Zitat:
Wie gewöhnlich dürfen die Wörter, Formulierungen werden, damit es noch als ein Gedicht durchgeht? Bei wem überhaupt – wer ordnet es ein?
Mir ist das egal, sowohl als Leser als auch als Schreiber. Einteilung war gestern. Gehe selbst auch nicht vorsätzlich an einen zu schreibenden Text ran, sondern lasse lieber laufen. In eigenen Büchern selbst auch alles kreuz und quer, bis hin zu lose eingeworfenen Sätzen und Geschichten-Fragmenten etc. Vermutlich absolut nicht jedes Sache.
Zitat:Ich diene bei diesem Thema ebenfalls gern mit einem jüngeren Beispiel:
Das war es (Gedicht)
Gefällt mir.
Zitat:
Die verkünstelte Version könnte “Der Wiedehott auf dem Schropfplatz” lauten. Vielleicht gut für die Hardcover-Ausgabe?
Sehr schön. :)
Zitat:
Bei der "Oktoberskizze" kann ich mir gut vorstellen, dass sie der Autor nach Jahren sich noch einmal und dabei Änderungen vornimmt.
Oder vll. als Mitmach-Text abdrucken? "Wie würden Sie umschreiben?" Freien Platz lassen und E-Mail-Addy angeben oder son Schabernack.
Zitat:
Nicht, dass mich irgendetwas daran nicht überzeugt hätte,
Danke.
Das Feld ist unendlich. Gedichte im Roman (Pynchon), Längeres mit Fußnoten spicken als Ergänzung (DF Wallace), Erzählung in der Erzählung in der Erzählung (ich), usw. Das ist mir SO EIN FEZ, die Spielerei mit einfach allem, was man aus Buchstaben machen kann, und dann aber in Buchform. Vll. konnte ich etwas klar machen, warum ich selbst meine Bücher verbreche. Und: E-Books, nein, danke. Je nach Reader meine Erfahrungen schlecht von wegen Format-Verhauung. Da bin ich Pedant. Das, wie immer, in Kürze, weil eigentlich schreibe ich gar nicht gerne über das Schreiben Punkt Punkt Punkt