Am Rande des Fußweges vor einer Tierhandlung stehen drei verrostete Bauer.
In jedem sitzt ein verwahrloster Affe, ein junger, mittelgrosser, ergrauter.
Die zwei letzten müssen wegen Raumknappheit die ganze Zeit aufrecht hocken.
Nur der muntere Lausbub kann sich gerade noch um seine eigene Achse drehen.
Die sonst in den Tropen auf den üppigen Bäumen frei lebenden Menschenaffen
Sitzen dort angekettet, nagen zu Tode gelangweilt an den dürren Süßkartoffeln,
Behalten mit Widerwillen Anfangssitzsstellung bei, ihrem Schicksal ergeben,
Könnten da höchstens etwas nach vorne oder hinten rutschen und sich bücken.
Regelmäßig bringen sie hervor verzweifelte, mitleiderregende grelle Töne.
Die jedoch beim unausgesetzten Höllenlärm der Autos kläglich untergehen.
Vor lauter Eintönigkeit, Nichtstun, Ohnmacht strecken sie einen Arm aus,
Ergreifen unter großen Anstrengungen das Gitter seines vorderen Kollegen.
Der Junge klettert ein Mal ums andere rücklings an den Stäben in die Höhe,
Bleibt einen Augenblick dort oben und läßt sich dann nach unten plumpsen
Oder biegt sich mit größter Mühe zu einem Kreis, saugt an seinem Phallus,
Der an ihm baumelt unförmig plattgelutscht, irreversibel heruntergezogen.
Gewiß geeignet wären für Haustiere Vögel, Katzen, Hunde, Schweine, Stiere,
Aber die Affen sicher nicht sowie die Krokodile, Tiger, Löwen und Mungos.
Die meisten Städter könnten dieser Fauna keine naturnahe Umgebung bieten,
Denn sie benötigt halt einen besonderen Biotop, natürliche Nahrungsketten.
Der Menschen Leichtsinn, Kurzsichtigkeit, Naivität, Gewinnsucht, Egoismus
Ermöglichen einen weltweiten Schwarzhandel, Ausrottung der seltenen Tiere.
Alle Nationen sollten beim Schutze der wilden Tiere Hand in Hand arbeiten
Und mit strengsten Gesetzen solche Tierquälerei, -vermarktung unterbinden.
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In jedem sitzt ein verwahrloster Affe, ein junger, mittelgrosser, ergrauter.
Die zwei letzten müssen wegen Raumknappheit die ganze Zeit aufrecht hocken.
Nur der muntere Lausbub kann sich gerade noch um seine eigene Achse drehen.
Die sonst in den Tropen auf den üppigen Bäumen frei lebenden Menschenaffen
Sitzen dort angekettet, nagen zu Tode gelangweilt an den dürren Süßkartoffeln,
Behalten mit Widerwillen Anfangssitzsstellung bei, ihrem Schicksal ergeben,
Könnten da höchstens etwas nach vorne oder hinten rutschen und sich bücken.
Regelmäßig bringen sie hervor verzweifelte, mitleiderregende grelle Töne.
Die jedoch beim unausgesetzten Höllenlärm der Autos kläglich untergehen.
Vor lauter Eintönigkeit, Nichtstun, Ohnmacht strecken sie einen Arm aus,
Ergreifen unter großen Anstrengungen das Gitter seines vorderen Kollegen.
Der Junge klettert ein Mal ums andere rücklings an den Stäben in die Höhe,
Bleibt einen Augenblick dort oben und läßt sich dann nach unten plumpsen
Oder biegt sich mit größter Mühe zu einem Kreis, saugt an seinem Phallus,
Der an ihm baumelt unförmig plattgelutscht, irreversibel heruntergezogen.
Gewiß geeignet wären für Haustiere Vögel, Katzen, Hunde, Schweine, Stiere,
Aber die Affen sicher nicht sowie die Krokodile, Tiger, Löwen und Mungos.
Die meisten Städter könnten dieser Fauna keine naturnahe Umgebung bieten,
Denn sie benötigt halt einen besonderen Biotop, natürliche Nahrungsketten.
Der Menschen Leichtsinn, Kurzsichtigkeit, Naivität, Gewinnsucht, Egoismus
Ermöglichen einen weltweiten Schwarzhandel, Ausrottung der seltenen Tiere.
Alle Nationen sollten beim Schutze der wilden Tiere Hand in Hand arbeiten
Und mit strengsten Gesetzen solche Tierquälerei, -vermarktung unterbinden.
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