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-- Lyrik
--- Gedankensplitter (1. August 2024)

Nannophilius - 01.08.2024 um 07:25 Uhr

Aus welchem Grund, wozu denn unsere erzwungene leibliche Geburt in dieses kurze Erdendasein hinein?
Eine raue Wirklichkeit und Realität trotzen: Unser (Über)leben geht ohne Wenn und Aber nur so weiter:
So sucht die Menschheit seit je mehrere Jahrzehnte ihrer unentrinnbaren Zwangsexistenz zu überwinden,
indem sie sich voller Ernst, Inbrunst und Selbstrost der Kultur, Wissenschaft, Philosophie usw. widmet.
Denn es bleibt uns nichts anderes übrig, als aus der allergrößten Not eine ansehnliche Tugend zu machen
und ein rechtschaffenes irdisches Leben in Dankbarkeit, Nächstenliebe, Demut und Geduld zu führen,
damit wir alle in einer friedlichen Weltgemeinschaft mit- und füreinander leben können und sollen,
was sich jedoch wegen unserer latenten Raff-, Selbst-, Vorherrschaftssucht nicht verwirklichen lässt.

Was ist übrigens aus Ihrem von der Schöpfung erzwungenen persönlichen Erdenleben geworden?




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