APHORISMEN
Auch ein zahnloser Mund
kann bissig sein
© schio – 2004
Nichts geht leichter von der Hand
als der Ehering
Nichts geht schwerer von der Hand
als der Ehering
Je nach dem
© schio – 2004
Die Liebe verleiht Flügel,
doch zu viele
haben Flugangst.
© schio – 13.12.2005
Der einzige Gegenstand,
der Intoleranz verlangt,
ist die Intoleranz.
© schio – 26.02.2006
Es besteht der begründete Verdacht , dass einige Leute,
die nachdrücklich auf die INNEREN WERTE hinweisen,
allein den Inhalt der Geldbörse im Sinn haben.
© schio – 14.03.2006
Was nützt ne’ neue Fassade,
wenn dahinter der alte Dreck liegt.
© schio – 14.03.2006
Gebt Acht, dass der,
der Euch ins Licht führen will,
Euch nicht hinters Licht führt!
© schio – 25.03.2006
Eine Uhr haben,
heißt nicht gleich,
auch Zeit haben.
© schio – 27.03.2006
Das Einfache ist deshalb so schwer,
weil es nicht weniger, als alles verlangt.
© schio – 29.03.2006
Öffnet sich eine neue Tür,
muss man die alte schließen,
will man nicht im Zuge stehen –
außer, man mag es.
© schio – 28.04.06
Der Sehnsucht zur Quelle,
ist die Sehnsucht zum Schoß
vorangestellt.
© schio – 03.05.06
Die wahre Liebe
ist wie
Tauben füttern
oder
Blumen gießen
© schio – 04.06.06
Wer sich über einen Blumenstrauß freut,
freut sich über ein Bündel sterbender Schönheit!
© schio – 03.08.06
Der Mensch kann die Welt wohl nach Belieben verändern,
aber verbessern kann er nur den Teil, den er selber ausmacht.
© schio – 04.08.06
Dem heutigen Zeit-Geist scheint es nicht nur an Zeit zu mangeln.
© schio – 06 .08.06
Wo viel Rauch ist,
muss noch lange kein Feuer sein.
© schio – 16.09.06
Auch der so genannte
LETZTE ABSCHIED
ist nur ein zeitweiliger.
© schio – 17.09.06
Ich bin Realist, sagt der Materialist,
und übersieht den Unterschied.
© schio – 22.09.06
Das Herausziehen des Pfeils, ist meistens schmerzhafter,
als ihn zu empfangen - oft sogar tödlich.
© schio – 24.09.06
Nur wer sich selbst zum Schaf macht,
den jagen die Wölfe.
© schio –28.10.06
Literatur ist für mich,
wie die Buchstabensuppe für das Kind –
sie nährt mich.
© schio – 10.11.06
Bruder Tod bedient die Schrottpresse für den Körper.
Zuvor bestellt er das Empfangskomitee,
und er ist behilflich beim Aussteigen.
© schio – 23.11.06
Optimistischer Fatalist
Er nimmt das Schlimmste an
und erwartet das Beste.
© schio – 09.12.06
Um sich in den eigenen Schwanz zu beißen,
muss man weder Katz noch Hund sein,
sagt der Equilibrist.
© schio – 14.12.06
Ist das denn schon paradox,
wenn Aussichten zu Einsichten führen?
© schio – 16.12.06
Der späte Vogel fällt vom Turm.
© schio – 17.12.06
Das Leben endet, wie es begann –
mit Brei.
© schio – 08.02.07
Die größte Beschränkung erfährt
der Freie Wille durch die eigene
Unvollkommenheit.
© schio – 13.02.07
Um das Missing Link zu finden,
müssen wir schon in uns selber graben –
menschlich ist nur unsere Hülle.
© schio – 13.02.07
Paradoxon –
Ein Tierschützer mit einem
Schnitzel auf dem Teller.
© schio – 15.02.07
Materialist sein, ist deshalb so beliebt,
weil es den geringsten Verstandesaufwand
fordert.
© schio – 18.02.07
Reuelosigkeit ist häufig nur
eine spätere Rechtfertigung.
© schio – 20.02.07
Trotz Leid und Krankheit
kann man sich einer
geistigen Gesundheit erfreuen.
© schio – 20.02.07
Todessehnsucht ist
tiefstes Heimweh
des göttlichen Selbst.
© schio – 22.02.07
Erst die Betrachtung über den Tod,
erleuchtet das Leben,
bringt Gelassenheit und
tiefsten Frieden.
