-EIN PHILOSOPHISCHES WELTBILD-
„Der Mensch erschuf auch einen Gott“
ist eine philosophische Abhandlung und Abrechnung des Autors mit den grundsätzlichen Elementarpunkten unseres Lebens.
Politik, Kirchen, gesellschaftliche Institutionen und der Mensch an sich müssen sich einer kritischen Prüfung unterziehen lassen.
In diesem Buch bleibt nichts an der Oberfläche sondern verheißt Tiefgang!
Die Auseinandersetzung des Autors mit sich, seinen Mitmenschen, der Umgebung und Umwelt, gar der Zeit in der wir leben bietet Denkanstöße für alle von uns.
Leseprobe:
............
Es gibt keine Philosophie ohne Gewahrwerdung des Tatsächlichen
und diesbezüglich keine bedeutende subjektive Aussage
ohne Einbeziehung der Wechselwirkung
zwischen Subjektivität und jener Tatsächlichkeit.
Tatsächlichkeit ist objektives Sein,
ist Existenz
trotz Relativität unserer Erkenntnis,
unseres Erlebens.
Die Erfahrung,
die Erinnerung,
ist immer Wechselwirkung zwischen jetzt,
dem Tatsächlichen,
Ewigen
und dem subjektiven Erleben davon,
dem Endlichen,
einem Attribut der Bewegung,
der Veränderung.
Darum muß man Zeit,
Raum
und damit verbundene Erfahrungen,
wie zum Beispiel einen Ablauf oder eine Entwicklung,
als Attribut des Unendlichen und Tatsächlichen bezeichnen,
da weder ein Urknall aus dem Nichts
noch ein Nichts
durch Ausschaltung des Existierenden
-der Energie-
möglich ist.
Die Redensart:
„Sein oder Nichtsein“
ist strenggenommen reiner Unsinn!
Also
gibt es innerhalb des Existierenden nur Bewegung
oder das sich Bewegende,
was für uns als Veränderung erkennbar ist
und diese Wahrnehmung begreifen wir als Zustände,
die es als solche
-in Wirklichkeit-
nicht gibt,
uns jedoch als solche erscheinen.
Wenn
und wo jemand
existenzbewußt wird,
ist Bewußtwerdung auch Tatbestand,
ist Geist,
ist erfahrende Bewegung,
die ohne Anfang und Ende ist,
uns jedoch als Ablauf,
als Endlich erscheint.
Glaube dagegen,
aus Respekt oder Angst vor dem Unerklärlichen entstanden,
ist ein Ersatz
anstelle jener geistigen Erfahrbarkeit.
Wiewohl Glaube eine menschliche Reaktion ist
und große lebenspraktische Folgen haben kann,
verhindert er
jene geistige Erfahrbarkeit,
weil Glaube,
der mehr sein will als Ahnung,
eben alles andere ist als bloßer Glaube,
da er sich für das Unerklärliche,
Anmaßende,
genugtuende Antworten schafft.
Bewußtwerdung ist nicht Bewußtsein!
Sein ist ewig,
das Bewußtwerden aber ist endlich
-ein Attribut des Seins-.
MÖGLICHKEITEN
gerade der Bewußtwerdung
sind nicht bekannt
-außer den eigenen-.
Diese Möglichkeiten stehen weit über dem
für uns Menschen Erfaßbaren.
Wir wissen dagegen,
daß Sein Veränderung ist,
Bewegung ist in Ewigkeit,
daß subjektives Erleben
-unser Leben-
eben Eigenschaft des Ewigen,
des Seins ist.
Dies in welcher Form auch immer.
Wenn es auch außerhalb unserer Fähigkeiten steht,
alle Möglichkeiten der Bewußtwerdung zu erkennen,
da nur unser Erleiden der Existenz
Tatbestand unserer Bewußtwerdung ist,
sollten wir nicht außer acht lassen,
daß unsere Sinne eine Ahnung vermitteln
dessen,
was wir Universum nennen,
Ahnung einer Zugehörigkeit darin.
Und diese Ahnung
sollte unserem Leben einen Wert verleihen,
der über den bloßen Lebenspraktiken steht.
Aber was tun wir tatsächlich?
Wir reduzieren das für uns Unfaßbare
zu nur Faßbarem,
ohne zu beachten,
daß ein subjektives Bewußtwerden großartig und unermeßlich ist,
wenn es nicht nur als Faßbares abgetan wird.
Also:
wir reduzieren das Erleben
zu etwas nur Faßbarem,
Endlichen,
derweil wir paradoxerweise das Gegenteil wollen,
erhoffen,
-Unendlichkeit- nämlich,
als Subjekt.
