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Literaturforum: Krise


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Forum > Lyrik > Krise
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 Autor
 Thema: Krise
auctor
Mitglied

2 Forenbeiträge
seit dem 13.01.2010

     
Eröffnungsbeitrag Abgeschickt am: 19.01.2010 um 07:48 Uhr

Es wanken die Börsen,
und fallen die Banken.
Nun stürzen Firmen
und Bürger bangen.

Überrascht sind Politiker,
die Arbeiter empört,
Schuldenlast schnell gesteigert,
die Staatskasse geleert.

Nun wird gehandelt,
und nicht gedacht,
nützliches vernichtet,
nutzloses erschafft.

Ausgeraubt sind Böden und Meere,
Pflanzen und Tiere zerstört,
entfremdet die Seelen der Menschen,
Frieden und Freiheit bedroht.

Dünn ist nun die Luft
und die Sonne brennt,
das Eis der Pole schmilzt,
das Land im Meer versinkt.

Kriege bringen Leid und Elend,
Mord und Tod die Gewalt.
Nun endlich stirbt der Mensch,
und endlos lebt die Welt.

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HelmutMaier
Mitglied

339 Forenbeiträge
seit dem 27.10.2008

Das ist HelmutMaier

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1. Antwort   - Permalink - Abgeschickt am: 19.01.2010 um 14:04 Uhr

Inhaltlich wichtig!
Doch: Soll´s sich reimen oder nicht?

Liebe Grüße
Helmut


Andersweltwanderer
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1943Karl
Mitglied

451 Forenbeiträge
seit dem 24.02.2008

Das ist 1943Karl

Profil Homepage von 1943Karl besuchen      
2. Antwort   - Permalink - Abgeschickt am: 19.01.2010 um 14:23 Uhr

Hallo auctor,
als erklärter Gegner des Wachstumswahns
gefällt mir der Inhalt deines Gedichtes sehr.
Wenn es denn gereimt sein soll, stört so mancher falsche Reim. Auch der Rhythmus stimmt nicht immer. In der 3. Strophe muss es übrigens erschaffen (nicht erschafft heißen).
Ich würde ein Gedicht daraus machen, dass als ungereimtes auch jeden Scheinreim vermeidet. Denn - das Thema ist ungeheuer wichtig..
Gruß
Karl


Bei jedem Irrtum gewinnt die Wahrheit Zeit.
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auctor
Mitglied

2 Forenbeiträge
seit dem 13.01.2010

     
3. Antwort   - Permalink - Abgeschickt am: 23.01.2010 um 20:30 Uhr

Hallo,

vielen Dank fürs Lesen und Eure Kommentare.

Zitat Helmut: Doch: Soll´s sich reimen oder nicht?
An Helmut: Die Verse sollen rhythmisch, eingängig und vor allem einleuchten. Vielleicht auch erleuchten - jeder wie er´s mag.

Zitat Karl: In der 3. Strophe muß es übrigens erschaffen (nicht erschafft heißen).
An Karl: Nein, mein Gefühl wollte hier lieber ´erschafft´. Stört Dich vielleicht, daß das Nutzlose in der Vergangenheit erschafft wurde? Übrigens, mit ungereimten Gedichten, die jeden Scheinreim vermeiden, kenn ich mich nicht aus. Und was ist daran so ungeheuer wichtig? Kannst Du mir eventuell ein Beispiel geben?

Liebe Grüße
Auctor

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