zehn Jahren Psychoanalyse, hetzend von Couch zu Couch, zu der Erkenntnis gekommen, dass ich nur so hysterisch bin, weil ich als Dreijähriger mit ansehen musste, wie mein Onkel einem Huhn den Hals umdrehte.

Wenn ich mich heute in einen Kernspintomografen lege, erscheint in der bunten Vielfaltaufnahme meines Gehirnes das Abbild des rechten Hühnerfußes: das ist der Beweis!

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LX.C
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1770 Forenbeiträge
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21. Antwort   - Permalink - Abgeschickt am: 10.02.2007 um 21:12 Uhr

[Quote]Damals, als er seine Theorien entwickelt hat, war dad ja genau das, was die Gesellschaft brauchte, um die Sprachlosigkeit und die Tabus zu überwinden.[/Quote]

Also doch ein Türöffner? Dafür, aber auch um die Psychologie Salonfähig zu machen. Die Psychologie ist ja eine junge Wissenschaft, sie ging zu Teilen aus der Philosophie hervor. z.B. Descartes. Glaub, Freud hat eben schon wichtiges geleistet, zur Anerkennung der Wissenschaft. Nichts desto trotz, sind seine Theorien inzwischen analytisch und therapeutisch wertlos. Oder sehe ich das falsch? Dann bitte, kläre man mich auf. Als ich jedenfalls Psychologie studierte, stand Freud nicht mehr zur Diskussion.


.
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Persephone
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115 Forenbeiträge
seit dem 24.02.2006

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22. Antwort   - Permalink - Abgeschickt am: 10.02.2007 um 22:56 Uhr

Bei uns steht er eben durchaus zur Diskussion. Wir haben ja das Institut für angewandte Psychoanalyse, was aber deutschlandweit einmalig ist, soweit ich weiß. Wissenschaftlich anerkannt war er noch nie, zumindest nicht seine Theorie. Aber als Methode ist die Psychoanalsye durchaus noch von Bedeutung. Sie wird auch noch durchgeführt. Mit welchem Erfolg weiß ich nicht so genau, aber man kann die Methoden von freier Assoziation bis hin zur Übertragung und Gegenübertragung heute noch anwenden. Und zwar gewinnbringend und - jedenfalls ein stückweit - unabhängig von der Theorie. Und es ist ja nicht so, dass die Psychoanalyse nicht weiteretwickelt wurde. Es gibt ja viele tiefenpsychologische Schulen, die durchaus ihren Einfluss auf die klinische Psychologie hatten.

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Kroni
Mitglied

145 Forenbeiträge
seit dem 21.08.2006

     
23. Antwort   - Permalink - Abgeschickt am: 11.02.2007 um 23:50 Uhr

Bewußt provokativ:

Daß die Theorien von Freud "analytisch wie therapeutisch wertlos" seien - sowas kann eigentlich nur aus dem Munde eines akademischen Psychologen kommen, womit zum Zustande dieses Faches eigentlich alles gesagt wäre.

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LX.C
Mitglied

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24. Antwort   - Permalink - Abgeschickt am: 12.02.2007 um 00:07 Uhr

Nun ja, kam es aber nicht *lol*


.
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bodhi
Mitglied

741 Forenbeiträge
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25. Antwort   - Permalink - Abgeschickt am: 12.02.2007 um 00:19 Uhr

Hauptsache, et kömmt, und wenn´s aus dem Schlamm ist. Der Mensch will beschäftigt sein.

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