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Kenon - 11.02.2022 um 23:10 Uhr
Eine meiner Hassfiguren meiner Spätadoleszenz ist vermutlich keine Hassfigur mehr:
Ich habe neulich eine Dokumentation über eine Lesung von Charles Bukowski in Hamburg im Jahre 1978 gesehen – und die vorgetragenen Texte als auch der Dichter haben mir gefallen, und das, obwohl ich nach wie vor gegen stumpfe Alkoholverherrlichung bin und mich für die Freuden des Fleisches nicht besonders interessiere. Weitere Details demnächst.
Itzikuo_Peng - 12.02.2022 um 04:02 Uhr
Huch, na sowas. Bei mir andere Entwicklung. Nachdem ich 2018 u. a. auf ein radikal alkoholloses Leben umstellte (aus Überzeugung und Gesundheitsgründen), habe ich sämtliche Bukowski-Bücher (viele, etwa 40, schätze ich) in eine Kiste gepackt und im Keller eingelagert. Es passte fortan nichts mehr zwischen uns, und ich wollte die Trinkertexte nicht mehr vor meinen Augen im Regal haben.
Kenon - 12.02.2022 um 10:11 Uhr
Respekt. Ich werde mir sicherlich keine 40 Bücher von ihm kaufen, aber auf eine kleinere Sammlung von Gedichten in einem einzigen Band habe ich meine Augen schon gerichtet.
Ich selbst schaffe es seit Jahren nicht, die gesammelten Werke Lenins auszumisten. Die habe ich mal an einer Straßenecke (?) irgendwo in Berlin gefunden und dann die wenigen fehlenden Exemplare antiquarisch nachgekauft. Für das Geschichtsstudium war es damals hilfreich, aber im Keller wären diese Bücher besser aufgehoben und würden somit Platz für schöneres in meiner Wohnung machen.
Kenon - 21.10.2022 um 23:09 Uhr
Ich habe nun endlich einmal ein paar Minuten gefunden, um meine Gedanken zu Charles Bukowski wie versprochen aufzuschreiben. Hier ist das Ergebnis:
Charles Bukowski – der Mann mit den schmuddeligen Gedichten (anti-literatur.de)
URL: https://www.versalia.de/forum/beitrag.php?board=v_forum&thread=6381
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