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Autor
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Thema: tiere
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Schneewanderer
Mitglied
29 Forenbeiträge seit dem 01.02.2010
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Eröffnungsbeitrag |
Abgeschickt am: 13.08.2010 um 09:18 Uhr |
die dächer
gegenüber
heute morgen
im nebel
sind sie
wie tiere
alt
grau
müde
wie rücken
eines lebewesens
voller narben
zugezogen
bei manchen fluchten
aber jeden morgen
finden sie sich
wieder ein
die roten
die braunen
die mit elstern
auf dem rücken
die mit himmel
auf dem rücken
so als wären sie
nie der erde
leid gewesen
immer ein blatt vor dem kopf
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HelmutMaier
Mitglied
339 Forenbeiträge seit dem 27.10.2008
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1. Antwort - Permalink - |
Abgeschickt am: 13.08.2010 um 12:54 Uhr |
Richtig schöne poetische Assoziationen.
Liebe Grüße
Helmut
Andersweltwanderer
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Schneewanderer
Mitglied
29 Forenbeiträge seit dem 01.02.2010
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2. Antwort - Permalink - |
Abgeschickt am: 13.08.2010 um 14:12 Uhr |
hallo helmut,
eigentlich nur aus dem fenster geschaut;
sei tagen lag es mir auf der zunge das gedicht.
irgendwie konnte ich dem vergleich nicht
widerstehen...
einen gruß zurück,
reiner
immer ein blatt vor dem kopf
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annahome
Mitglied
720 Forenbeiträge seit dem 19.06.2007
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3. Antwort - Permalink - |
Abgeschickt am: 18.08.2010 um 00:55 Uhr |
HATSCH-uldigung!!
(Dächer, wie Tiere?)
wollest Du das wirklich als erstes assoziieren
versuch´s nochmal.
liebe grüße
annahome
statt kulturarmut - mut zur stadtkultur
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Schneewanderer
Mitglied
29 Forenbeiträge seit dem 01.02.2010
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4. Antwort - Permalink - |
Abgeschickt am: 18.08.2010 um 06:05 Uhr |
jetzt hast du sie aber mächtig erschreckt da drüben.....
da drüben?
ja - wie tiere sehen sie aus!
den rücken gekrümmt, das
fell in verschiedenen farben schon:
so wie es eben ist in dem alter
als häuserdach.
ja, so sehe ich die welt.
und alles sehen ist
ein versuch - immer ein wenig
das falsche sehen.
hoffentlich hast du sie nicht zu sehr erschreckt.....
danke dir - für deinen versuch.
grüße vom schneewanderer
immer ein blatt vor dem kopf
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annahome
Mitglied
720 Forenbeiträge seit dem 19.06.2007
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5. Antwort - Permalink - |
Abgeschickt am: 22.08.2010 um 03:05 Uhr |
elster.
sind doch auch tiere.
dächer aber nicht.
hatsch-uuuhnochmal. annahome
statt kulturarmut - mut zur stadtkultur
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Schneewanderer
Mitglied
29 Forenbeiträge seit dem 01.02.2010
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6. Antwort - Permalink - |
Abgeschickt am: 22.08.2010 um 18:28 Uhr |
wie wäre es
wir fragen
es selbst
das dach
in allen jahreszeiten
es wechselt sein fell
wie manche tiere
es schläft unruhig
wie manche tiere
wie mir menschen manchmal
ach laß mir doch bitte
dieses bild...
grüße
vom schneewanderer
immer ein blatt vor dem kopf
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annahome
Mitglied
720 Forenbeiträge seit dem 19.06.2007
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7. Antwort - Permalink - |
Abgeschickt am: 30.08.2010 um 01:21 Uhr |
Zitat:
laß mir doch bitte
dieses bild...
bitte, gerne
ich bin ja keineswegs abgeneigt, das leben an sich als "das haus" zu begreifen - kommt ja nicht von ungefähr, dass ich mich "annahome" nenne - verwinkelt, knatterich, standhaft, undicht und in ruhe geerdet.
so. gemeint und gedacht
gruß annahome
danke.
statt kulturarmut - mut zur stadtkultur
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Schneewanderer
Mitglied
29 Forenbeiträge seit dem 01.02.2010
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8. Antwort - Permalink - |
Abgeschickt am: 30.08.2010 um 07:05 Uhr |
danke dir...
wie das haus nicht abgeneigt ist
uns menschen als gast zu sehen:
meine hoffnung wenigstens...
für alle menschen, für alle häuser.
und ihre dächer.....
man glaubt es nicht: seit dem gedicht
schaue ich viel öfter auf das hausdach
gegenüber.und heute morgen - oh schreck:
rauch aus dem kamin; und das im august...
grüße
reiner
immer ein blatt vor dem kopf
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annahome
Mitglied
720 Forenbeiträge seit dem 19.06.2007
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9. Antwort - Permalink - |
Abgeschickt am: 30.08.2010 um 22:52 Uhr |
alle jahre wieder....
früher oder später.
statt kulturarmut - mut zur stadtkultur
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