Auch der Reim
kann einmal enden,
wenn das Ende
sichtbar ist,
will ein jeder
doch nur senden,
was er im Innersten verficht.
Ungereimtheit
heißt die Zukunft,
niemand will
mehr Einigkeit,
und je zerrissener
die Lyrik,
desto besser
scheint die Zeit.
Klang und Reim
sind überholt,
man möcht
nicht mehr das
Schöne sehn,
je mehr man sich
im Neuen findet,
wird man nun in
sich selber sehn!
Doch wer hat
einmal nachgedacht,
was Goethe einstmals
hat gesagt?
Wer hat gehört die
alten Dichter,
die heute werden
unsere Richter?
So bleibt in dieser
Zeit verhaftet,
sie zeigt Euch noch,
wo Ihr jetzt seid!
Ihr glaubt Euch frei
doch seid nur Werkzeug
der eignen Eitelkeit!
MB (13.01.2008)
kann einmal enden,
wenn das Ende
sichtbar ist,
will ein jeder
doch nur senden,
was er im Innersten verficht.
Ungereimtheit
heißt die Zukunft,
niemand will
mehr Einigkeit,
und je zerrissener
die Lyrik,
desto besser
scheint die Zeit.
Klang und Reim
sind überholt,
man möcht
nicht mehr das
Schöne sehn,
je mehr man sich
im Neuen findet,
wird man nun in
sich selber sehn!
Doch wer hat
einmal nachgedacht,
was Goethe einstmals
hat gesagt?
Wer hat gehört die
alten Dichter,
die heute werden
unsere Richter?
So bleibt in dieser
Zeit verhaftet,
sie zeigt Euch noch,
wo Ihr jetzt seid!
Ihr glaubt Euch frei
doch seid nur Werkzeug
der eignen Eitelkeit!
MB (13.01.2008)