© schio – 27.02.07
Über das Vergängliche hinaussehen,
kann man nur
mit den Augen der Weltlosigkeit.
© schio – 27.02.07
Glück klingt so nach
unverdient –
Ist es das wirklich?
© schio – 03.03.07
Glück lässt sich nur halten
durch die Wunschlosigkeit.
© schio – 03.03.07
Liebe ist so universell,
dass sie uns überall und
zu jeder Zeit packen kann.
© schio – 06.03.07
Vertrauen –
auch wenn es tausendfach missbraucht,
würde ich es immer wieder neu hinschenken.
© schio – 07.03.07
Als uns in dieser Welt kalt wurde,
besannen wir uns der Liebe Glut.
© schio - 08.03.07
Der Polterabend erfreut
gleichermaßen das Brautpaar
und die Tiffany-Künstler.
© schio - 12.03.07
Die Erkenntnis,
sein Leben lang ungesund gelebt zu haben,
führt nicht selten zu dem abstrusen Vorhaben,
dann wenigstens gesund sterben zu wollen.
© schio - 14.03.07
Liebenden fühlen sich oft,
wie in einem Bett aus Rosen.
Wie müssen sich erst in einem solchen,
liebende Fakire fühlen.
© schio – 14.03.07
Vorsorglich sollte man den Rentenausweis
mit einem Röntgenbild versehen.
© schio – 15.03.07
Es ist erstaunlich, wie viel Lust doch
auf eine Zungenspitze passt.
© schio – 15.03.07
Jedes Leben ist nur ein Akkord
in der ewigen Symphonie des Seins.
© schio – 17.03.07
Eine angebrannte Suppe
muss man nicht mehr umrühren.
© schio – 24.03.07
Das Leben ist das Jetzt –
das Gestern und das Morgen
verschlingen das Heute.
© schio – 24.03.07
Die beste Waffe gegen den Terrorismus
ist der Sozialismus –
bevor man alle Teile
für eine Bombe zusammen hat,
ist der Zorn verraucht.
© schio – 1980
Humor ist eine Hintertür
zur Wahrheit, die er sich
durch sich selbst offen hält.
© schio – 30.03.07
Die Ausnahme bestätigt die Regel,
bis ihre Häufigkeit sie zur Regel macht.
© schio – 01.04.07
Auch ein süßer Drops
kann zuweilen sauer sein.
© schio – 10.04.07
Reue setzt Einsicht voraus, und
ist häufig sehnlichster Wunsch
nach Korrektur.
© schio – 01.05.07
Der Extremist will sich künftig
der Mitte zuwenden,
und zwar extrem.
© schio – 03.07.07
In einer extremen Harmonie
kann man nur anecken.
© schio – 25.07.07
Was man als Einsamkeit wahrzunehmen glaubt,
ist meistens nur die Bewusstwerdung
des Alleinseins und der Einzigartigkeit.
schio – 08.08.07
Gott braucht keine Zwischenhändler.
Keiner weiß das besser, als sie selbst.
schio – 11.08.07
Inkarnation –
die Schnittstelle zwischen
Dies- und Jenseits.
schio – 12.08.07
Der Teufel sitzt im Portemonnaise,
selbst dann noch, wenn das Geld
schon lange draußen ist.
schio – 13.08.07
Warum fällt es uns nur so schwer zu glauben,
dass wir mehr wissen als wir wissen.
schio – 20.08.07
Schade, dass die, die sagen:
„Das Leben ist sinnlos“,
nicht wissen, wie recht sie haben.
schio – 20.08.07
Alles Seiende an sich
ist weder gut noch schlecht.
Es ist zu jeder Zeit immer nur das,
was wir in ihm sehen wollen.
schio – 20.08.07
Leben ohne Sinn
ist Gottes Geschenk an uns.
Überlässt uns selbst die Sinngebung –
macht uns so zu Mitschöpfern.
schio – 20.08.07
Gallensteine sind ein
lästiges Nebenprodukt
der Selbstbeherrschung.
schio – 20.08.07
So mancher trifft den Nagel
auf den Daumen.
schio – 20.08.07
Soweit ich zurückdenken kann,
war ich schon immer ein Selbstläufer.
schio – 20.08.07
Krankheit –
der Tod schaut nach dem Rechten.
schio – 24.08.07
Krebs –
der Tod ist zu Besuch.
schio – 24.08.07
Vertrauensmissbrauch –
auch der Täter muss damit leben.
