Träumer
Deine hellen Augen schau´n in die Welt,
als sei sie dir zum Glück aufgestellt.
Deine Lippen so weich, als wär´s ihr Beschluss,
zu verharren in immerwährendem, innigen Kuss.
Deine Haut so weich, so verführerisch zart,
fast ein Hohn darin, dein zaghafter Bart.
Dein weiches Haar, umspielt vom Wind,
kaum zarter zu finden beim kleinsten Kind.
Dein Gesicht zeigt es deutlich und gerade heraus:
Du bautest dir noch immer kein wetterfestes Haus.
Du spielst mit Lehm, formst Kugeln und Herzen,
türmst daraus ein Schloss, umstellst es mit Kerzen.
Kaum konntest du den sanften Wind
in den Zweigen hören,
vermochte er - ohne Müh -
den Traum dir zu zerstören.
Eine Träne - vielleicht -,
dann bauen deine Hände
neue Bögen, Arkaden,
doch fast keine Wände.
Du baust deiner Freiheit weite Hallen,
schaust fassungslos zu, wenn sie zerfallen.
Eine Träne - vielleicht -,
dann erneut du beginnst,
hoffend, dass es diesmal
nicht wieder zerrinnt.
Zitternd steh´ ich vor deiner verletzbaren Haut!
Will´s fast glauben, bestaune, was erneut du gebaut.
Dass man mich dafür wie dich verlacht,
bemerke ich kaum;
träume nicht nur deinen,
auch meinen eigenen Traum.
Deine hellen Augen schau´n in die Welt,
als sei sie dir zum Glück aufgestellt.
Deine Lippen so weich, als wär´s ihr Beschluss,
zu verharren in immerwährendem, innigen Kuss.
Deine Haut so weich, so verführerisch zart,
fast ein Hohn darin, dein zaghafter Bart.
Dein weiches Haar, umspielt vom Wind,
kaum zarter zu finden beim kleinsten Kind.
Dein Gesicht zeigt es deutlich und gerade heraus:
Du bautest dir noch immer kein wetterfestes Haus.
Du spielst mit Lehm, formst Kugeln und Herzen,
türmst daraus ein Schloss, umstellst es mit Kerzen.
Kaum konntest du den sanften Wind
in den Zweigen hören,
vermochte er - ohne Müh -
den Traum dir zu zerstören.
Eine Träne - vielleicht -,
dann bauen deine Hände
neue Bögen, Arkaden,
doch fast keine Wände.
Du baust deiner Freiheit weite Hallen,
schaust fassungslos zu, wenn sie zerfallen.
Eine Träne - vielleicht -,
dann erneut du beginnst,
hoffend, dass es diesmal
nicht wieder zerrinnt.
Zitternd steh´ ich vor deiner verletzbaren Haut!
Will´s fast glauben, bestaune, was erneut du gebaut.
Dass man mich dafür wie dich verlacht,
bemerke ich kaum;
träume nicht nur deinen,
auch meinen eigenen Traum.