Motto:
„Schuld an Kriegen haben niemals die Völker,
sondern stets die Regierungen“ (J. W. v. Goethe)
Du sollst nicht töten!
Wer einst, wie ich, des Krieges Greuel erlebte
und sah das angstverzerrte Mienenspiel der
Kameraden,
erlebte wie die Erde rings erbebte
und Leib und Seel’ in blut’ge Stücke fiel....
wenn Kugeln, Bomben und Granaten, ohrbetäubend,
die Luft durchbohrten mit Dämonenwucht,
und Mann und Roß verblutend, schutzlos sträubend,
nur noch des Lebens Rettung hat gesucht:
der kann den Krieg in seinem tiefsten Herzen
nur noch verfluchen, und Soldatensein !
Er trägt in seiner Seele stets die Frage:
wann endlich Schluß ist mit der Höllenpein !
Die Uniform hat nichts mit „großer Ehre“
und nichts mit „nationalem Ruhm „ gemein !
Steh’ auf, Soldat ! Werf `deine Waffe weg und wehre
dich gegen Brudermord! Geh endlich heim !
„Schuld an Kriegen haben niemals die Völker,
sondern stets die Regierungen“ (J. W. v. Goethe)
Du sollst nicht töten!
Wer einst, wie ich, des Krieges Greuel erlebte
und sah das angstverzerrte Mienenspiel der
Kameraden,
erlebte wie die Erde rings erbebte
und Leib und Seel’ in blut’ge Stücke fiel....
wenn Kugeln, Bomben und Granaten, ohrbetäubend,
die Luft durchbohrten mit Dämonenwucht,
und Mann und Roß verblutend, schutzlos sträubend,
nur noch des Lebens Rettung hat gesucht:
der kann den Krieg in seinem tiefsten Herzen
nur noch verfluchen, und Soldatensein !
Er trägt in seiner Seele stets die Frage:
wann endlich Schluß ist mit der Höllenpein !
Die Uniform hat nichts mit „großer Ehre“
und nichts mit „nationalem Ruhm „ gemein !
Steh’ auf, Soldat ! Werf `deine Waffe weg und wehre
dich gegen Brudermord! Geh endlich heim !