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Autor
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Thema: Bücher on demand
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FraRa
Mitglied
22 Forenbeiträge seit dem 13.11.2006
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Eröffnungsbeitrag |
Abgeschickt am: 24.10.2008 um 15:56 Uhr |
Wer hat Erfahrungen mit „books-on-demand?
Mittlerweile gibt es ja einerseits schöne Möglichkeiten, sehr günstig Bücher herstellen zu lassen (ich hab’s bei epubli getan), aber die Anbieter kümmern sich natürlich so gut wie gar nicht um Werbung. Leser können eigentlich auf diese Bücher von selbst nicht stoßen. Es gibt anscheinend noch keine Portale/Kataloge, die eine Übersicht auf diesen Markt bieten.
Amazon immerhin bietet an, eingeschickte (also schon gedruckte) Bücher in seinem Portal mit anzubieten, verlangt dafür, abgesehen von den Versandkosten, noch rund 60 Euro Gebühr im Jahr. Es wird dort argumentiert, dass man schnell liefern können will und deshalb die gedruckten Bücher vorrätig haben muss.
Was m.E. fehlt, ist eine Plattform für books-on-demand, die von Lesern gefunden wird und ihnen einen Überblick und Möglichkeiten zum Stöbern und Suchen gibt. Jedes book-on-demand müsste, mit und ohne ISBN, dort verzeichnet sein können. Weiß jemand, ob so etwas schon im Aufbau ist oder geplant wird?
https://frankrawel.de/
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Matze
Mitglied
719 Forenbeiträge seit dem 09.04.2006
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1. Antwort - Permalink - |
Abgeschickt am: 25.10.2008 um 10:50 Uhr |
Wie kann ich mir das als Technik-Laie vorstellen?
bedanke mich für eine Schilderung, Matze
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FraRa
Mitglied
22 Forenbeiträge seit dem 13.11.2006
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2. Antwort - Permalink - |
Abgeschickt am: 25.10.2008 um 11:29 Uhr |
Also, bei epubli läuft das, grob geschildert, so, dass man auf deren Homepage zuerst Format, Papier und Bindungsart (Paperback, Hardcover) auswählt. Danach lädt man seine Texte als PDF hoch und hat dabei die Wahl hat, entweder vorgefertigte Titelseiten zu beschriften oder, auch als PDF, selbstgestaltete Titel und Rückseiten hochzuladen. Nun sieht man, was das Buch „ab Werk“ kostet, d.h., zu welchem Preis man es selbst bestellen kann. Im Weiteren kann man selbst einen Verkaufspreis festlegen und das Buch auf der dortigen Plattform zu diesem Preis veröffentlichen. Über (eventuelle) Verkäufe kann man sich im persönlichen Bereich jederzeit inormieren. Also, an sich nicht schlecht, da alles bis zum Kauf kostenlos ist.
Nur ist das Buch ohne selbst betriebene Werbung so gut wie gar nicht zu finden, da epubli, wie gesagt in beta-Version, die Bücher nicht sehr übersichtlich anbietet.
https://frankrawel.de/
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Matze
Mitglied
719 Forenbeiträge seit dem 09.04.2006
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3. Antwort - Permalink - |
Abgeschickt am: 25.10.2008 um 11:46 Uhr |
Liebe/r FraRa,
tschulldigung, wenn ich nachfrage, aber solche technischen Fragen interessieren mich: Im Blocksatz? Mit Formatierungen? Und wie funktioniert der Seitenumbruch?
bedanke mich, Matze
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FraRa
Mitglied
22 Forenbeiträge seit dem 13.11.2006
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4. Antwort - Permalink - |
Abgeschickt am: 28.10.2008 um 13:53 Uhr |
Man schickt ein PDF hoch, im entsprechenden Format (in diesem Fall A5). Alle Formateinstellungen (Schrift, Satz, seitenwechsel, Numerierung etc.) habe ich vorher im Word-Dokument getroffen.
Bei epubli kann man sich online vor Veröffentlichen in der Vorschau ansehen, wie die Buchseiten aussehen.
Wie das dann wirklich aussieht, wahrscheinlich doch nicht ganz so superprofessionell, kann ich erst beurteilen, wenn ich das Buch in Händen halte. Warte mithin den 9. Tag.
Wahrscheinlich werde ich doch wieder kleine Fehler und Dinge entdecken, die ich lieber anders machen würde. Aber dann muss man das ganze Buch löschen und es neu einstellen.
https://frankrawel.de/
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LX.C
Mitglied
1770 Forenbeiträge seit dem 07.01.2005
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5. Antwort - Permalink - |
Abgeschickt am: 28.10.2008 um 22:40 Uhr |
Fühlen sich genauso an wie andere Bücher auch; kann ich dazu sagen.
Und wenn der Inhalt stimmt, dann kann sogar die Übernahme durch einen großen Verlag folgen.
Das Werk "Frannys Reise" der einst hier (leider auch von mir) nicht gerade zimperlich behandelte Autorin Constanze Köpp fand ich erst letztens als Druckerzeugnis des Pattloch-Verlages im Weltbild Katalog wieder. So kann’s kommen.
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Matze
Mitglied
719 Forenbeiträge seit dem 09.04.2006
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6. Antwort - Permalink - |
Abgeschickt am: 29.10.2008 um 06:17 Uhr |
Zitat:
Man schickt ein PDF hoch, im entsprechenden Format (in diesem Fall A5). Alle Formateinstellungen (Schrift, Satz, seitenwechsel, Numerierung etc.) habe ich vorher im Word-Dokument getroffen.
Wie geschrieben, ich bin technischer Laie, aber seit wann ist Word ein Layout-Programm?
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FraRa
Mitglied
22 Forenbeiträge seit dem 13.11.2006
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7. Antwort - Permalink - |
Abgeschickt am: 29.10.2008 um 07:13 Uhr |
Da lohnt es sich aber, den Laienstatus wenigstens partiell zu überwinden! In Word kann man alles layouten, was ein Buch braucht, inklusive Einbindung von Grafiken. Die fertige Datei wird dann nur noch in ein PDF umgewandelt.
https://frankrawel.de/
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Matze
Mitglied
719 Forenbeiträge seit dem 09.04.2006
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8. Antwort - Permalink - |
Abgeschickt am: 29.10.2008 um 08:51 Uhr |
Verstehe. Geht das auch mit Quark?
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FraRa
Mitglied
22 Forenbeiträge seit dem 13.11.2006
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9. Antwort - Permalink - |
Abgeschickt am: 29.10.2008 um 09:00 Uhr |
Ich nehme an, Du meinst QuarkXPress. Ich kenne dass nur vom Hörensagen von Zeitungsleuten. Die schicken ihre Sachen direkt aus dem Programm in den Druck.
Mehr weiß ich darüber nicht.
https://frankrawel.de/
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