|
Bücher zum
Thema Kommunismus
Becher, Johannes Robert (#1) Abschied (1940) Das 20. Jahrhundert bricht an und für den Jungen Hans Gastl, Sohn eines Münchener Staatsanwaltes, soll alles anders werden, er will sich bessern - das gelobt er sich. Doch, so erfährt der Leser in Johannes R. Bechers 1945 erschienenen Ich-Roman …
| Gorki, Maxim (#2) Die Mutter (1907) Irgendwo im vorrevolutionären, also zaristischen Russland bekehren sich die einfachen, unterdrückten Leute zur Religion des Kommunismus. Einer nach dem anderen erwacht - so auch die Mutter, Gorkis positive Vorzeigeheldin: "Mein ganzes Leben …
| Pavese, Cesare (#3) Der Genosse (1946) Turin und Rom in der Zeit des Faschismus. Mitten in ihr steckt Pablo, ein gitarrespielender Tagedieb, doch geht ihn alle gesellschaftliche Realität und Politik nichts an, er lebt für die Mädchen, Tanzflächen, Restaurants und Cafés; das ist der …
| Ostrowski, Nikolai (#4) Wie der Stahl gehärtet wurde (1932) Nikolai Ostrowski (1904-1936) war ein früher Sympathisant der Russischen Revolution und trat bereits im Jahre 1919 dem Komsomol, der kommunistischen Jugendorganisation, bei. Auf der Seite der Roten Armee kämpfend, wurde er 1920 schwer verwundet. …
| Becher, Johannes Robert (#5) Levisite oder Der einzig gerechte Krieg (1925) Sieben Jahre sind seit dem Ende des Ersten Weltkrieges vergangen, als Johannes R. Becher sein Buch "Levisite oder Der einzig gerechte Krieg" in einem nur drei Monate währenden Schaffensrausch niederschreibt. Er sieht sich selbst zu …
| Müller, Horst (#6) Die Übergangsgesellschaft des 21. Jahrhunderts (2007) Dauerhafte Massenarbeitslosigkeit, zahlenmäßiges Anwachsen eines "abgehängten Prekariats", Anhebung des Rentenalters, soziale Zukunftsängste breitester Bevölkerungsschichten, Kampf aller gegen alle, radikale Subsumtion sämtlicher …
| Gorki, Maxim (#7) Das Werk der Artamonows (1925) In "Das Werk der Artamonows" (1925) befindet sich Maxim Gorki auf feindlichem Territorium: Er schildert den Aufstieg und Niedergang einer russischen Bourgeois-Familie, beginnend in der Zeit nach der Aufhebung der Leibeigenschaft (die …
| Grossman, Wassili (#8) Leben und Schicksal (1961) "Das Leben verdorrt dort, wo man mit Gewalt versucht, seine Eigenarten und Besonderheiten auszulöschen" - so steht es auf der ersten Seite des Buches, welches selbst die Gewalt des kommunistischen Staates erleiden musste: Im Februar 1961 …
| Solschenizyn, Alexander (#9) Der Archipel GULAG (1973) Das ist bekannt: Es gab mal einen Junghegelianer, der davon "träumte, heute dies, morgen jenes zu tun, morgens zu jagen, nachmittags zu fischen, abends Viehzucht zu treiben, nach dem Essen zu kritisieren" - wie er gerade Lust hatte, …
| Pomper, Philip (#10) Lenin´s Brother (2010) „Lenin lebte, Lenin lebt, Lenin wird leben!“ - so dichtete einst der Parolenpoet und Selbstmörder Majakowskij gegen die Naturgesetze an. Doch ungeachtet der großen Worte ist Lenin (auch als Idee) inzwischen genauso tot wie der Kommunismus - …
|
|
|