Er bedarf des Mitgefühls.
schio – 24.08.07
Auch ein zahnloser Mund
kann bissig sein
© schio – 2004
Nichts geht leichter von der Hand
als der Ehering
Nichts geht schwerer von der Hand
als der Ehering
Je nach dem
© schio – 2004
Die Liebe verleiht Flügel,
doch zu viele
haben Flugangst.
© schio – 13.12.2005
Der einzige Gegenstand,
der Intoleranz verlangt,
ist die Intoleranz.
© schio – 26.02.2006
Es besteht der begründete Verdacht , dass einige Leute,
die nachdrücklich auf die INNEREN WERTE hinweisen,
allein den Inhalt der Geldbörse im Sinn haben.
© schio – 14.03.2006
Was nützt ne’ neue Fassade,
wenn dahinter der alte Dreck liegt.
© schio – 14.03.2006
Gebt Acht, dass der,
der Euch ins Licht führen will,
Euch nicht hinters Licht führt!
© schio – 25.03.2006
Eine Uhr haben,
heißt nicht gleich,
auch Zeit haben.
© schio – 27.03.2006
Das Einfache ist deshalb so schwer,
weil es nicht weniger, als alles verlangt.
© schio – 29.03.2006
Öffnet sich eine neue Tür,
muss man die alte schließen,
will man nicht im Zuge stehen –
außer, man mag es.
© schio – 28.04.06
Der Sehnsucht zur Quelle,
ist die Sehnsucht zum Schoß
vorangestellt.
© schio – 03.05.06
Die wahre Liebe
ist wie
Tauben füttern
oder
Blumen gießen
© schio – 04.06.06
Wer sich über einen Blumenstrauß freut,
freut sich über ein Bündel sterbender Schönheit!
© schio – 03.08.06
Der Mensch kann die Welt wohl nach Belieben verändern,
aber verbessern kann er nur den Teil, den er selber ausmacht.
© schio – 04.08.06
Dem heutigen Zeit-Geist scheint es nicht nur an Zeit zu mangeln.
© schio – 06 .08.06
Wo viel Rauch ist,
muss noch lange kein Feuer sein.
© schio – 16.09.06
Auch der so genannte
LETZTE ABSCHIED
ist nur ein zeitweiliger.
© schio – 17.09.06
Ich bin Realist, sagt der Materialist,
und übersieht den Unterschied.
© schio – 22.09.06
Das Herausziehen des Pfeils, ist meistens schmerzhafter,
als ihn zu empfangen - oft sogar tödlich.
© schio – 24.09.06
Nur wer sich selbst zum Schaf macht,
den jagen die Wölfe.
© schio –28.10.06
Literatur ist für mich,
wie die Buchstabensuppe für das Kind –
sie nährt mich.
© schio – 10.11.06
Bruder Tod bedient die Schrottpresse für den Körper.
Zuvor bestellt er das Empfangskomitee,
und er ist behilflich beim Aussteigen.
© schio – 23.11.06
Optimistischer Fatalist
Er nimmt das Schlimmste an
und erwartet das Beste.
© schio – 09.12.06
Um sich in den eigenen Schwanz zu beißen,
muss man weder Katz noch Hund sein,
sagt der Equilibrist.
© schio – 14.12.06
Ist das denn schon paradox,
wenn Aussichten zu Einsichten führen?
© schio – 16.12.06
Der späte Vogel fällt vom Turm.
© schio – 17.12.06
Das Leben endet, wie es begann –
mit Brei.
© schio – 08.02.07
Die größte Beschränkung erfährt
der Freie Wille durch die eigene
Unvollkommenheit.
© schio – 13.02.07
Um das Missing Link zu finden,
müssen wir schon in uns selber graben –
menschlich ist nur unsere Hülle.
© schio – 13.02.07
Paradoxon –
Ein Tierschützer mit einem
Schnitzel auf dem Teller.
© schio – 15.02.07
Materialist sein, ist deshalb so beliebt,
weil es den geringsten Verstandesaufwand
fordert.
© schio – 18.02.07
Reuelosigkeit ist häufig nur
eine spätere Rechtfertigung.
© schio – 20.02.07
Trotz Leid und Krankheit
kann man sich einer
geistigen Gesundheit erfreuen.
© schio – 20.02.07
Todessehnsucht ist
tiefstes Heimweh
des göttlichen Selbst.
© schio – 22.02.07
Erst die Betrachtung über den Tod,
erleuchtet das Leben,
bringt Gelassenheit und
tiefsten Frieden.
