Und unter dem Land gräbt sich der Frühling sein geheimes Tunnelnetz.
In der Tauwassergosse rast eine Nussschale auf das Abflussgitter zu.
Auf den Ladeflächen verschrammter Transporter werden die letzten Tränen verhandelt.
Im Atem der Ursiden sind erwacht die urgetriebenen Geister.
Es wird Winter, sagst du, und bringst damit meine Gedankenkreisel (z)um (Erliegen).
Fast wärst du mir als Prunkbau durchgegangen, hätte ich nicht im letzten Moment
die katholische Kirche im Nebel des Spätaugustes in deinen Augen erblickt.
Wie man aus Maladien Melodien macht, lernten wir wohl.
Ich atme dein Estragon zwischen Himmel und Erde.
Die grün-blaue Korea-Elster reißt ihren Schnabel vor meinem Fenster auf,
während ich mich, namenlos, von Ochsen reiten lasse.
Wenn du zum Frühstück Hölderlin liest, möchte ich dein linkes Ohrläppchen anknabbern.
Schon nisten Kraniche in meiner Krone.
Wer hält dieses Mondlicht auf diesen Brüsten an, für immer, wer –
Da, wo ich bin, will ich fort. Dort, wo ich ankomme, kann ich nicht sein.
Man weiß, man hat die letzte Option immer in der Hand. Man weiß:
nichts. Man legt Decken über abgepolsterte Sessel.
Verbimbambuliert fressen wir Pflaumen ungeschält.
Bleib besser im Nest vor dem Fest.
Du hast mir die Lichtmaschine besorgt und eingesetzt; ich fühle mich schon besser.
Mein inneres Kind, noch immer der alte Trauerkloß, flüstert mir:
Huldige dem Verzicht! In Sodom-und-Gomorrha ist kein Platz für dich!
An meiner Wand: die Fotografie der unbekannten Rostwurstbetreiberin.
Und dann. Und dann. Kommen die nächsten. Kuchenbäcker.
In der Tauwassergosse rast eine Nussschale auf das Abflussgitter zu.
Auf den Ladeflächen verschrammter Transporter werden die letzten Tränen verhandelt.
Im Atem der Ursiden sind erwacht die urgetriebenen Geister.
Es wird Winter, sagst du, und bringst damit meine Gedankenkreisel (z)um (Erliegen).
Fast wärst du mir als Prunkbau durchgegangen, hätte ich nicht im letzten Moment
die katholische Kirche im Nebel des Spätaugustes in deinen Augen erblickt.
Wie man aus Maladien Melodien macht, lernten wir wohl.
Ich atme dein Estragon zwischen Himmel und Erde.
Die grün-blaue Korea-Elster reißt ihren Schnabel vor meinem Fenster auf,
während ich mich, namenlos, von Ochsen reiten lasse.
Wenn du zum Frühstück Hölderlin liest, möchte ich dein linkes Ohrläppchen anknabbern.
Schon nisten Kraniche in meiner Krone.
Wer hält dieses Mondlicht auf diesen Brüsten an, für immer, wer –
Da, wo ich bin, will ich fort. Dort, wo ich ankomme, kann ich nicht sein.
Man weiß, man hat die letzte Option immer in der Hand. Man weiß:
nichts. Man legt Decken über abgepolsterte Sessel.
Verbimbambuliert fressen wir Pflaumen ungeschält.
Bleib besser im Nest vor dem Fest.
Du hast mir die Lichtmaschine besorgt und eingesetzt; ich fühle mich schon besser.
Mein inneres Kind, noch immer der alte Trauerkloß, flüstert mir:
Huldige dem Verzicht! In Sodom-und-Gomorrha ist kein Platz für dich!
An meiner Wand: die Fotografie der unbekannten Rostwurstbetreiberin.
Und dann. Und dann. Kommen die nächsten. Kuchenbäcker.