„Der Mensch erschuf auch einen Gott“
ist eine philosophische Abhandlung und Abrechnung des Autors mit den grundsätzlichen Elementarpunkten unseres Lebens.
Politik, Kirchen, gesellschaftliche Institutionen und der Mensch an sich müssen sich einer kritischen Prüfung unterziehen lassen.
In diesem Buch bleibt nichts an der Oberfläche sondern verheißt Tiefgang!
Die Auseinandersetzung des Autors mit sich, seinen Mitmenschen, der Umgebung und Umwelt, gar der Zeit in der wir leben bietet Denkanstöße für alle von uns.
Leseprobe:
............
Es gibt keine Philosophie ohne Gewahrwerdung des Tatsächlichen
und diesbezüglich keine bedeutende subjektive Aussage
ohne Einbeziehung der Wechselwirkung
zwischen Subjektivität und jener Tatsächlichkeit.
Tatsächlichkeit ist objektives Sein,
ist Existenz
trotz Relativität unserer Erkenntnis,
unseres Erlebens.
Die Erfahrung,
die Erinnerung,
ist immer Wechselwirkung zwischen jetzt,
dem Tatsächlichen,
Ewigen
und dem subjektiven Erleben davon,
dem Endlichen,
einem Attribut der Bewegung,
der Veränderung.
Darum muß man Zeit,
Raum
und damit verbundene Erfahrungen,
wie zum Beispiel einen Ablauf oder eine Entwicklung,
als Attribut des Unendlichen und Tatsächlichen bezeichnen,
da weder ein Urknall aus dem Nichts
noch ein Nichts
durch Ausschaltung des Existierenden
-der Energie-
möglich ist.
Die Redensart:
„Sein oder Nichtsein“
ist strenggenommen reiner Unsinn!
Also
gibt es innerhalb des Existierenden nur Bewegung
oder das sich Bewegende,
was für uns als Veränderung erkennbar ist
und diese Wahrnehmung begreifen wir als Zustände,
die es als solche
-in Wirklichkeit-
nicht gibt,
uns jedoch als solche erscheinen.
Wenn
und wo jemand
existenzbewußt wird,
ist Bewußtwerdung auch Tatbestand,
ist Geist,
ist erfahrende Bewegung,
die ohne Anfang und Ende ist,
uns jedoch als Ablauf,
als Endlich erscheint.
Glaube dagegen,
aus Respekt oder Angst vor dem Unerklärlichen entstanden,
ist ein Ersatz
anstelle jener geistigen Erfahrbarkeit.
Wiewohl Glaube eine menschliche Reaktion ist
und große lebenspraktische Folgen haben kann,
verhindert er
jene geistige Erfahrbarkeit,
weil Glaube,
der mehr sein will als Ahnung,
eben alles andere ist als bloßer Glaube,
da er sich für das Unerklärliche,
Anmaßende,
genugtuende Antworten schafft.
Bewußtwerdung ist nicht Bewußtsein!
Sein ist ewig,
das Bewußtwerden aber ist endlich
-ein Attribut des Seins-.
MÖGLICHKEITEN
gerade der Bewußtwerdung
sind nicht bekannt
-außer den eigenen-.
Diese Möglichkeiten stehen weit über dem
für uns Menschen Erfaßbaren.
Wir wissen dagegen,
daß Sein Veränderung ist,
Bewegung ist in Ewigkeit,
daß subjektives Erleben
-unser Leben-
eben Eigenschaft des Ewigen,
des Seins ist.
Dies in welcher Form auch immer.
Wenn es auch außerhalb unserer Fähigkeiten steht,
alle Möglichkeiten der Bewußtwerdung zu erkennen,
da nur unser Erleiden der Existenz
Tatbestand unserer Bewußtwerdung ist,
sollten wir nicht außer acht lassen,
daß unsere Sinne eine Ahnung vermitteln
dessen,
was wir Universum nennen,
Ahnung einer Zugehörigkeit darin.
Und diese Ahnung
sollte unserem Leben einen Wert verleihen,
der über den bloßen Lebenspraktiken steht.
Aber was tun wir tatsächlich?
Wir reduzieren das für uns Unfaßbare
zu nur Faßbarem,
ohne zu beachten,
daß ein subjektives Bewußtwerden großartig und unermeßlich ist,
wenn es nicht nur als Faßbares abgetan wird.
Also:
wir reduzieren das Erleben
zu etwas nur Faßbarem,
Endlichen,
derweil wir paradoxerweise das Gegenteil wollen,
erhoffen,
-Unendlichkeit- nämlich,
als Subjekt.