© schio – 27.02.07
Über das Vergängliche hinaussehen,
kann man nur
mit den Augen der Weltlosigkeit.
© schio – 27.02.07
Glück klingt so nach
unverdient –
Ist es das wirklich?
© schio – 03.03.07
Glück lässt sich nur halten
durch die Wunschlosigkeit.
© schio – 03.03.07
Liebe ist so universell,
dass sie uns überall und
zu jeder Zeit packen kann.
© schio – 06.03.07
Vertrauen –
auch wenn es tausendfach missbraucht,
würde ich es immer wieder neu hinschenken.
© schio – 07.03.07
Als uns in dieser Welt kalt wurde,
besannen wir uns der Liebe Glut.
© schio - 08.03.07
Der Polterabend erfreut
gleichermaßen das Brautpaar
und die Tiffany-Künstler.
© schio - 12.03.07
Die Erkenntnis,
sein Leben lang ungesund gelebt zu haben,
führt nicht selten zu dem abstrusen Vorhaben,
dann wenigstens gesund sterben zu wollen.
© schio - 14.03.07
Liebenden fühlen sich oft,
wie in einem Bett aus Rosen.
Wie müssen sich erst in einem solchen,
liebende Fakire fühlen.
© schio – 14.03.07
Vorsorglich sollte man den Rentenausweis
mit einem Röntgenbild versehen.
© schio – 15.03.07
Es ist erstaunlich, wie viel Lust doch
auf eine Zungenspitze passt.
© schio – 15.03.07
Jedes Leben ist nur ein Akkord
in der ewigen Symphonie des Seins.
© schio – 17.03.07
Eine angebrannte Suppe
muss man nicht mehr umrühren.
© schio – 24.03.07
Das Leben ist das Jetzt –
das Gestern und das Morgen
verschlingen das Heute.
© schio – 24.03.07
Die beste Waffe gegen den Terrorismus
ist der Sozialismus –
bevor man alle Teile
für eine Bombe zusammen hat,
ist der Zorn verraucht.
© schio – 1980
Humor ist eine Hintertür
zur Wahrheit, die er sich
durch sich selbst offen hält.
© schio – 30.03.07
Die Ausnahme bestätigt die Regel,
bis ihre Häufigkeit sie zur Regel macht.
© schio – 01.04.07
Auch ein süßer Drops
kann zuweilen sauer sein.
© schio – 10.04.07
Reue setzt Einsicht voraus, und
ist häufig sehnlichster Wunsch
nach Korrektur.
© schio – 01.05.07
Der Extremist will sich künftig
der Mitte zuwenden,
und zwar extrem.
© schio – 03.07.07
In einer extremen Harmonie
kann man nur anecken.
© schio – 25.07.07
Was man als Einsamkeit wahrzunehmen glaubt,
ist meistens nur die Bewusstwerdung
des Alleinseins und der Einzigartigkeit.
schio – 08.08.07
Gott braucht keine Zwischenhändler.
Keiner weiß das besser, als sie selbst.
schio – 11.08.07
Inkarnation –
die Schnittstelle zwischen
Dies- und Jenseits.
schio – 12.08.07
Der Teufel sitzt im Portemonnaise,
selbst dann noch, wenn das Geld
schon lange draußen ist.
schio – 13.08.07
Warum fällt es uns nur so schwer zu glauben,
dass wir mehr wissen als wir wissen.
schio – 20.08.07
Schade, dass die, die sagen:
„Das Leben ist sinnlos“,
nicht wissen, wie recht sie haben.
schio – 20.08.07
Alles Seiende an sich
ist weder gut noch schlecht.
Es ist zu jeder Zeit immer nur das,
was wir in ihm sehen wollen.
schio – 20.08.07
Leben ohne Sinn
ist Gottes Geschenk an uns.
Überlässt uns selbst die Sinngebung –
macht uns so zu Mitschöpfern.
schio – 20.08.07
Gallensteine sind ein
lästiges Nebenprodukt
der Selbstbeherrschung.
schio – 20.08.07
So mancher trifft den Nagel
auf den Daumen.
schio – 20.08.07
Soweit ich zurückdenken kann,
war ich schon immer ein Selbstläufer.
schio – 20.08.07
Krankheit –
der Tod schaut nach dem Rechten.
schio – 24.08.07
Krebs –
der Tod ist zu Besuch.
schio – 24.08.07
Vertrauensmissbrauch –
auch der Täter muss damit leben.
Er bedarf des Mitgefühls.
schio – 24.08.07