Der Höllenritt . . .
Der Sturm heult mit Windstärke zehn
er peitscht die tobenden Wellen
die Hand nicht vor Augen zu sehn
Gott Neptun tobt mit seinen Gesellen
Sie reiten auf schäumenden Wogen
stürzen aufs Schiff sich herab
wer Angst fühlt - der hat nicht gelogen
man schaut in ein offenes Grab
Die Brecher reißen die Decksfracht fort
die Wanten und Leinen sie brechen
Jan Maat verflucht diesen höllischen Ort
schwört - nie mehr in See zu stechen
'ne Meile voraus - in schillernder Pracht
das Riff in der Brandung kauert
ein Ungeheuer in dunkler Nacht
das im verborgenen lauert
Drei Mann ans Ruder - hart Steuerbord
fünf Strich nach Südwesten
der Käptn brüllt manch sündiges Wort
seine Männer sind trotzdem die Besten
Der Trawler beugt sich - er ächzt in den Spanten
die letzte Ratte verläßt das Schiff
mit einer handbreit Platz an den Kanten
passiert er das tödliche Riff
Keiner der zwölf harten Mannen
der nicht ein " Vater unser" denkt
als man aus zwei der letzten Kannen
die geschund'nen Körper tränkt
Ein Augenschlag mit müden Lidern
länger dauert nicht die Zeit
liegt die See mit allen Gliedern
blank und glatt - unendlich weit
ewald eden
Wahnsinn . . .?
Mein Herz ist auf der Suche nach dir
es fliegt über Kontinente
bis jetzt kommt keine Botschaft zu mir
was dich plötzlich von mir trennte
Es ist mir, als wenn ein Loch in der Zeit
verschluckt hat den Sinn meines Lebens
wo bist du – und bist du auch weit
ich hoffe, es sucht nicht vergebens
Ein Ende des Irrens hab’ ich mir ersehnt
in endlosen Nächten und Tagen
ich habe mich endlich im Himmel gewähnt
doch jetzt seh’ ich wieder nur Fragen
Fragen wie Risse in trockener Erde
die dürstet in der Sonne Glut
die nur zum Paradiese werde
wenn sie spürt der Liebsten Blut
Erlöse mich – und sei es mit Flammen
die niederbrennen der Liebe Feld
ich weiß, daß sie aus dem Herzen stammen
auch wenn die Sehnsucht in Scherben fällt
ewald eden
Der Sturm heult mit Windstärke zehn
er peitscht die tobenden Wellen
die Hand nicht vor Augen zu sehn
Gott Neptun tobt mit seinen Gesellen
Sie reiten auf schäumenden Wogen
stürzen aufs Schiff sich herab
wer Angst fühlt - der hat nicht gelogen
man schaut in ein offenes Grab
Die Brecher reißen die Decksfracht fort
die Wanten und Leinen sie brechen
Jan Maat verflucht diesen höllischen Ort
schwört - nie mehr in See zu stechen
'ne Meile voraus - in schillernder Pracht
das Riff in der Brandung kauert
ein Ungeheuer in dunkler Nacht
das im verborgenen lauert
Drei Mann ans Ruder - hart Steuerbord
fünf Strich nach Südwesten
der Käptn brüllt manch sündiges Wort
seine Männer sind trotzdem die Besten
Der Trawler beugt sich - er ächzt in den Spanten
die letzte Ratte verläßt das Schiff
mit einer handbreit Platz an den Kanten
passiert er das tödliche Riff
Keiner der zwölf harten Mannen
der nicht ein " Vater unser" denkt
als man aus zwei der letzten Kannen
die geschund'nen Körper tränkt
Ein Augenschlag mit müden Lidern
länger dauert nicht die Zeit
liegt die See mit allen Gliedern
blank und glatt - unendlich weit
ewald eden
Wahnsinn . . .?
Mein Herz ist auf der Suche nach dir
es fliegt über Kontinente
bis jetzt kommt keine Botschaft zu mir
was dich plötzlich von mir trennte
Es ist mir, als wenn ein Loch in der Zeit
verschluckt hat den Sinn meines Lebens
wo bist du – und bist du auch weit
ich hoffe, es sucht nicht vergebens
Ein Ende des Irrens hab’ ich mir ersehnt
in endlosen Nächten und Tagen
ich habe mich endlich im Himmel gewähnt
doch jetzt seh’ ich wieder nur Fragen
Fragen wie Risse in trockener Erde
die dürstet in der Sonne Glut
die nur zum Paradiese werde
wenn sie spürt der Liebsten Blut
Erlöse mich – und sei es mit Flammen
die niederbrennen der Liebe Feld
ich weiß, daß sie aus dem Herzen stammen
auch wenn die Sehnsucht in Scherben fällt
ewald eden