Wolfgang Wallner F. wurde in Österreich, in Krems an der Donau, geboren und übersiedelte im fünften Lebensjahr mit seiner Familie nach Wien.
Um die Welt kennen und verstehen zu lernen, betrieb er selbständig verschiedene Studien, z.B. in den Gebieten Zellbiologie, Relativitätstheorie, Quantenphysik, Kosmologie, Psychologie und Philosophie um endlich darauf zu kommen, dass ausschließlich die eigene Psyche den Dingen Wert oder Unwert gibt. Die Beschäftigung mit der Bibel, mit östlichen Philosophien aber auch mit Teilen der Alchemie (C.G. Jung), mit Meister Eckehart, Jakob Böhme, Martin Buber und anderen Denkern und Dichtern führte geradewegs zu dem Auffinden der Disketten und damit zu "Elihu".
Kontakt und weitere Werke: www.wolfgangwallnerf.com
Der Inhalt des Buches "Elihu":
Der Name Elihu ist hebräisch, im Alten Testament (Hiob oder Ijob) angeführt und bedeutet "ER ist mein Gott".
Das Buch erzählt über den Fund von Disketten auf einer Müllhalde, in deren Dateien Fragmente einer Wanderung und Belehrung eines Menschen durch Zeiten und Religionen in ungeordneter Reihenfolge gespeichert waren. Anhand dieser Wanderung erfährt Elihu die "Verlagerung" Gottes vom Außen ins Innen: Ein Komapatient (Martin) durchschreitet, angeleitet von "Wesen", seine wichtigsten, bisherigen Leben und erfährt dabei die eigene Wesenheit und damit seine Aufgabe.
Da die Aufzeichnungen Elihus unvollständig und teilweise beschädigt waren, tragen Ergänzungen aus verschiedenen Wissensgebieten durch den Autor zur Verständlichkeit bei.
Das Buch Elihu eröffnet dem Leser überraschende, aber auch völlig neue Einblicke in alte Weisheiten und ermöglicht dadurch neue Denkweisen zu einem neuen Weltbild. Zum Beispiel wird der Leser darauf aufmerksam gemacht, dass der Engel "im Osten" vor dem Paradies Wache hält und was es damit auf sich haben könnte. Auch wird die Frage behandelt, mit welcher Begründung Gott zu Ijob sagen kann: "Und wenn ich das gesamte Universum eines Menschen vernichte, verursacht das nicht einmal ein Kräuseln auf der Oberfläche der Schöpfung!" Warum unterscheidet hier Gott (oder der Schriftsteller des alten Testamentes) zwischen dem Universum und der Schöpfung?
DIES ALLES WIRD LITERARISCH, AUCH UNTER VERWENDUNG TAOISTISCHER STILMITTEL VERSTÄNDLICH UND EMPATHISCH DARGEBRACHT UND IST AUCH LEICHT ZU LESEN UND ZU VERSTEHEN.
Im Buch verschwinden die Grenzen zwischen Elihu dem Autor aber auch dem Leser wegen der logischen Auswirkungen der geschilderten Ereignisse immer mehr, so dass am Ende nicht mehr eindeutig die Person Elihus festzumachen ist.
Wer ist Elihu?
Vielleicht sogar der Leser selbst?
Das Vorwort im Buch (nur hier wird die Quantentheorie zum notwendigen Grundverständnis ausführlicher gestreift):
Von der breiten Öffentlichkeit bisher noch immer weitgehend unbeachtet, wurde in den 80er Jahren des zwanzigsten Jahrhunderts ein das Weltbild entscheidend veränderndes Experiment durchgeführt. Die Auswirkung kann nur mit denen der Paradigmenwechsel vom geozentrischen in ein heliozentrisches und vom theozentrischen in ein anthropozentrisches Weltbild oder den Auswirkungen der beiden Relativitätstheorien verglichen werden.
Die Physiker Alain Aspect, Jean Dalibard und Gérard Roger vom Institut für theoretische und angewandte Optik in Paris bewiesen damit eine der folgenden Möglichkeiten:
1. entweder gibt es eine Kommunikation zwischen getrennten Objekten, sowohl in die Zukunft wie auch in die Vergangenheit und diese in Überlichtgeschwindigkeit,
2. oder die Welt ist nicht in separierbare Einzelheiten teilbar.
Physiker gehen davon aus, dass subatomare Teilchen (Partikel) über eine Drehung (Spin) verfügen. Wenn man verschiedene Partikel miteinander vergleicht, fällt auf, dass sie sich in unterschiedlicher Weise drehen (nebenbei gibt es da auch die "unverständliche" Besonderheit, dass ein Elektron nach einer Drehung um 360 ° erst eine halbe Umdrehung machte, zur vollständigen Umdrehung benötigt es 720 °).
Allgemein und äußerst vereinfacht dargestellt, sah das Experiment des Teams um Aspect und dessen Nachfolgeexperimente folgendermaßen aus:
Ein Photon mit einer bestimmten Drehung (Spin), nennen wir sie 0, wurde "geteilt". Es stellte sich heraus, dass beide neuen Teile in Summe wieder die Drehung 0 besaßen (also z.B. +1 und -1). Die Teilchen in ihrer Gesamtheit bildeten zwar eben unterschiedliche Teilchen, der Gesamtzustand "ihrer Welt" (Drehung 0) änderte sich aber nicht.
Die Teilchen entfernten sich voneinander. Nach einer Weile wurde eines dieser "Zwillingsteilchen" beeinflusst, um seine Drehung zu ändern. Die Drehung des beeinflussten Teilchens änderte sich daher auf (sagen wir) +2. Gleichzeitig wurde der Spin des anderen der beiden Zwillingsteile gemessen und es stellt sich heraus, dass sich der Wert sofort auf -2 geändert hatte.
Es musste also eine Kommunikation der doch getrennten Teilchen stattgefunden haben. Das Bemerkenswerte dabei war die Tatsache, dass die beiden Teilchen sich schon so weit voneinander entfernt hatten, dass die Kommunikation sich in einer Überlichtgeschwindigkeit fortpflanzen hätte müssen, die aber nach der Relativitätstheorie un-möglich wäre.
Das eindeutige Ergebnis des Versuches war daher, dass sich der Gesamtzustand (oder die Gesamtaussage) von ehemals zusammengehörenden Objekten nicht verändert. Und, was seltsam ist, dass Änderungen eines Objektzustandes sofort und un-mittelbar, ohne Rücksicht auf die Entfernung, an andere, ehemals zusammengehörende Objekte "mitgeteilt" werden, wobei die Form der Kommunikation nicht vorstellbar ist.
Nochmals sei klargestellt, dass die Terminologie zur Beschreibung des Experimentes ganz vereinfacht und populär dargestellt wurde, das Ergebnis war aber eindeutig das oben angeführte.
Eine (vielleicht eher paradoxfreie) physikalische Erklärung wäre die, dass die beiden Teile gar nicht von einander getrennt waren und nur die "Erziehung" des Menschen zu der Annahme der Getrenntheit führte!
Was gibt es für Auswirkungen, wenn der "Urknall" in dieses Gedankenmodell einbezogen wird! Eine unmittelbare Verbindung aller erkennbaren und auch unentdeckten Objekte, aber auch Vorstellungen!
In der "Kritik der reinen Vernunft" sagte Kant: "Der Mensch hat bisher geglaubt, seine Erkenntnis richte sich nach den Gegenständen der Außenwelt.
Der Mensch ist ein verschwindendes Pünktchen im Weltall, aber dieses Nichts gibt dem Weltall seine Gesetze!"
Gerade davon soll Elihu erzählen.
Weiteres über den Inhalt des Buches und viele Details könnten Sie auf der Internetseite http://elihu.wolfgangwallnerf.com nachlesen.
ELIHU, von WOLFGANG WALLNER F.
ISBN 3-902159-13-8, jbl-verlag